Jürgen Ruszkowski - Logbuch – Teil 2 – Anthologie – Hochseefischerei – Küsten- und Hochseeschifffahrt

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Logbuch – Teil 2 – Anthologie – Hochseefischerei – Küsten- und Hochseeschifffahrt: краткое содержание, описание и аннотация

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Menschen an Bord – Was wäre die Seefahrt ohne Seeleute? – Im ersten Band seiner «Seemannsschicksale» hat der ehemalige Heimleiter des größten deutschen Seemannsheimes in Hamburg am Krayenkamp, Diakon Jürgen Ruszkowski, über 50 authentische Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten aus aller Welt präsentiert, im zweiten Band 16 weitere aus jüngster Geschichte und Gegenwart. In diesem Band 29 stellt er erneut einige Seeleute mit Berichten aus ihrer Seefahrtszeit vor. – Wie kamen sie zur Seefahrt? – Was erlebten sie an Bord und auf ihren Reisen? Ein Schifffahrtsjournalist urteilt «In der Sprache des Seemannes, abenteuerlich und engagiert. Storys von der Backschaftskiste voll Lebenslust, Leid und Tragik. Menschenschicksale voll von Hochs und Tiefs.»
Aus Rezensionen zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.
". Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

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Die Kneipen am Fischmarkt und in St. Pauli kannte ich aber danach wie meine Westentasche. Die Fahrten mit der HANS PICKENPACK sind mir unauslöschlich im Gedächtnis geblieben.

Als nächstes blieb ich einige Wochen im Seemannsheim HamburgAltona an der - фото 12

Als nächstes blieb ich einige Wochen im Seemannsheim Hamburg-Altona an der Großen Elbstraße. Hier lernte ich einen jungen Fahrensmann kennen, der – wie ich – zunächst von der Seefahrt genug hatte. Er stammte aus Luxemburg und wollte per Autostopp nach Hause gelangen. Nach durchzechter Nacht, kam ich seiner Bitte nach, sich ihm anzuschließen. So landete ich beim Arbeitsamt in Luxemburg. Dort verstand man meine Berufsbezeichnung ‚Seemann’ als Sähmann und vermittelte mich als Fremdarbeiter auf einen Bauernhof. Ich hatte Kühe zu melken, Schweineställe auszumisten sowie Rüben zu ziehen, eine grausige Vorstellung für jeden Seemann, für mich insbesondere, da ich diesen Anforderungen nicht annähernd gewachsen war. Die Kühe keilten schon aus, wenn ich mit meinem Eimer ankam. Rüben zog ich mit lautem „Hauruck“ und beiden Händen einzeln. Die Bäuerin, ein Schwergewicht im Gegensatz zum Bauern, der eher klein und mickrig war, latschte mir gelegentlich mal eine mit der flachen Hand. Eines Tages sollte ich einen vor dem Anwesen befindlichen Misthaufen begradigen. Ich stieg mit meinen hohen Fischereistiefeln, bewaffnet mit einer Mistforke und einer Schaufel auf diesen Mistberg und versuchte die gewünschte Begradigung herzustellen. Als es mir mit der Forke nicht gelingen wollte, nahm ich die Schaufel zur Hand und klopfte die Häufchen damit grade. Mein Tun wurde von einem alten, fast zahnlosen Nachbarbauern mit zunehmender Erheiterung beobachtet. Schließlich warf ich ihm die Mistforke von oben so vor die Füße, dass diese im Boden stecken blieb. Der alte Landwirt suchte schleunigst das Weite. Kurze Zeit später wurde ich mit der Fremdenpolizei abgeholt und des Landes verwiesen. Vorwurf: Versuchte Körperverletzung eines Bauern. Wie ich gekommen, so fuhr ich von der Grenze Luxemburg wieder per Anhalter nach Hamburg, um mich diesmal beim „Großen Heuerstall“, also bei „Max“ zu melden. Schließlich wollte ich die „große weite Welt“ hinaus.

Hans Herz viele Jahre später bei einer Jubiläumsveranstaltung der Firma - фото 13

Hans Herz viele Jahre später bei einer Jubiläumsveranstaltung der Firma Pickenpack

Hans Herz Auf großer Fahrt mit MS SCHWARZENBEK Endlich nach zwei Jahren - фото 14

Hans Herz: Auf großer Fahrt mit MS „SCHWARZENBEK“

Endlich, nach zwei Jahren Seefahrt, ging mein Wunsch nach Fahrten in wärmere Gefilde in Erfüllung. Inzwischen war ich zum ordentlichen "Leichtmatrosen" aufgestiegen. Die Zeit des "Lappendudels" war vorbei. Die gesamte Schiffsmannschaft (ohne Schiffsführung) war wohl in Marseille ausgestiegen. Ich saß mit der kompletten Austauschcrew in einem Bus von Hamburg nach Marseille. Ein älterer und erfahrener Matrose sah darin kein gutes Zeichen. Wie berechtigt seine Befürchtungen waren, erkannten wir, kaum dass wir an Bord waren. Die Schiffsführung war eine Katastrophe. Wir erfuhren, dass wir die bereits dritte Crew waren, die komplett angerückt war. Wir schafften es endlich, die Schiffsführung zur Ablösung zu bringen. Davon später Näheres.

Mein neues schwimmendes Zuhause war ein so genannter Schwergutfrachter mit Fahrtroute Hamburg - Rotterdam - Marseille - Alexandria - Rotes Meer - Persischer Golf und zurück. Mit dem Schwergutladegeschirr konnte auch dort schwere Fracht geladen werden, wo es keine Hafenkräne gab. Nur zu gut habe ich die Gluthitze in der Hafenstadt Basra in Erinnerung. Dorthin brachten wir Catarpillar-Sandschieber, Traktoren und anderes Großgerät. Zu der Zeit befanden sich übrigens die Staaten Iran und Irak im Kriegszustand. Im Grenzfluss Schad el Arab lagen wir zeitweilig vor Anker. Hier hatten wir ein mir unvergessenes Erlebnis:

Auf unserem Vorschiff (Back) lag unsere hoch aufgeschossene Seegras-Festmacherleine. Die hat den Vorteil, dass sie leicht zu handhaben ist und schwimmt. Letzteres sollte sich eben hier als Nachteil erweisen. Bei Nacht und Nebel kletterten Diebe an unserer Ankerkette hoch, krochen durch die Ankerklüse und pickten das obere Endstück der Festmacherleine an. Sie führten diese durch die Ankerklüse nach unten und zogen sie mit mehreren Ruderbooten sauber abrollend hinter sich her. Die Nachtwache war nur mal kurz austreten gegangen. Die Folge war für den armen Kerl ein bleibendes Erlebnis. Der Kapitän drohte, ihn mit 10.000,00 DM Schaden zu belasten. Diese Summe sollte ihm nach und nach von der Heuer abgezogen werden: Teures pinkeln!

Der Name des Kapitäns ist mir entfallen. An ihn erinnere ich mich aufgrund seines besonders überheblichen Verhaltens. Ein beleibter Mann mittleren Alters, der mit einer wegwischenden Handbewegung jeden aus dem Weg scheuchte, der ihm zu nahe kam. Sehr gut ist mir der damalige 1. Offizier, Herr Golz, erinnerlich. Ein menschenverachtender Zyniker, der auf Wache wiederholt abfällig von seiner todkranken Frau berichtete. Auch schwärmte er immer wieder von seiner SS-Vergangenheit. Durch dauernde Schikane reizte dieser Vorgesetzte die ihm unterstellten Menschen bis zum äußersten. Mehrmals verweigerte die gesamte Deckscrew die Arbeit auf Zeit, allerdings nur in Häfen. Erst nach wiederholten Aufforderungen ging man betont langsam an Deck. Auf See hätte dies fatale Folgen gehabt. Unser 1. Offz. ließ schon mal im Hafen einen Mann 12 Stunden über Nacht an der Gangway Wache schieben. Oder er rief einen Mann auf die Brücke, um dann zu fragen, was der Gerufene von ihm wolle. Gab der zu verstehen, dass er gerufen worden sei, bezichtigte der 1. ihn der Lüge und schickte ihn von der Brücke. Im Nordatlantik befahl er bei diesiger Sicht einen Rudergänger, der lediglich mit Hemd und Hose bekleidet war, vorn zum Ausguck auf die Back. Einen anderen schickte er bei schwerem Wetter und Kälte in den Mast, um nach der Glühbirne im Toplicht zu sehen. In Mannschaftslogis wurde währen einer Geburtstagsfeier darüber nachgedacht, ob man diesen Herrn nicht in einer Nacht- und Nebel-Aktion dem Meer übergeben sollte. Ernsthaft wollte das aber keiner riskieren. Nach mehreren Beschwerdebriefen an die Reederei, die von dem überwiegenden Teil der Besatzung unterschrieben worden waren, ging bei Ankunft in Rotterdam die gesamte Besatzung - einschließlich Schiffsführung von Bord. Damit war für mich das Kapitel ‚Persischer Golf’ abgeschlossen.

Später war Hans Herz bei der Wasserschutzpolizei tätig Конец - фото 15

Später war Hans Herz bei der Wasserschutzpolizei tätig.

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