Regina Stanz - 7 erotische Sexgeschichten

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Der Mann in ihrem Bett macht hingebungsvoll an ihren Brüsten herum, und ist ganz stolz auf sich, weil sie das offensichtlich extrem erregt. Nur eines weiß er nicht: Dass sie, wenn sie anfängt zu stöhnen, gerade an den Nachbarn denkt, der aussieht wie ein Engel aus dem Garten Eden.
Dem Kopfkino freien Lauf lassen. Jeder hat Fantasien, und sie gehören zu uns selbst. Gedankenspiele beim Sex können interessante, neue Anregungen liefern. Viele Frauen holen sich durch eine bestimmte Fantasie auch den entscheidenden Kick, um zum Orgasmus zu kommen. Aber bloß nicht den Namen des Nachbarn stöhnen!

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»Oh weia«, meinte die und warf einen Blick auf Joannas Füße. »Das hättest du aber noch üben müssen! Am besten du bewegst dich nicht zu sehr beim Tanzen und bleibst einfach auf deinem Tisch stehen.«

Joanna riss den Mund auf. »Tisch? Ich muss auf einem Tisch tanzen?« Sie schnappte nach Luft.

Kim lachte laut. »Süße, warst du noch nie hier? Sag mir nicht, dass du gar nicht weißt, was genau du hier machen sollst?«

Joanna kaute auf ihrer Unterlippe und schüttelte verlegen den Kopf. »Ich ... ich dachte, ich ...«

Kim ergriff ihre Hand und zog sie hinter sich her durch einen schwarzen Stoffvorhang in den Club. »Es ist noch keiner da, wir sind früh dran«, sagte sie.

Tatsächlich war der nur spärlich beleuchtete Raum menschenleer, aus den Lautsprechern drang leise Musik. Tief einatmend sog sie die Atmosphäre des Clubs in sich ein. Er war nicht allzu groß, aber stilvoll eingerichtet. Fünf ovale Tische mit Stangen in der Mitte, die unter der hohen Decke befestigt waren, bildeten den Mittelpunkt. Um die Tische herum formierten sich Eckbänke aus schwarzem Leder, moderne Kronleuchter sorgten für eine dezente Beleuchtung und so etwas wie Stil.

In einer Ecke entdeckte sie Bob, den Besitzer. Er war groß, breit und glatzköpfig. Aber ein nettes Gesicht und freundliche Augen mäßigten seine bullige Erscheinung, obwohl es keinen Zweifel gab, dass man sich mit ihm besser nicht anlegen sollte. Joanna hatte ihn bereits vor einem Jahr kennengelernt, als Carol sie mitgeschleppt hatte, um ihr den neuen Job zu erklären. Allerdings war sie damals mit hochroten Wangen geflüchtet, noch bevor Carol angefangen hatte zu tanzen.

»Hey! Bist du Joanna?« Bob betrachtete sie mit unverhohlener Neugier und ließ seinen Blick von oben nach unten über ihren Körper gleiten, bevor er ungeniert an ihren Brüsten hängen blieb. Sie spürte, dass Röte in ihre Wangen schoss, und wand sich unbehaglich hin und her.

»Ja, Carol ist krank und ich ...«

Er winkte ab und zog eine Zigarette hinter dem Ohr hervor, die er zwischen die Lippen schob. Dann kramte er in der Tasche seines weißen Anzuges nach einem Feuerzeug. »Weiß schon«, murmelte er. »Kannst du das überhaupt?« Er runzelte die Stirn und musterte sie erneut.

Offenbar hegte er größere Zweifel daran, dass Joanna ihre Schwester ersetzen könnte, was ihren Ehrgeiz weckte. »Na ja, ich bin nicht so erfahren wie Carol, aber ich kann mich schon bewe ...«

»Jaja, mach mal«, unterbrach er sie und setzte sich auf einen Barhocker, nachdem er endlich erfolgreich die Zigarette zum Glühen gebracht hatte.

»Äh – hier?« Joanna klimperte nervös mit den Lidern und verwünschte die Kontaktlinsen, die schon jetzt ihre Augen brennen ließen. Das konnte heiter werden! Aber eine Gogo-Tänzerin mit Brille ging natürlich gar nicht, also musste sie da wohl durch. Hoffentlich hatte sie ihre Augentropfen nicht vergessen.

»Ja klar, hier«, meinte Bob grinsend und stellte die Füße auf dem unteren Metallring des Hockers ab. »Oder wolltest du hinten in der Umkleide allein vor dich hin tanzen?«

Joanna schüttelte den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. »Aber es ist ja noch niemand da«, versuchte sie einzuwenden, und Kim lachte leise.

»Darling, keine Scheu!«, flüsterte sie. »Bob ist okay, er will bestimmt nur mal sehen, ob du das gut machst.«

Joanna schluckte nervös. Unter ihren Achseln bildete sich ein feuchter Schweißfilm, und ihre Körperhaare hatten sich vor Nervosität erregt aufgerichtet. Sie sollte einfach ihre Sachen nehmen und verschwinden, was tat sie eigentlich hier? Carol würde bestimmt auch einen anderen Job finden, und wenn Bob so mies drauf war, dass er ihr nur wegen einer Erkältung kündigen wollte, war er sowieso ein heißer Kandidat auf den Titel Arschloch des Jahres.

»Na los! Oder spielst du Prinzessin Rührmichnichtan?« Bob grinste bis an beide Ohren und entblößte dabei eine Reihe blendend weißer Zähne, die perfekt in eine Zahnpastareklame gepasst hätten.

Joanna hob die Schultern und spitzte die Ohren. »Vielleicht geht die Musik ein bisschen lauter?«, fragte sie schüchtern, und Bob hob die Hand. Nach einem Fingerschnipsen schwoll der harte Technobeat so an, dass er Joanna direkt in den Magen fuhr, aber sie fühlte sich wohlig beschützt von der lauten Musik und atmete erleichtert auf. Zaghaft begann sie, ihre Hüften im Takt zu bewegen und ließ Bob dabei nicht aus den Augen. Er verzog noch immer das Gesicht, eine tiefe Falte inmitten seiner Stirn bedeutete, dass er sich Sorgen machte. Joanna schloss kurz die Augen und holte tief Luft, dann versuchte sie, sich auf den Rhythmus einzulassen.

Sie vergaß, wo sie war, vergaß die rothaarige Frau hinter sich, die auf ihre Pobacken starrte, vergaß den Glatzkopf auf dem Barhocker, der sie noch immer misstrauisch betrachtete. Sie stellte sich vor, der Club sei schon gefüllt mit Menschen, Männern, die nur ein Ziel hatten – sich anmachen zu lassen. Von ihr!

Sie legte eine Hand auf ihre Hüfte und ließ das Becken kreisen, ging in die Knie, spreizte die Beine, dann griff sie nach oben unter ihre Brüste und hob sie mit beiden Händen noch höher, sodass sie fast ihr Kinn berührten. Sie hörte, wie der dünne Stoff der Hot Pants bei ihren Bewegungen ächzte, die Nähte waren wohl durch ihre üppigen Kurven an ihrer Belastungsgrenze, aber es war ihr egal.

Sie lauschte der Musik, folgte dem Rhythmus der Drummachine und dem klagenden Gesang der Sängerin, fasste in die Perücke und ließ das blonde Haar verführerisch durch ihre Finger gleiten. Dann schleuderte sie den Kopf herum und sah Bob mit funkelndem Blick direkt in die Augen, öffnete leicht die Lippen, spreizte die Beine und ließ sich vor ihm zu einem gewagten Spagat nieder. Sie war sicher, dass das winzige Höschen nicht den ganzen Schritt verbergen würde, aber das störte sie nun nicht. Eine Hand glitt zwischen die Beine und rieb über die glitzernde Hose, während sie sich mit der anderen aufstützte und ihr Becken aufreizend auf- und abwippen ließ.

Erleichtert stellte sie fest, dass Bobs Stirnrunzeln einem erstaunten Augenaufreißen gewichen war. Offenbar gefiel ihm, was er sah, also legte sie nach und ging vor ihm auf die Knie. Nur zwei Meter trennten sie voneinander, während sie ihn mit verführerischem Blick fixierte und ihm eine tiefe Einsicht in ihr dralles Dekolleté bot. Sie streckte den Hintern raus und ließ ihn sinnlich in der Luft kreisen, im Takt der Musik, und sie spürte, dass sie feucht wurde.

Mist, hoffentlich konnte man das nicht durch das dünne Höschen sehen! Das wäre ihr nun nicht gerade angenehm. Aufhören mochte sie jetzt aber auch nicht mehr, erst recht nicht, als sie die Pracht zwischen Bobs Beinen sah, die sich dort unter der weißen Anzugshose abzeichnete. Kichernd drehte sie sich um und spreizte die Beine ein wenig weiter, sodass er von hinten direkt auf ihren Po gucken konnte. Sie griff erneut mit einer Hand zwischen ihre Schenkel und rieb vorsichtig an sich, die Feuchtigkeit war nun schon durch die Hot Pants zu spüren. Als sie wieder aufstand und am Rand des großen Tisches vor Bob in die Hocke ging, entdeckte sie ein paar Schweißtropfen auf seiner Stirn.

»Nun?«, fragte sie kokett und schüttelte die blonden Fakehaare, die ihr gut gefielen. Sie sah gar nicht mehr aus wie Joanna, die brave Studentin, dank des Make-ups, der Perücke und den Klamotten, die ihr viel zu klein waren.

Kim stieß hinter ihr einen Pfiff aus und applaudierte kurz. »Darling, das hätte ich nicht von dir erwartet«, rief sie und nickte anerkennend. »Super! Man merkt fast gar nicht, dass du das noch nie gemacht hast.«

Bob räusperte sich. »Nicht schlecht«, sagte er und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. »Dann kann es ja losgehen. Habt Spaß, Mädels, wir haben ihn auch!« Er stand auf und verschwand hinter der Theke.

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