Michael Möller - Magic Melanie

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Ich muss hier raus!
Eingeklemmt in billige Kartondeckel, liege ich hier in der Schublade und will raus ins Leben.
Ich habe mich aus dem gnadenlosen Griff meiner verrückten Mutter befreit.
Ich habe endlich angefangen, mein eigenes Leben zu leben.
Ich halte alles, was irgendwie an Kletten erinnert, auf Abstand.
Und glauben Sie mir: Nichts fällt mir schwerer.
Ich habe meinen Vater wieder gefunden und bin ihm nicht gleich um den Hals gefallen.
Ach ja: Melanie Sternfeld heiße ich. Aus dem Bergischen. Bei Köln liegt das. Jetzt lebe ich in Ulm, studiere Forensische Anthropologie. Das mit den Leichen, genau.
Und jetzt will ich den Leuten von meinem Weg erzählen. Erzählen lassen.
Von Micha. Der kennt mich seit Jahren und blieb immer auf Distanz. Hat seine Zeit gebraucht, bis er meine Geschichte aufgeschrieben hat.
Mir gefällt sie, irgendwie. – Mein Gott, es ist nicht der Jahrhundertroman, auf den die Welt wartet. Wartet sie? Micha sagt, wenn er den geschrieben hat, meldet er sich wieder. Bis dahin wird er einen Krimi schreiben. Sagt er.
Ihre Melanie Sternfeld

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"Ich durfte soeben mit Ihrer Frau Mutter anstoßen. Darf ich Ihnen auch ein Gläschen...? Alice, du hast doch sicher nichts dagegen! Holst du uns noch ein drittes Glas?" Alice nannte sich Mama also. Bestimmt wollte sie aber nicht, dass man es wie Alize ausspricht!

"Danke, nein, ich muss noch das Auto ausladen und nach dem Hund sehen. Hübsche Blume, die Sie da mitgebracht haben. Die im Auto gefällt mir farblich irgendwie besser. Aber die Damen sind ja auch so unterschiedlich wie die Lilien auf dem Felde, nicht?"

„Red' nicht so, Kind. — Mir gefällt die Farbe und auch alles andere. Lass dich nicht ärgern von meiner Tochter, Cicero. Sie meint, sie müsste auf mich aufpassen. Jetzt, wo Philos nicht mehr ist. Und seit ihr Papa nicht mehr da ist, gönnt sie mir keine Freude im Leben." Mutter schenkte sich noch etwas von der lauwarmen Tankstellen-Köstlichkeit ein und prostete ihrem Cicero zu. "Erzähl doch mal: Was hast du überhaupt geerbt? — Vielleicht sind wir ja jetzt reich, Cicero!"

"Vergiss es, Ma. Einen Kühlschrank, gasbetrieben, und eine Handvoll Mäuse", muffelte Mel. "Hübsches Blümchen!", rief sie im Hinausgehen.

Seit Paps sie im Stich gelassen hatte, war mit Graukopf nun der siebte "Bekannte" aufgekreuzt. Für Mel allesamt Eindringlinge. Sechsmal hatte sie sich vorgenommen, Mamas Beziehungen zu akzeptieren. Bei Nummer eins und zwei fiel es ihr noch leicht, denn erst nach den dramatischen Abbrüchen wurde ihr klar, was die Herren jeweils hatten mitgehen lassen.

Den ersten nannte sie nur den "einarmigen Banditen": Es fehlten: 1 Sparbuch (5000,-) und 1 Hoffnung (zerbrochen). Das Geld war zu verschmerzen, obwohl es Papas Rücklage für ihr Studium gewesen war. Mamas Hoffnung war dagegen so unverwüstlich wie Tupperware. Sie konnte so wunderbar vollständig vergessen. Weil sie dazu immer ihre Tochter missbrauchte, hatte Mel die Nase voll von den Typen, die ihnen da ins Haus schneiten. Frau Holle — das wäre das passende Pseudo für Ma!

Als sie sich mit einem langen Kratzer an Graukopfs Limousine verewigte, hörte sie hinter dem knirschenden Ton, wie eine helle Stimme ihr nachrief: "Pechmarie ist wieder hie!" Sie steckte ihren Schlüssel ein und trat nur kräftig gegen das linke Vorderrad, das sich völlig ungerührt davon zeigte. Mel hielt sich die Ohren zu und presste die Lippen zusammen. Ich werde euch nicht die Pechmarie machen, dachte sie. Auf keinen Fall!

Dass sie die Goldmarie sein wollte, mochte sie sich nicht eingestehen.

Sie steckte Daumen und Zeigefinger der rechten Hand in den Mund und produzierte einen beachtlichen Pfiff. Das hatte immer genügt. Philos wäre in Sekunden hier bei ihr am Auto gewesen, wenn er nicht mehr als zwei Kilometer entfernt wäre. Mel setzte noch ein Signal ab und öffnete dann die Kofferraumklappe des R4. Irgendeine rostigbraune Soße war aus dem Kühlschrank ausgelaufen und stank bestialisch.

Na, prima. Danke, Ops. Hoffentlich wird das kein bleibendes Andenken an dich, dachte sie. Sie beugte sich weit ins Wageninnere, um das Erbstück herauszuziehen. Durch die Seitenscheibe sah sie, dass Graukopf sie dabei vom Fenster aus beobachtete und sich die Lippen leckte. Mel zog sich aus dem Wagen, richtete sich auf, stemmte die Arme in die Hüften und schrie: "Wie wär's mit Helfen?!"

Graukopf tat, als hätte er nichts gehört und wandte sich offenbar wieder seiner Alize zu.

Von Philos keine Spur. Mel zog endlich den Kühlschrank über die braune Brühe ins Freie. Sie wuchtete ihn in die kleine Remise und stellte ihn auf dem Arbeitstisch der Kreissäge ab.

In der Waschküche bewaffnete sie sich mit Putzeimer, Radikalchemie, Lappen und Wasser, um ihrem Erbteil zu Leibe zu rücken. In der Zwischenzeit würde Philos sicher aufgetaucht sein!

Im Halbdunkel der Remise öffnete sie die Kühlschranktür und wollte schon einen Schwall Sagrotan verteilen, als sie auf der mittleren Glasplatte ein grünes Pillendöschen aus Metall liegen sah. Es zeigte auf dem Deckel eine weißblonde Frau, die über ihren klaren Kopf strahlte. Das war wohl die Wirkung der Pfefferminz-Tabletten. Mel schüttelte die Dose. Es rappele etwas darin. Aber es waren keine Frischmacher, sondern ein Häuflein Häkchen, die Ähnlichkeit mit silbrigen Büroklammern hatten, jedes mit dünnen Fädchen am oberen Ende. Mel hatte so etwas noch nie gesehen. Vielleicht brauchte man das, um den Kühlschrank zu betreiben?

Dann sah sie noch etwas. Etwas Haariges und Blutverschmiertes. Es war etwa briefmarkengroß. Die Haare waren hell-beige, das Blut noch nicht ganz eingetrocknet. Mels Ekel verwandelte sich in einer Sekunde in blankes Entsetzen. Das war Philos‘ Fell! Konnte eine Ohrspitze sein. Ob sonst noch etwas in diesem verfluchten Kühlschrank lag? Nur ein Zettel klebte auf dem Glas, mit blutigen Flecken. Drei Worte waren draufgekrakelt worden: "Komm. Heute! Juro."

"Scheiß Jugo!", schrie Melanie und trat die Kühlschranktür zu. Schien ein Tag zum Reintreten zu sein.

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