Barni Newman - Blutspuren im Teufelsmoor

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Blutspuren im Teufelsmoor: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein ROMAN über die Wiederansiedlung der Wölfe in Niedersachsen. Es werden die aktuelle Situation sowie tatsächliche Vorfälle benutzt um in die Geschichte einzutauchen. Die Wölfe haben sich so schnell ausgebreitet, das ihnen die Nahrungsgrundlage ausgeht. Sie müssen sich umorientieren und gehen in den Siedlungen der Menschen auf die Jagd nach Vieh. Die beiden Hauptakteure Barni und Reini haben die Situation schon früh erkannt, sich bewaffnet und den Kampf gegen die Wölfe im Teufelsmoor aufgenommen. Ein weiterer Hauptakteur ist eine Wölfin aus Munster. Die Beschreibung der Ansiedlung aus der Sicht der Wölfin wirft ein weiteres ungewohntes Licht auf die Situation.

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Da! ein Kauz – er holt mich aus dem Traum zurück. Es ist schon Dämmerung, ich drehe mich im Sand, muss ihn loswerden den Kitzgeruch. Spähe aus der Deckung am Waldrand in die Ebene, horche, horche. Die Zeichen, was sind die Zeichen? Kann ich bleiben oder muss ich weiter. Das Gelände ist ideal, die dichten Wälder bieten mir Schutz, und Hirsche und Rehe sind zahlreich vorhanden, es ist genug für alle da.

Reini hat sich schlau gemacht den ganzen Tag gegoogelt die Wölfe kommen aus - фото 6

Reini hat sich schlau gemacht, den ganzen Tag gegoogelt, die Wölfe kommen aus dem Osten. Sie sind schon seit ein paar Jahren unter uns, und werden immer häufiger gesichtet. Zuerst nur in der Lausitz, aber zuletzt bei Steden, Oldendorf, Lübberstedt, Eschede, Gifhorn, Eversen und Niederhaverbeck. Das war immer so weit weg.

Doch diesmal, quasi direkt vor seiner Tür. Er hatte das Gefühl von Ohnmacht, und er müsse was unternehmen, aber was. Es wird doch alles nur verharmlost, für sie alle ist es immer nur weit weg. Er fand unzählige Interviews mit Frau Habbe die bekräftigt das der Wolf keine Bedrohung sei, doch eine Garantie wollte auch sie nicht geben. Ein geringes Restrisiko bleibe, berichtete sie, und spielte unterdes mit einem präparierten Wolfsschädel. Seit 1960 gab es nicht einmal 0,2 Übergriffe vom Wolf auf den Menschen pro Jahr, 150 Menschen sterben jährlich durch herabfallende Kokosnüsse, führte sie immer als Beispiel an. Den weißen Schädel in Händen, Blitzlichtgewitter, Frau Habbe scheint das Interesse an ihrer Person zu genießen.

“Restrisiko? - wer das wohl tragen soll!” Reini war wieder außer sich.

“Schau dir mal den riesigen Schädel an den sie da hat, wenn der das Maul aufmacht”

Reini macht eine Geste mit beiden Händen

“beißt der dir mit einem Biss ohne Mühe den Hals durch”. Reini hält Ute die Zeitung hin.

“Das will ich gar nicht sehen”.

Ute verlässt verärgert das Wohnzimmer.

“In die Küche...” ruft Reini ihr hinterher

“... Richtig ... Gutes Mädchen ... dort steht der Messerblock”.

Reini klappt das Notebook wieder auf, googelt “Fotofalle”, mal sehen was es zu dem Thema gibt. Er hatte in letzter Zeit schon so oft davon gelesen. Uff, das gibts doch nicht, Rehe, Hirsche, Luchse, Leoparden und natürlich Wölfe ohne Ende in freier Wildbahn. Reini tippt “kaufen” dazu, ab ca. 100,- Euro. Das geht ja noch. Und dann, wohin damit, was nützt es Bilder zu haben? Hinten im Garten wo die Rehe die Blumen abfressen, das weiß ich auch so, das nutzt nichts.

Nun googelt er “Strychnin”, “das hat früher schon geholfen” murmelt er. Auf Wikipedia findet er alle Informationen. Er scrollt wieder nach oben, und gibt “kaufen” zusätzlich ein. Versandapotheke, Strychnin auch als Rattengift bekannt, 31% billiger. Zehn Ampulle mit einem Milliliter kosten 12,65 Euro, “das ist ja spott billig ... für den Tot in Flaschen” murmelte Reini.

Heute Nacht werde ich nicht jagen hab keinen Hunger Ich spähe aus der - фото 7

Heute Nacht werde ich nicht jagen, hab keinen Hunger. Ich spähe aus der Deckung, sehe ein riesiges flaches Weidegebiet. Von dem Fluss steigt Nebel auf und es wird Nacht. Der Mond scheint hell, jetzt wird es erst richtig still, kein Lüftchen regt sich, ich halte den Atem an und lausche. Eine Maus zwei Meter vor mir raschelt im Laub. Die Wächter der Nacht schwärmen aus und jagen Nachtfalter, ich kann sie hören, ich konnte schon immer sehr gut hören. Sehen kann man sie nur wenn sie direkt ins Mondlicht flattern. Sie ziehen weite Kreise, nur wenn es sicher ist fliegen sie weite Strecken. Sie sind die Wächter der Nacht, hier ist es gut, hier ist es sicher. Ist das ein Zeichen? Zumindest keines der schlechten.

Ich streife am Waldrand entlang, dann in der Flussniederung entlang dem murmelnden Wassers. Hunderte kleine Gräben bieten mir Deckung. Spähe über die Wiesen, kann die Wächter immer noch hören, alles gut. Ich bin Fähe, die Tochter von Munster und erkunde mein neues Revier. Einige Wege der Menschen durchqueren das Gebiet, sie sind laut, und der Geruch ist so extrem, das ich immer weiß wo sie sind. Ein breiter Fluss stoppt meinen Lauf, hier müsste ich schwimmen oder einen Weg der Menschen benutzen. Ich laufe Stromaufwärts und erreiche ein kleines Waldstück. Ich spähe und lausche, hier ganz in der Nähe hatte ich gestern das Kitz. Wiesen und Wälder wechseln sich ab während ich laufe, bis ich zurück an dem großen Wald bin. Nun geht es wieder bergauf und der Boden wird trocken und sandig. Noch ein Stück und ich schlüpfe unter die Tanne bei den Brombeerdornen. Es ist still, nur der Wind der in der Tanne säuselt ist zu hören. Die kleinen Siedlungen der Menschen sind weit verstreut und dazwischen sind Wälder, Wiesen und Moor. Gute Deckung und es gibt Wächter des Waldes und Wächter der Nacht.

Der nächste Morgen ist noch nicht zu spüren doch ich schlafe ein und träume wieder von der Vergangenheit, träume vom laufen, laufen in die Freiheit. Träume, ich wäre ein Wächter und fliege durch die Nacht, sehe das Revier durch die Augen der Wächter, sehe wie die saftigen Wiesen sich an den großen Fluss schmiegen, sehe einen Wolf, alleine starr im Gras stehen.

Bin plötzlich wach, und springe auf die Pfoten. Der Donner eines Gewitters hat mich geweckt, das Grollen ist noch lange zu hören. Es ist schon Tag und ich rieche den Regen kommen. Es riecht nach Boden, feucht und modrig. Blitz und Donner folgen in kurzen Abständen, und ich höre die Tropfen näher kommen. Mein Unterschlupf ist trocken hier ist schon lange kein Regen mehr durchgekommen, so wird es auch diesmal sein. Ich scharre ein wenig meine Mulde und lege mich wieder hin. Am Tag will ich schlafen, bin ein Jäger der Nacht. Das Gewitter zieht über den großen Fluss und der Regen folgt ihm. Nur wenige Tropfen fanden den Weg bis zu mir. Alles verstummte beim Grollen des ersten Donners und der nahenden Dunkelheit. Und nachdem es wieder heller wurde trällerten zuerst nur die Amseln doch schon bald erschallte wieder der ganze Wald.

Hier bin ich sicher und schlafe wieder ein. Der einzelne Wolf war vergessen und mein Schlaf war leicht.

Kapitel 2 Übergriffe Die Karten der Landesjägerschaft Niedersachsen zur - фото 8

Kapitel 2 Übergriffe

Die Karten der Landesjägerschaft Niedersachsen zur Ausbreitung des Wolfes sprechen eine deutliche Sprache. Blättert man sie chronologisch schnell durch, läuft sie wie ein Film ab und zeigt die zunehmende Geschwindigkeit der Besiedelung. Waren es Anfangs nur wenige besiedelte Flächen sind es nun nur wenige unbesiedelte. Hatten die Würfe der Wolfspaare zunächst drei Welpen waren es in den Folgejahren immer sieben oder mehr. Kamen in den ersten Jahren nicht alle Welpen durch so werden sie heute stärker und größer den je. Die natürliche Auslese macht die Wolfsrudel stärker, der medizinische Fortschritt den Menschen schwächer.

Es gibt nun einen neuen Erlass der die Müllentsorgung betrifft. In den Restmülltonnen dürfen keine Essensreste oder lose Nahrungsmittel mehr entsorgt werden. Mehrfach kam es zu Plünderungen der Tonnen durch die Wölfe, welche durch das Nahrungsangebot in die Siedlungen gelockt werden.

2.1 Viehland

Der Ingenieur Barni kommt von der Arbeit aus Bremen. Es ist bereits dunkel, als er mit seinem Sportwagen die Viehlanderstraße, die lange Grade befährt. Wie immer um diese Zeit ist kaum noch Verkehr. Er schaltet das Fernlicht an und gibt nach der Ortschaft Gas. “Freie fahrt für freie Bürger”, wenn er alleine fährt nimmt er es nicht so genau. Einhundert sind erlaubt, Einhundertdreißig ist hier die Fahrverbotsgrenze plus Toleranz. Links ist ein Fahrradweg, rechts ein Graben, Wiesen und Wälder also keine Gefahr für Andere.

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