Sigrid Ellenberger - Dame ohne König

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Das Leben von Constanze Holm wird mächtig durcheinandergewirbelt, als ihr Mann Klaus die Familie verlässt und bei einer Unkomplizierteren einzieht. Constanze ist somit alleine für die Kinderbetreuung, den Unterhalt, ihre Job- und Wohnungssuche zuständig.
Mit wachsendem Selbstvertrauen findet sie beides: einen neuen Job, der sie finanziell unabhängig macht und eine neue Wohnung auf einem Bauernhof – sehr zum Gefallen der Kinder und ihrem Hund Robert.
Doch dann wird Robert krank und Constanze, die sich eigentlich nie wieder verlieben wollte, blickt in die Augen eines unglaublich attraktiven Tierarztes …

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„Ja, das hat reibungslos geklappt. Mein Auto wird ungefähr drei Tage in der Werkstatt bleiben müssen, der Kotflügel und die Tür müssen ausgebeult und neu lackiert werden.“

„Das alles tut mir schrecklich Leid. Ich hätte besser hinschauen sollen!“

„Ist schon gut. Dafür gibt es schließlich Versicherungen. Apropos, haben Sie da schon angerufen?“

Oh, ich Schusselchen. Jetzt hatte ich den Zettel, auf dem die Schadensnummer, die mir die Mitarbeiterin gegeben hatte, stand, zu Hause auf dem Esszimmertisch liegen lassen.

„Die liegt leider zu Hause. Können wir vielleicht den Rest schon mal erledigen? Was schreiben wir denen denn?“

30 Sekunden Schweigen später …

„Ich habe ja hier die Bilder, die könnten wir doch per Mail schicken, oder? Und dann erklären wir noch, wie Sie aus der Einfahrt kamen und ich da entlangfuhr.“

Spitzenidee, Junge. Wäre Jack auf der Titanic auch so ein Held gewesen, wäre Rose längst abgesoffen...

Zwei Ahnungslose – ich war gespannt, was da wohl herauskam.

„Können Sie denn malen?“

Ich schaute ihm tief in seine Rehäuglein. „Wegen der Skizze, meine ich. Sie wissen schon, die Einfahrt ...Ich bin in so etwas ziemlich schlecht.“

„Es ist zwar nicht gerade mein Beruf, aber ein Auto bekomme ich schon noch hin.“

Er kritzelte ein rundes Etwas mit Rädern auf zwei Striche, die wohl die Straße darstellen sollte. Nun, Picasso war er nicht gerade. Aber das musste er auch nicht, wenn er aussah wie Brad Pitt.

Mehr erfuhr ich nicht. Daher versuchte ich es erneut.

„Kann ich dann bitte Ihre Personalien und Fahrzeugangaben haben? Für das Formular“, setzte ich schnell hinzu.

Stand im Personalausweis eigentlich der Familienstand? War der Typ verheiratet?

„Das geht DICH doch nichts an!“, mischte sich Klein-Ego wieder ein.

Nein, aber es interessierte mich. Basta.

Herr Fröhlich reichte mir seinen Personalausweis. Ich hatte übrigens gut geschätzt, er war vierunddreißig Jahre alt. Geschäftig schrieb ich seinen Namen, sein Geburtsdatum und die Adresse auf ein leeres Blatt. Himmel, schade, dass er so weit weg wohnte.

„Wieso? Hä?“, kläffte Klein-Ego mich an.

Würde dieser kleine Stinkkäfer doch endlich mal Ruhe geben. Kaum musste ich mir nicht mehr die mahnenden Worte meiner Mutter gefallen lassen, schon regte sich das eigene schlechte Gewissen in Form von Klein-Ego.

„O.K., das wär's dann wohl.“

Ich schob ihm das Blatt zur Unterschrift hin.

„Ich trage nur zu Hause noch die Schadensnummer ein, dann schicke ich das Blatt an die Versicherung. Ich rufe Sie dann an, wenn ich Bescheid bekomme.“

Damit beendete ich, wenn auch ungern, das Gespräch. Leider gab es nichts mehr zu besprechen, was den Unfall betraf.

„Aber bleiben Sie doch noch einen Moment. Wir haben uns ja kaum unterhalten.“

Ein Mann, der sich unterhalten wollte? War dies ein Fantasyfilm oder was?

„Gerne“, lächelte ich zuckersüß und merkte, dass ich schon wieder rot anlief.

Der Typ musste ja denken, ich sei schon im Klimakterium. Peinlich!

„Sie sind nicht von hier?“ begann ich unverfänglich den nicht-geschäftlichen Teil.

„Nein, ich bin freier Handelsvertreter für Spielsachen. In der Hauptsache besuche ich Kindergärten, Tagesstätten und Grundschulen. Vom Bauklötzchen bis zum Klettergerüst für den Spielplatz vertrete ich alles. Pädagogisch wertvoll – Sie verstehen? Ich bin die ganze Woche unterwegs und komme nur am Wochenende nach Hause. Das ist aber o.k.“

Sah ich etwa aus, als wollte ich das alles wissen? JA!

„Und Sie?“ wandte er sich an mich.

„Ich habe gerade einen Job als Übersetzerin angenommen. Freie Zeiteinteilung. Sehr praktisch. Bis vor zwei Stunden habe ich noch an einer Übersetzung für eine Kühl-Gefrier-Kombination gearbeitet. Sehr interessant!“ Mein Gesichtsausdruck sprach für sich.

Und mein Privatleben ging ihn nun wirklich nichts an. Zumindest noch nicht. Ich musste ja nicht gleich mit der berühmten Tür ins Haus fallen: ich lebe in Scheidung, weil mein Mann auch die ganze Woche unterwegs war und ich dusselige Kuh nicht gemerkt habe, dass er schon seit Monaten fremdgeht. Ach ja, und zwei Kinder habe ich auch noch. Ist ja ganz praktisch, wenn Sie Spielzeug liefern. Sie könnten ja direkt einen schönen Kletterturm in unseren Garten bauen. Und bevor ich es vergesse: ich suche einen Mann nur noch für gewisse Stunden – außer er hat einen Schwanz und wedelt, wenn ich nach Hause komme.

23:00 Uhr (trotz fortgeschrittener Uhrzeit noch ohne Gähnattacken)

Der Abend mit Klaus-Dieter wurde noch ziemlich lustig. Ich legte, zumindest versuchte ich es, meine Voreingenommenheit dem männlichen Geschlecht gegenüber, ab und genoss den Abend in vollen Zügen. Just for fun. Nicht mehr und nicht weniger. Ja, eigentlich ließ es sich so ganz gut leben. Meine Mutter mit ihren hohen Moralvorstellungen wäre entsetzt gewesen und so ein kleines bisschen hörte ich auch Klein-Ego in seiner Ecke murren. Aber nur ein kleines bisschen.

Herr Fröhlich, den ich in Gedanken schon Klaus-Dieter nannte, erzählte äußerst witzige Geschichten, die er mit Kindergartenkindern erlebt hatte.

„Die Kleinen sind echt einfallsreich! Wo doch immer behauptet wird, den Kindern gehe die Fantasie verloren. Nicht mit unseren Spielgeräten!“

Dabei erhob er den Zeigefinger als verkünde er gerade das neue Evangelium.

Ich mutmaßte, dass er keine Kinder zu Hause hatte. Schließlich wüsste er dann, dass das alles völlig alltäglich war. Insgeheim fragte ich mich, ob er auch irgendwelche Histörchen mit den Kindergartenerzieherinnen erlebte. Davon jedenfalls erzählte er kein Wort!

Als wir zu dem Punkt gelangten, an dem ich von mir erzählen sollte, gähnte ich theatralisch, worauf wir den Abend als beendet erklärten. Ich fuhr mit meiner alten Rostlaube nach Hause und rollte mich in meinen Schlafsack. Das Bett vermisste ich jetzt schon.

Nach nur 6 Stunden Schlaf

Da ich meiner Mutter versprochen hatte, die Mädchen nicht allzu spät abzuholen, schälte ich mich um sechs Uhr dreißig aus meinem warmen, kuscheligen Schlafsack und riskierte einen Blick in den Spiegel.

Meine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich. Ich sah aus, als hätte ich die ganze Nacht durchgezecht. Keine Liposomecreme dieser Welt konnte mich heute noch retten. Also probierte ich den ältesten Trick der Welt: ich wusch mein Gesicht mit eiskaltem Wasser. Nach fünf Minuten Eislochtauchen sah ich wieder wie neu aus. Ich schüttete schnell eine Tasse Beuteltee in mich hinein, dann fuhr ich los, um die Mädchen abzuholen. Meine Mutter war, obwohl es noch ganz früh am Morgen war, schon sichtlich gestresst.

„Die Beiden sind ganz schön anstrengend!“, stöhnte sie.

Wieso klang das nach Vorwurf? Erzählte sie etwa mir, wie anstrengend Kinder waren? Das wusste ich nur allzu gut. Trotzdem überwogen die Glücksmomente mit ihnen. Zumindest bei mir.

15:00 Uhr (an Mittagsschlaf war sowieso nicht zu denken)

Am Nachmittag wollten die Kinder unbedingt wieder zu Inge fahren.

„Schön, schauen wir uns die Fortschritte in unserer neuen Wohnung an.“ Sagte ich etwa Fortschritte? Nach nur drei Tagen?

Inge lief ziemlich hektisch im Hof herum.

„Diese Idioten“, schimpfte sie. „Die haben doch glatt das Fenster im Wohnzimmer zugemauert! Wie kann man ein Fenster vergessen? Ich glaube, ich bin im Märchen! Das ist wie bei den Schildbürgern!“

Ich konnte es kaum glauben. Kein Fenster im Wohnzimmer? Nun, Kerzenlicht war ja schon romantisch. Aber eben nicht auf Dauer!

„Jetzt müssen sie das Fenster nachträglich raus stemmen. Das kostet mindestens einen halben Tag. Wir sind doch eh schon nicht mehr im Zeitrahmen.“ Inge tobte immer noch.

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