Brain Fletcher
Wundermittel Kokosöl – Superfood aus der Kokosnuss
Natürlich genießen mit der geheimen Heilkraft des Kokosöls
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Inhaltsverzeichnis
Titel Brain Fletcher Wundermittel Kokosöl – Superfood aus der Kokosnuss Natürlich genießen mit der geheimen Heilkraft des Kokosöls Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
Die Kokosnuss – heiß begehrt und schwer zu knacken.
Superfood Kokosöl
Kochen und Backen mit Kokosöl
Gesundheit und Kokosöl
Kosmetik
Haustier und Haushalt
Nährwert-Tabelle
Weite Kokosnuss-Produkte
Hinweise
Impressum neobooks
„ Eure Nahrung soll eure Medizin und eure Medizin soll eure Nahrung sein“
(Hippokrates)
Wundermittel Kokosöl – Superfood aus der Kokosnuss
Natürlich genießen mit der geheimen Heilkraft des Kokosöls
Schon Hippokrates als Arzt erkannte um 400 vor Christus, dass immer der ganze Mensch behandelt werden soll, und dass eine gesunde Ernährung dafür eine zentrale Rolle spiele. Heute wissen wir, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung für unser Wohlbefinden ist.
Superfoods sind Lebensmittel, die mehr können als normale Lebensmittel. Superfoods sind ganz besondere Lebensmittel. Dabei sind Superfoods ja eigentlich ganz normale Lebensmittel. Nur sind sie eben nicht für jeden Menschen normal.
In Bezug auf Essen und Gesundheit ist die Idee vom Superfood sehr populär. Die Medien quellen über mit Meldungen über ultragesunde Nahrungsmittel, von Heidelbeeren über Rote Bete bis hin zu Kakao und Lachs. Von den Medien als Topstars unter den Lebensmitteln gehandelt, rücken die auf den ersten Blick recht unscheinbaren Superfoods auch in den Fokus des medizinischen Interesses. Und das hat seine Berechtigung, denn in Sachen Nährstoffe haben sie mit Superlativen aufzuwarten, womit sie hervorragend mit dem allgemeinen Trend einer gesünderen Ernährungsweise in Einklang stehen.
Die Vorstellung von Lebensmitteln, die einen außergewöhnlichen Gesundheitsnutzen haben, ist sehr attraktiv und hat das öffentliche Interesse an Superfoods beflügelt. Die Wissenschaft hat in diesem Bereich gezeigt, dass bestimmte Bestandteile in Lebensmitteln und Getränken womöglich besonders gut für die Gesundheit sind.
Bei den Superfoods handelt es sich nicht, wie der Name vielleicht zunächst vermuten lässt, um künstlich hergestellte Produkte oder hochgezüchtete Pflanzen, sondern um reine Naturprodukte wie Beeren, Samen, Gemüse oder Kräuter. Diese naturbelassenen Lebensmittel besitzen einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an wertvollen Nährstoffen pro Kilokalorie.
Zu den beliebtesten Naturprodukten im Superfood-Sortiment gehören die Acai- und Goji-Beere, Chiasamen, Spirulina- und Chlorella -Algen, Weizen- und Gerstengras, Maca, Matcha, Moringa und Camu-Camu.
Und natürlich die bescheidene Kokosnuss. Wegen ihrer hohen Konzentration an wichtigen Nährstoffen und ihrer Vielseitigkeit gehört die Kokosnuss zurecht zu den Superfoods. Sie ist in ihrer Wirkung und in ihrer Verwendung eine einzigartige Allround-Frucht. Als Kokosöl, Bio-Kokos Zucker, Kokosraspeln, Kokosmilch und Kokosnusssaft lässt sich diese leckere Frucht verarbeiten und kann somit auf verschiedenste Weise die Gesundheit unterstützen.
aus dem Inhalt:
Rezept: Bulletproof Coffee
Kokosöl wirkt gegen Viren, Bakterien und Pilze
Kokosöl senkt zu hohes Cholesterin
Kokosöl hilft beim Abnehmen
Kokosöl gegen Warzen
Kokosöl bei Narben
Kokosöl für die Wundheilung
Haarpflege mit Kokosöl
Kokosöl für gesunde und strahlende weiße Zähne
Kokosöl zur Hautpflege
Kokosöl als Nagel- und Nagelhautpflege
Kokosöl gegen Cellulite und Schwangerschaftsstreifen
Kokosöl als Sonnenschutz
Reinigung und Pflege im Haushalt mit Kokosöl
Kokosöl für Hunde - als wirksames Mittel gegen Zecken
Kokosöl für Katzen - natürlicher Rundum-Schutz
Kokosöl für Pferde – Hilfe gegen Kriebelmücken
Inhalts- und Wirkstoffe von Kokosöl
Kokoswasser
Kokosmilch
Die Kokosnuss – heiß begehrt und schwer zu knacken.
Die Kokosnuss ist die Frucht der Kokospalme und keine echte Nuss, sondern eine einsamige Steinfrucht. Obwohl die Kokosnuss botanisch nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten zählt, macht ihr Name Sinn – ihr schneeweißes Fleisch schmeckt tatsächlich nussähnlich.
Die Kokosnuss besteht aus drei miteinander verwachsenen Karpellen, daher kommt auch die oft leicht dreieckige Form der Kokosnuss. Der eigentliche Samen ist umhüllt von einer dicken Faserschicht aus einer ledrigen Außenschicht, einem zunächst fleischigen, dann faserreichen, lufthaltigen Material und einer sehr harten 5 mm dicken inneren Schale. Die 20 bis 30 cm lange Frucht wiegt reif immerhin zwischen 1000 und 2500 Gramm.
Die drei Punkte, die man auf der Kopfseite sieht, sind die drei Keimlöcher, wobei immer nur ein Keim später auch zu wachsen beginnt. Bei noch grünen jungen Kokosnüssen befindet sich im Hohlraum etwa ein Liter süßliche, fast klare Flüssigkeit, die Kokoswasser genannt wird. Um an das Kokoswasser zu gelangen, wird das aktive, weichere Keimloch geöffnet. Kokoswasser ist frei von Keimen und Krankheitserregern, solange die Nuss geschlossen bleibt, und enthält fast kein Fett. An der enthaltenen Menge Kokoswasser kann abgeschätzt werden, wie lange eine Nuss gelagert wurde. Je frischer die Nuss, desto mehr Kokoswasser befindet sich darin.
In den Anbauländern ist das Kokoswasser der weniger reifen Früchte ein wichtiger Trinkwasserersatz und wird oft als Streetfood angeboten. Es wird entweder roh getrunken oder zu Kokoswein vergoren. Der vergorene Saft hat einen bitteren Geschmack. Aus dem vergorenen Kokoswasser wird auch ein Branntwein destilliert.
Der hohle Kern der Kokosnuss ist mit einem weißen, aromatisch schmeckenden Fruchtfleisch von 1 bis 2 cm Dicke ausgekleidet, das fest und faserig ist und roh verzehrt werden kann. Die Kokosmilch entsteht nicht in der Nuss, sondern wird produziert, indem man dieses Fruchtfleisch mit Wasser püriert und die Mischung dann durch ein Tuch auspresst. Es entsteht eine aromatische, milchige Flüssigkeit mit üblicherweise ca. 15 % bis 25 % Fettgehalt, je nach der hierfür verwendeten Wassermenge.
Kokosnüsse haben einen niedrigen glykämischen Index. Sie enthalten keine Transfettsäuren, keinen Zucker, keine Kohlenhydrate oder Salze. Kokosnüsse sind reich an Triglyceride, die unseren Stoffwechsel erhöhen und dem Körper die Fettverbrennung ermöglichen. Bei einer Laktose-Intoleranz ist die nährstoffreiche Kokosmilch eine wunderbare Alternative zur herkömmlichen Milch. So profitieren ebenso Allergiker mit Hilfe der Kokosmilch von starken Knochen und Zähnen.
Das frische Fruchtfleisch enthält ungefähr 45 % Wasser, maximal etwa 50 %. Durch Trocknen wird der Wassergehalt des Fruchtfleisches auf 5 % reduziert. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss sowie der Kokosnusssaft sind eine natürliche Quelle von Ballaststoffen, Vitamine (vor allem B-Vitamine und Vitamin C), Mineralien (wie Kalzium, Kalium und Magnesium), Aminosäuren, Antioxidantien und Elektrolyte.
Gewöhnlich wird das frische Fruchtfleisch getrocknet. Man spricht dann von Kopra. Kopra ist das getrocknete Kernfleisch von Kokosnüssen, aus dem Kokosöl gewonnen wird. Die Kopra-Gewinnung in den Kokosplantagen läuft in mehreren Schritten ab.
Zuerst werden die Kokosnüsse geschält und gespalten. Die gespaltenen Kokosnusshälften werden nun für ca. 24 Stunden in einem Ofen oder beheizbaren Raum erhitzt, um dem Fruchtfleisch Feuchtigkeit zu entziehen. Nach dem Erkalten löst sich das Fruchtfleisch, nun Kopra genannt, leicht von der Schale. Die gewonnene Kopra wird zu Kokosraspeln verarbeitet oder in einer Ölmühle ausgepresst und das Öl gesammelt.
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