Kevin Rombold - INVASION
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Ein mechanisches Klacken wies darauf hin, dass sich die Tür entriegelte.
„Kommen sie herein Commander Sloane.“ Die Stimme war dunkel volltönend und unverkennbar. Er hatte diese Kälte und Emotionslosigkeit nur bei einem Menschen kennen gelernt. Admiral Damian Fuller. Oberbefehlshaber der Streitkräfte des terrestrischen Sonnensystems. Man erzählte sich von ihm, dass er einer der Ersten gewesen war, dem es gelungen sei einen der Invasoren zu töten. Er wusste nicht, ob das der Wahrheit entsprach. Aber die unzähligen Narben in seinem inzwischen von Falten durchsetzten Gesicht schienen die Geschichten zu bestätigen.
Der Admiral war ein großgewachsener hagerer Mann der auf die Siebzig zuging. Er war einer der wenigen Menschen, die den Anfang der Invasion beinahe selbst miterlebt hatten. Das war auch einer der Gründe, warum er zum Admiral der terrestrischen Streitkräfte ernannt worden war. Niemand kannte den Feind besser als er. Sloane empfand großen Respekt vor diesem Mann. Doch seine Wut darüber, dass er bei dieser hart erarbeiteten Beförderung übergangen worden war, war unverändert.
Langsam betrat er den Konferenzsaal, der nur mäßig Beleuchtet war und den Admiral in einen nahezu undurchdringlichen Schatten hüllte.
„Sie wollten mich sprechen Commander?“
Die Art, wie der Admiral diese Frage aussprach zeigte Sloane, dass er genau wusste, worum es ging und der Förmlichkeit wegen so sprach.
„Nun, gibt es ein Problem?“, erklang erneut die sonore Stimme. Sloane zögerte zunächst. Er trat einen Schritt näher an den Admiral heran. Sein Blick fiel dabei erneut auf das Stück Papier, welches er noch immer krampfhaft in seiner Hand festhielt. Schließlich gewannen der Zorn und sein verletzter Stolz über seine Vernunft und Ausbildung.
„Wieso haben sie mich als Captain der Last Hope abgelehnt?“, fragte er und versuchte dabei immer noch ruhig zu bleiben. Immerhin sprach er hier mit einem Vorgesetzten.
„Ganz einfach. Wir, also die UMS, wollen einen erfahreneren Kommandanten auf unserem neuen Flaggschiff. Die Last Hope ist, wie ihr Name schon sagt, unsere letzte Hoffnung die Schlacht um unsere Galaxie, um die gesamte Menschheit, zu unseren Gunsten zu entscheiden. Unsere letzten Ressourcen stecken in diesem Projekt. Dies sollte Ihnen eigentlich ganz besonders bewusst sein, Commander. Ein weiteres solches Schiff wird es nicht mehr geben, wenn wir unsere letzten Kolonien auch noch verlieren.“
Der Admiral machte eine kurze Pause in seinen Ausführungen. Man merkte es William Sloane an, dass diese Worte tatsächlich Wirkung bei ihm zeigten. Auch wenn er dabei seine Hände zu Fäusten ballte und dem Brief dabei nur noch mehr zusetzte.
„Doch um diese letzte Chance nicht ungenutzt verstreichen zu lassen brauchen wir einen Captain, der in einer Ernstsituation richtig und schnell handelt. Es tut mir Leid für sie Commander aber die Entscheidung wurde von allen drei Mitgliedern dieses Komitees einstimmig getroffen.“
William war tatsächlich schon bereit gewesen mit dem Admiral einen Streit vom Zaun zu brechen, doch die Worte drangen in ihn vor und ließen ihn noch einmal über die letzten Monte reflektieren. Konnte es tatsächlich sein, dass sein Ehrgeiz und seine Ambitionen dafür gesorgt hatten, dass seine Bewertung in diesem Komitee dermaßen ausgefallen sein konnte? Er musste zugeben er hatte oft die eine oder andere voreilige Entscheidung getroffen. Auch war er des Öfteren mit direkten Vorgesetzten in Clinch geraten. Doch seine Akte war bis auf diese zwei Aspekte makellos. Zudem fragte er sich gerade, welchen erfahreneren Captain es noch gab, der nicht bereits ein Schiff kommandierte oder im Krieg gefallen war. Doch in diesem Gedankengang wurde er jäh unterbrochen, als der Admiral weiter sprach.
„Allerdings können wir sie als 1. Offizier an Bord der Last Hope brauchen.“
Beinahe wäre ihm ein Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst herausgerutscht, doch er konnte sich gerade noch beherrschen. Wollte er tatsächlich seine Karriere oder gar die letzte Chance der Menschheit riskieren, nur um seinem verletzten Ego nachzugeben? Dafür hatte er eigentlich nicht so hart gearbeitet. Daher schluckte er nun doch langsam seine Wut herunter und zwang sich diese Diskussion sachlich fortzusetzen.
„Es gibt niemanden, der sich mit den Instrumenten an Bord der Last Hope besser auskennt als ich. Bei allem Respekt, ich habe die Installation der Last Hope vom ersten Moment an beaufsichtigt und ich sollte der Captain sein. Dafür habe ich all die Zeit hingearbeitet.“
„Wie ich bereits sagte, die Entscheidung wurde bereits getroffen. Sie bleiben als 1. Offizier an Bord, um den neuen Captain in alles einzuweisen. Haben sie verstanden?“
Wer war nur diese Person, welche die UMS als erfahren genug einstufte, um Commander Sloanes Anspruch zu untergraben?
„Dürfte ich wenigstens erfahren, wen sie als Captain im Sinn haben?“, fragte er schließlich und überlegte in dem Moment auch den Brief irgendwo in seiner Uniformjacke verschwinden zu lassen, denn dieses Gespräch entwickelte sich ganz und gar nicht so, wie er es erwartet hatte. Und doch war seine Aufmerksamkeit geweckt worden. Er wollte nun wissen, wer diese Person war, der er unterstellt werden sollte.
„Aber natürlich. Ein 1. Offizier sollte seinen Captain gut kennen, um ihm als Berater und Freund zur Seite zu stehen. Das verstehe ich gut und zeigt mir, dass sie die Situation langsam besser einzuschätzen vermögen.“ Der Admiral schien kurz zu zögern, oder war es eine absichtliche Pause, um ihn zu verunsichern? Ohne den Gesichtsausdruck des Admirals richtig zu sehen, konnte er es nicht genau sagen. „Es handelt sich um Kate Morgan.“
Sloane schnappte unwillkürlich nach Luft. Kate Morgan. Sie war eine Legende. Sie war es gewesen, die einen ersten Präventivschlag gegen die Invasoren durchgeführt und Erfolg damit gehabt hatte. Sie war diejenige gewesen, welche die Gründung der UMS vorangetrieben hatte. Sie war eine Volksheldin und das Vorbild für alle Flotten-Captains der UMS.
Doch vor fünf Jahren war sie spurlos verschwunden. Niemand hatte mehr etwas von ihr gehört, seit ihre Schwester ums Leben gekommen war. Ihre Geschichte war unglaublich gewesen.
Ein junges Mädchen im Alter von dreizehn Jahren, das als Einzige den Angriff auf das Schiff ihrer Eltern überlebt hatte. Sie waren gerade auf dem Flug nach Hause gewesen, um ihre Schwester abzuholen und sich einem Forschungsschiff anzuschließen. Unterwegs waren sie angegriffen worden. Kate Morgan übernahm die Kontrolle über das Schiff und ließ es mit dem Schiff der Invasoren kollidieren. Beide Schiffe wurden zerstört. Sie entkam mit Hilfe einer der Fluchtkapseln, wo sie schließlich nach etwa drei Tagen von einem Militärschiff gefunden worden war. Nach dieser Aktion hatte sich gezeigt, dass der Feind nicht unverwundbar war. Man konnte ihn töten.
Sechs Monate später wurde die UMS mit dem Ziel gegründet die letzten drei freien Sonnensysteme zu beschützen und die Invasion zu stoppen. Kate Morgan wurde zu einer Art Maskottchen der neuen Streitkräfte, die endlich die kleineren territorialen Streitigkeiten der Kolonialwelten beendeten und diese im Kampf gegen den wahren Feind vereinigte. Danach nahm sie an der militärischen Ausbildung zum Offizier teil, welche sie in Rekordzeit absolvierte und somit mit achtzehn Jahren zum jüngsten Captain der Flotte wurde.
Als Kate Morgan schließlich zwanzig wurde, starb ihre Schwester, welche sich für eine wissenschaftliche Laufbahn entschieden hatte, an einer seltenen Krankheit. Die UMS hatte zwar ein Heilmittel gegen diese Krankheit, hielt es aber für Verschwendung, um damit Kates Schwester zu retten. Daraufhin hatte Kate der UMS den Rücken gekehrt und sich an einen unbekannten Ort zurückgezogen.
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