K.C. Mayer - Sadefi Palace Mord im Hotelzimmer

K.C. Mayer

Sadefi Palace

Mord im Hotelzimmer

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Kapitel 1 – Der Flugzeugabsturz

Das Brummen der Flugzeugmotoren und der Rauch am Himmel, direkt über dem Atlantik, ließ nichts gutes vermuten.

Kapitän Crawford versuchte mit allen Mitteln das Flugzeug zu retten, doch seine Bemühungen waren umsonst.

Das Flugzeug krachte in den Dschungel, dass Schicksal der Menschen an Bord, schien besiegelt.

Wie durch ein Wunder überlebte der Kapitän, leicht verletzt.

Hilfe, rief er.

Lange Zeit schrie er nach Hilfe, doch niemand antwortete.

Er dachte das dies nun sein Ende sei.

Verzweifelt kroch er von dem brennenden Flugzeug davon, bis zu einem Baum, an dem er sich anlehnen konnte.

Erneut schrie er nach Hilfe, doch ein Geräusch ließ ihn verstummen.

Die verbeulte Tür des Flugzeugs fiel zur Seite und eine Frau kroch heraus.

Auch sie rief nach Hilfe, ihr Bein war gebrochen.

Der Kapitän war froh, dass noch jemand überlebt hatte und er erblickte sogar noch eine dritte Person.

Ein Kind.

Hey Kleiner, rief er.

Das Kind stand hinter dem Flugzeug und beobachtete.

Es schien unverletzt zu sein.

Die Frau erreichte nach einigen Minuten den Kapitän und lehnte sich ebenfalls gegen den Baum.

Sind sie der Kapitän?, fragte sie, nachdem sie ihn gemustert hatte und seine Uniform sah.

Kapitän Crawford nickte und stöhnte.

Ja, ich bin der Kapitän.

Geht es ihnen gut?, fragte er.

Antworten konnte sie nicht, da sie im selben Moment ohnmächtig wurde.

Das Kind, welches hinter dem Flugzeug alles beobachtete, verschwand im Wald.

Jedenfalls, war es verschwunden, als der Kapitän erneut hin sah.

Kapitel 2 – Die Explosion

Gerade als das Flugzeug in Flammen aufging, kroch eine weitere Frau aus dem Wrack.

Der Kapitän hatte keine Kraft um ihr zu helfen.

Kurz darauf wurde auch er ohnmächtig.

Das Flugzeug explodierte.

Die Druckwelle der Explosion rüttelte den Kapitän noch einmal auf, bevor er endgültig in den Schlaf versank.

Das Kind tauchte aus dem Wald wieder auf und sah sich um.

Es schien nach etwas zu suchen.

Es durchstreifte die Trümmer, bis sich Stimmen näherten.

Als die Geräusche lauter wurden, verschwand es.

Ein Rettungstrupp schlug sich durch den dichten Dschungel.

Da vorne, ich sehe den Rauch, schrie einer.

Mit Macheten öffneten sie einen Weg zur Absturzstelle.

Da sind Überlebende, schnell, vielleicht können wir sie retten.

Beeilt euch Leute.

Leben sie noch?

Die Männer halfen, löschten das Feuer und brachten die Überlebenden in den Dschungel.

Kapitel 3 – Das Hotel in der Wildnis

Kapitän Crawford wachte in einem Hotelzimmer auf.

Im ersten Moment, kuschelte er sich in sein Kissen, dachte es sei nur ein böser Traum gewesen.

Dann schreckte er auf, als er die Motoren eines Flugzeugs hörte.

Nein, was?

Er sah sich um, die Sonne schien ihm ins Gesicht.

Er stand auf und sah in den Spiegel.

Sein Gesicht waren übersät mit Schrammen und Wunden.

Also doch kein Traum, dachte er sich.

Aber wie bin ich hierher gekommen?

Er rieb sich über die Wange.

Seine Gedanken überschlugen sich und er begann zu zittern.

Er hörte wie jemand den Schlüssel in das Schloss seiner Zimmertür steckte.

Wer ist da?, fragte er.

Die Tür öffnete sich und ein Mann kam hinein.

Ah, sie sind wach, sagte er.

Wie geht es ihnen?

Ist alles in Ordnung?

Kapitän Crawford war überfordert, setzte sich auf sein Bett.

Wo bin ich?, fragte er.

Der Mann versuchte ihn zu beruhigen.

Es ist alles in Ordnung, mein Freund.

Sie sind im fantastischen Sadefi Palace.

Dem abgelegensten Hotel der Welt.

Wir kümmern uns um sie.

Haben sie keine Angst, es wird alles wieder gut.

Erholen sie sich, entspannen sie am Strand, lassen sie es sich gut gehen.

Kapitel 4 – Ein ungewöhnlicher Ort

Der Mann lächelte und verließ das Zimmer.

Kapitän Crawford legte sich zurück in sein Bett und starrte an die Decke.

Für ihn schien nichts von alledem Real zu sein.

Schließlich schlief er wieder ein.

Am Abend wachte er wieder auf.

Hungrig verließ er sein Zimmer und ging in die Lobby.

Eine nette Dame empfing ihn.

Guten Abend, Herr Crawford.

Haben sie Hunger?

Hier entlang, bitte.

Er folgte ihr in den Speisesaal.

Das Buffet sah großartig aus.

Er hätte alles Essen können.

Seinen Teller füllte er, bis er voll war.

Schon auf dem Weg, zu einem freien Tisch, nahm er die kleinen Würstchen vom Teller und aß sie.

Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen.

In der hinteren Ecke des Raumes, saß jemand den er kannte.

Es war die Frau, die aus dem Flugzeugwrack entkam.

Er ging zu ihr, doch sie erkannte ihn nicht.

Seine Retter hatten ihn neu eingekleidet.

Sein Gesicht, hatte die Frau nie gesehen.

Sie sind der Kapitän?, fragte sie.

Haben sie mich gerettet?

Kapitän Crawford setzte sich zu ihr.

Nein, sie sind doch selbst aus dem Flugzeug gekrochen.

Können sie sich nicht erinnern?

Sie konnte es nicht.

Doch sie teilte seine Einschätzung, dass dieser Ort etwas merkwürdig war.

Die beiden beschlossen, nach dem Essen, diesen Ort etwas genauer zu erkunden.

Mein Name ist Mary, sagte sie.

Obwohl sie es nicht wollten, beeilten sie sich beim Essen, damit sie sich schneller umsehen konnten.

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