Trotz der eindeutigen Aussage behauptet die Mehrzahl der Ägyptologen noch immer, Pharaonen hätten den Sphinx geschaffen. Folgt man der Überlieferung der „Inventarstele“, wurde Isis, die Frau von Osiris, in der Grabkammer unter der begonnenen, mittleren Pyramide bestattet, die der Pharao Chephren vollendete.
Einige Ägyptologen und Hobby Forscher zweifeln, ob wir alle Geheimnisse des Gizeh – Plateaus kennen? In der ersten Hälfte des vorangegangenen Jahrhunderts prophezeite der amerikanische „Nostradamus“ Edgar Cayce, es gäbe in der Nähe des Sphinx eine unterirdische Halle mit dem Vermächtnis der Atlanter! Seitdem halten sich hartnäckige Gerüchte, dort befände sich eine „Hall of records“ mit wichtigen Überlieferungen.
Mit Spezialgeräten untersuchten Mitarbeiter der japanischen Waseda Universität die Kolossalstatue und ihre unmittelbare Umgebung. Sie entdeckten unterirdische Hohlräume und Tunnel. Angeblich führt ein unterirdischer Gang zu einer kleinen Kammer, die unter den Tatzen des Löwen liegt. Von dort fällt ein Gang in steilem Winkel zu einer zweiten, tiefer gelegenen, größeren Kammer ab, die leer sein soll. Von ihr zweigen drei Gänge ab, die meines Erachtens zum Gizeh Plateau, zur „Hall of records“ oder zu einer tiefer gelegenen, bisher verborgenen, unterirdischen Stadt führen könnten.
Weitgehend unbekannt sind die zunächst geheimen, ägyptischen Überlieferungen der „Smaragdtafeln von Thot dem Atlanter“, die ich mehrfach zitieren und kommentieren werde. Dr. M. Doreal, der Gründer der amerikanischen Bruderschaft des „Weißen Tempels“, übersetzte die aus unverwüstlichem Material bestehenden „Smaragdtafeln“, die von Thoth stammen, ins Englische. Der Text verbreitete sich nach dem „Schneeballprinzip“.
Fast alle Weltreligionen und unzählige esoterische Lehren basieren auf Thoths Aussagen. Er beschreibt, wie Menschen höhere Erkenntnisse gewinnen, die Seelen Verstorbener, vom Körper befreit, irdische Gesetze überwindend, sich im Kosmos ausdehnen und über Jahrtausende inkarnieren können. In seinen Schriften geht es um die Unsterblichkeit und Wiedergeburt Auserwählter wie Thoth.
So detaillierte Beschreibungen über historische Ereignisse vor 12.000 Jahren, wie Solon sie erfuhr, gibt es höchst selten. Die „Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter“ und das „Popol Vuh“ der Maya ergänzen Platons Veröffentlichungen und nehmen ihnen den Makel, es handle sich bei dem Untergang von „Atlantis“ um einen Mythos.
Thoth beschrieb, es hätte auf Atlantis und im Bereich des Gizehs – Plateaus jeweils eine unterirdische, geometrisch gegliederte „Halle von Amenti“ gegeben. In ihrer Mitte befand sich die „Blume des Lebens“, um sie herum standen sieben Throne. Berieten sich dort die „sieben Weisen“, die „Schöpfergötter“, die nicht nur von Thoth, sondern auch in anderen ägyptischen Überlieferungen erwähnt wurden?
Wo befindet sich die „Halle von Amenti“? Auf einer Smaragdtafel berichtete Thoth:
„… Zieht eine Linie vom großen Standbild(Sphinx) , das ich erbaute, zu der Spitze der Pyramide (der Isis), die als Tor erbaut wurde. Ziehe eine andere, gegenüberliegende Linie im gleichen Winkel und der gleichen Richtung (leider unklare Aussage!). Grabe dort und finde das, was ich verborgen habe. Dort wirst du den unterirdischen Eingang finden, der zu den Geheimnissen führt, die verborgen wurden, bevor ihr Menschen wart“.
Der letzte Satz wird durch seinen Hinweis verständlich, dass die Altägypter „… haarige Barbaren waren… die in Wüstenhöhlen wohnten, mit primitiven Waffen…“ auf ihn losgingen, als er dort eintraf. Erst nach intensiven Schulungen hätten sie sich zu zivilisierten Menschen entwickelt.
Thoth überlieferte auch den Grund für die unterirdischen Bauten am Gizeh - Plateau:
„… um einen Ort zum Wohnen zu haben, sprengten sie(die Atlanter) mittels ihrer eigenen Kraft weit unter der Erdkruste große Räume, abseits der Menschenkinder.Diese Hallen der Toten wurden mit Kräften und Mächten umgeben, als Schutz vor Gefahren. Daneben schufen sie andere Räume und füllten sie mit Leben und mit Licht von oben. So bauten sie die Hallen von Amenti, damit sie dort ewig wohnen mögen…“.
Kennt die ägyptische Regierung die „Hallen von Amenti“ und die über 12.000 Jahre alte, unterirdische Stadt der Atlanter? Ließ sie deshalb Anfang des Jahrtausends die aufwendige, bis zu 3,5 Meter hohe, elektronisch gesicherte Mauer mit Gitterzäunen um das Gizeh – Plateau ziehen? Soll sie, so der offizielle Kommentar, die historischen Schätze nur vor Terroristen, Grabräubern und Touristen schützen?
Eine derart kostspielige Maßnahme, die bei der betroffenen Bevölkerung heftige Proteste auslöste, beschließt keine Regierung ohne triftigen Grund. Wollen die Behörden durch ihr Vorgehen neugierige Wissenschaftler von eigenmächtigen Erkundungen der unterirdischen Stadt abhalten?
In dem eingezäunten Bereich befinden sich im Wüstensand unscheinbare, teilweise überbaute Einstiege, die vermutlich zu der unterirdischen Wohnanlage führen, die Thoth beschrieb. Bisher durfte kein Archäologe die bis zu 90 Meter senkrecht abfallenden Schächte erkunden.
Weshalb gibt es am Gizeh – Plateau so viele, in einem Fall drei dicht nebeneinander liegende, schmale Schächte? Aus meiner Sicht besaßen sie mehrere Funktionen, die dem Sicherheitsbedürfnis der Atlanter entsprachen. Im Falle eines Aufstandes der Bevölkerung benötigten sie ein uneinnehmbares Rückzugsgebiet.
Nach Studium der Topografie Ägyptens wählten sie das Gizeh – Plateau am nahegelegenen Nil aus. Es besteht aus leicht zu bearbeitenden Kalksteinfelsen, die den Bau einer unterirdischen Stadt mit Fluchttunneln ermöglichte. Die schmalen Schächte zwangen ihre Gegner, sich einzeln in eine tödliche Falle abzuseilen und sie boten den Atlantern eine einfache Kontrolle, wem sie Zutritt zu ihrem Refugium gewährten.
Gleichzeitig dienten die Schächte als „Klimaanlage“. Sie führten frische Luft und Regenwasser zu. Damals dachte niemand an mögliche Sandstürme. Die Abwässer flossen über schmale, nicht begehbare Kanäle in den gegenüber heute 25 Meter tiefer fließenden Nil! Deshalb schauten die an seinen Ufern wohnenden Ägypter ehrfurchtsvoll zu dem imposanten Sphinx und Wohnsitz der „Götter in Menschengestalt“ auf!
Die Fluchttunnel, deren Ausgänge die Atlanter geschickt tarnten, legten sie so an, dass sie per Schiff oder nach Sakkara fliehen konnten. Folgt man Thoths Hinweisen, dann nutzten die Atlanter die unterirdischen, kühlen Räume auch zur Bestattung Verstorbener, die „Hallen von Amenti“ für religiöse oder andere Treffen, weitere Räume als Unterkünfte, Vorratskammern und zur Aufbewahrung ihrer High–Tech Geräte.
Im Internet behauptete der Autor Rico Paganini, es gäbe eine „Halle der Aufzeichnungen“. Sie sei gut geschützt, schwer zu erreichen. Anonyme Quellen berichteten, die Halle zeige eine megalithische Bauweise. Ihre Länge betrage 201, die Breite 221 und ihre Höhe 21 Meter.
In ihren Wänden befänden sich tiefe Aussparungen mit fremdartigen Artefakten jeglicher Art. Es handle sich um das aus Stein, Metallen und einem unbekannten Material gefertigte Vermächtnis einer frühen Hochkultur. Falls die Aussagen stimmen, stehen uns bedeutsame Entdeckungen bevor!
Wo ließen die Atlanter die enorme Menge an Gestein, die anfiel, als sie den Bereich unter dem Gizeh – Plateau als Wohnanlage ausgehöhlt haben, fragte ich mich? Höchst wahrscheinlich verwendeten sie die Steinblöcke zum Bau der Basis der mittleren Gizeh Pyramide, unter der „Isis“ begraben wurde!
Wenn Forscher eines Tages die unterirdische Stadt erkunden dürfen, müssten sie ein „Kraftfeld“ entdecken, das sich nach Thoths Überlieferung unter der Cheops – Pyramide befindet und über ein Kristall Strahlen aussendet oder empfängt!
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