Gudrun Anders - Vertriebspartner im Direktvertrieb

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Direktvertrieb und Network-Marketing gehören zu den Vertriebsformen der Zukunft.
Immer mehr Menschen wollen von Zuhause aus arbeiten, ihren Laptop und das Internet nutzen, um sich einen Nebenverdienst oder sogar Ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen.
Viele wollen einfach raus aus der täglichen Tretmühle, wollen nicht mehr zur (ungeliebten) Arbeit gehen. Sie wollen ihre Kreativität ausleben, kommunizieren, im angenehmen Kontakt mit ihren Mitmenschen sein – und tun was Spaß bringt.
Für diese Menschen kann Network-Marketing der richtige Weg sein. Lesen Sie hier, warum.

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Ich erhalte damit monatlich zusätzliches Geld – das sich so weitaus angenehmer verdient als bei Aldi an der Kasse zu sitzen …

Wenn ich die eine Eigenschaft nennen sollte,

die nur den Erfolgreichsten zu eigen ist,

dann ist das ihre Fähigkeit, ein Netzwerk aufzubauen.

Harvey Mackey, Bestsellerautor und Geschäftsmann

[1] Gudrun Anders – Herzkreis, die Energie der Schenkkreise. Spirituelle Geldbewusstsein oder Abzocke? Motibooks (siehe S. 101)

Das Märchen vom netten Worker und seinem Sponsi

Am Anfang meines Interesses für Network-Marketing war ich sehr am zweifeln, ob diese Geschäftsgelegenheit gut und richtig für mich ist. Ich kam auch mit einer Upline in Kontakt, die sehr reißerisch in der Akquise war, was so gar nicht mein Fall ist. Die himmelhochjauchzenden Beschreibungen seiner ach-so-tollen Firma ließen mich eher die Flucht suchen als den Kugelschreiber zum Unterschreiben.

Zu dieser Zeit schrieb ich, um mir über das System klarer zu werden, ein Märchen, das die mir innewohnenden Kräfte gut beschreibt. Vielleicht kann es auch ihnen etwas helfen, daher drucke ich es Ihnen hier ab. Wenn Sie ein offenes Herz haben, werden Sie verstehen.

++++

Es war einmal ein kleiner Wichtel, Haurack war sein Name. Haurack lebte, so wie alle Wichtel, im großen, grünen Wald und ging tagtäglich seiner Arbeit nach. Er hatte den Job, auf die Bäume zu klettern und zu beobachten, wie sich der Wald veränderte. Dabei ging es nicht nur darum, anhand der Blüten und Blätter zu beobachten, wann es Winter wurde, was die Bäume als erstes zeigten, sondern auch darauf aufzupassen, dass nicht eines Tages die Menschen dem Wald zu nahe kamen und hier Unheil anrichteten.

Haurack kletterte also täglich in die Wipfel der Bäume und beobachtete den Wald, die Bäume und die Vögel. Es mag sein, dass dies für viele so klingt, als sei das ein wunderbarer, ruhiger Job – aber für Haurack war es das schon lange nicht mehr.

Seit vielen, unzählbaren Monden beobachtete er nämlich sehr bedrohliche Dinge. Einerseits waren die Blätter der Bäume schon seit langem nicht mehr so grün wie in seiner Kindheit und auch die Blüten der Bäume wurden von Jahr zu Jahr weniger und auch nicht mehr so farbenfroh wie einst.

Aber das war nicht alles, was ihm Sorgen machte. Am Horizont sah er die Skyline der nahen Stadt und schaute sie sich sehr besorgt an. Als er noch ein wenig jünger an Jahren war, waren dort nur wenige hohe Schornsteine zu sehen gewesen. Jetzt dehnte sich die Schornstein-Kulisse so weit das Auge nur reichte und der Himmel färbte sich immer grauer und grauer, bei schlechtem Wetter schien er sogar schon fast schwarz zu sein.

„Das kann für uns alle nicht gut sein“, sprach Haurack laut zu sich selbst, als er wieder einmal mit Besorgnis das Wetter und die Veränderungen in der Natur besah. Er lehnte sich an seinen Ast zurück und seufzte tief.

„Ich muss etwas unternehmen!“ Er kletterte den Baum hinunter, und rief laut dröhnend seine Wichtel-Kollegen und den Ältestenrat zusammen.

Als alle am Versammlungsplatz eingetroffen waren, sprach Haurack seine Befürchtungen aus und informierte seine Bekannten und Freunde. Die aber teilten seine Sorgen nicht. Im Gegenteil, sie lachten ihn noch aus.

„Haurack“, sprach einer der Ältesten, „du kommst uns jetzt schon seit vielen Monden mit diesem ausgemachten Unsinn. Natürlich verändert sich die Welt, so will es das Gesetz dieses Universums. Aber bedrohlich für uns alle? Nein, so ein Blödsinn. Gott lässt doch nicht zu, das es schlecht geht! Wo kämen wir denn da hin?“

Haurack war wütend und enttäuscht von der Ignoranz seiner Freunde. „Gott lässt es nicht zu, ja? Ha, das ich nicht lache! Sind nicht immer mehr Wichtel krank? Siehst du denn nicht, wie blass wir alle rumlaufen? Siehst du nicht, wie unsere Naturmedizin bald nicht mehr hergestellt werden kann, weil die Pflanzen nicht mehr so schön blühen wie früher?“

„Naja“, meinte der Älteste und kratze sich nachdenklich am Bart, „ich hab das schon mal gesehen, aber ...“

„Wir müssen etwas tun!“, rief Haurack und unterbrach damit den Ältesten, was eigentlich eine grobe Respektlosigkeit war. „Wir müssen etwas unternehmen! So geht es jedenfalls nicht weiter! Ich werde morgen zu den Menschen gehen und mit Ihnen sprechen!“

Der Älteste nickte immer noch nachdenklich und hatte die Respektlosigkeit gar nicht bemerkt.

„Haurack, das ist gefährlich!“, meinte stattdessen eine alte Wichtelin, die ihn erschrocken anblickte. „Du weißt doch, die mögen uns grünen Wichtel aus dem Wald nicht. Sie verurteilen uns, weil sie anders leben als wir und meinen, das sei besser.“

„Ist mir egal“, rief Haurack aus. „Ich kann mir das nicht länger ansehen. Vielleicht finde ich jemanden bei den Menschen, der mir hilft!“

Und so ging Haurack am nächsten Morgen mit seinem kleinen Rucksack los und marschierte schnurstracks in Richtung Menschensiedlung. Unterwegs machte er nur eine kleine Rast, um ein kurzes Mittagsmahl zu sich zu nehmen. Aber viel Pause gönnte er sich nicht, sein innerer Auftrag war einfach zu wichtig.

Am späten Nachmittag, als die Sonne schon blutrot wurde und sich dem Horizont zu neigte, war Haurack kurz vor der Stadt und setzte sich auf einen großen Stein, um ein klein wenig zu ruhen und noch einmal zu überlegen, wie er überhaupt seinen Plan in die Tat umsetzen konnte.

Als er gemütlich saß, hörte er ein leises Rascheln im Gebüsch hinter sich und eine leise Stimme, die etwas vor sich hin murmelte. Haurack blieb ruhig sitzen und betrachtete den jungen Menschen, der da aus dem Gebüsch kam und sich seine Kleidung zurecht zupfte.

„Guten Tag“, sagte Haurack und grinste verschämt, als der junge Mann erschrak und ihn mit geweiteten Augen anstarrte.

„Tag ...“, stammelte der Mann und war ein wenig irritiert. „Äh ... Wer bist du denn? Und: Was machst du denn hier?“

„Mein Name ist Haurack. Ich bin ein Wichtel. Und du?“

„Ich bin Sponsi, ein Mensch. Ich lebe eigentlich in der Stadt. Aber in der Stadt werde ich krank. Deshalb hab ich mich hier her zurück gezogen und lebe hier seit einiger Zeit.“

„Und – ist es besser hier?“

„Na ja, ein wenig.“ Sponsi setzte sich zum Wichtel ins Gras. „Aber auch hier ist das Unheil, das wir Menschen anrichten, schon angekommen.“

„Hast du den Menschen schon davon erzählt?“, wollte Haurack wissen.

„Sicher, das tue ich jeden Tag! Das ist Teil meines Jobs!“

„Was genau ist das für ein Job?“, fragte Haurack interessiert weiter.

„Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, den Menschen Hilfe zu bringen“, erklärte Sponsi. „Weißt du, ich denke, das die Menschen einerseits etwas für Ihre Gesundheit tun müssen und andererseits muss es aufhören, dass immer neue Schornsteine gebaut werden, denn die machen uns alle kaputt. Wir müssen uns mit gesunden Dingen beschäftigen und vor allem wieder mit der Natur. Sonst geht alles kaputt!“

Sponsi machte eine Pause, stützte seinen schweren Kopf für einen Moment auf seine Hände und zeigte dann auf die Silhouette der Stadt. „D-A-S ist nicht gesund. Und ich glaube, da wo du her kommst, ist es auch nicht mehr so gesund wie vor einigen Jahren noch, richtig?“

„Völlig richtig“, bestätigte Haurack. „Deshalb bin ich hier. Ich will helfen, diesen Wahnsinn zu stoppen! Oder mindestens zu verändern ...“

„Dann arbeiten wir doch einfach zusammen!“, rief Sponsi begeistert aus und reichte Haurack eine Hand.

„Abgemacht“, erklärte Haurack und schlug ein. Und schon waren die beiden in ein sehr intensives Gespräch verwickelt.

Sponsi erklärte Haurack, was er bis jetzt alles gemacht hatte und erklärte ganz genau seinen Plan und sein weiteres Vorgehen. Sponsi holte auch seine wertvolle Glaskugel heraus und ließ Haurack einen Blick hinein werfen. Die Glaskugel zeigte schreckliche Visionen einer möglichen Zukunft ohne Natur, aber sie zeigte auch Bilder, wie glückliche Menschen und Wichtel mit einer gesunden Natur in Eintracht lebten. Zwei grundverschiedene Bilder – zwei Möglichkeiten ihrer Zukunft!

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