Camilla G., Sarah de Sade
Erotik Doppelband
LUSTQUAL & Shades of Pray
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Camilla G., Sarah de Sade Erotik Doppelband LUSTQUAL & Shades of Pray Dieses ebook wurde erstellt bei
Erotik Doppelband Erotik Doppelband LUSTQUAL & Shades of Pray - - Shades of Pray – Sündige Triebe hinter Klostermauern Inhalt © Camilla G. Neobooks Edition 2016 Coverfoto © Alex Tihonov – Fotolia.com & Lustqual – Meine Nachbarin, ihre Herrin und ich Inhalt © Sarah de Sade Neobooks Edition 2016 Coverfoto © ebednarek - Fotolia.com - - Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten kann und wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt! - - Achtung: Dieses Ebook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das Ebook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Person sind mindestens 18 Jahre alt! - -
Sades of Pray Sades of Pray
Kapitel 001
Kapitel 002
Kapitel 003
Kapitel 004
Kapitel 005
Kapitel 006
Kapitel 007
Kapitel 008
Kapitel 009
Kapitel 010
Kapitel 011
Kapitel 012
Kapitel 013
Kapitel 014
LUSTQUAL
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
Weitere eBooks bei Neobooks
Impressum neobooks
LUSTQUAL
&
Shades of Pray
- -
Shades of Pray – Sündige Triebe hinter Klostermauern
Inhalt © Camilla G.
Neobooks Edition 2016
Coverfoto © Alex Tihonov – Fotolia.com
&
Lustqual – Meine Nachbarin, ihre Herrin und ich
Inhalt © Sarah de Sade
Neobooks Edition 2016
Coverfoto © ebednarek - Fotolia.com
- -
Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten kann und wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt!
- -
Achtung: Dieses Ebook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das Ebook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Person sind mindestens 18 Jahre alt!
- -
Sades of Pray
Als ich die alten Gemäuer der auf der Kuppe des serbischen Kopaonik Berges errichteten Klosteranlage zum ersten Male sah, erschien mir der Ort tatsächlich eine Art Zuflucht zu sein.
Majestätisch, ruhig und erhaben schmiegten sich die Gebäude im Lichte der tief stehenden Frühlingssonne an den grasgrünen, steil abfallenden Bergrücken. Kreisförmig angeordnet umschlossen sie, einer altertümliche Stadtmauer gleich, die in der Mitte des Klosterkomplexes gelegene Muttergotteskirche und schirmten das Klosterleben somit effektiv von neugierigen Blicken der Außenwelt ab.
Friedlich schien es zuzugehen hinter den Rundbogenfenstern des im für das 11. Jahrhundert typischen, romanischen Stil errichteten Stiftes. Ein Eindruck, welcher leider nur ach so sehr täuschte, wie ich schon bald schmerzlich am eigenen Leib erfahren sollte.
Bei mir - auf jenem fast dreißig Kilometer langen, äußerst kräftezehrenden Marsch vom kleinen Städtchen Kraljevo zum Kloster hinauf - war damals jene Person, welche mich eigentlich über alles auf der Welt hätte lieben und behüten müssen: meine eigene Mutter.
Einst waren wir uns sehr nahe gewesen. Doch dann hatte uns das Schicksal vor vier Jahren völlig unerwartet Vater und Ehemann in Personalunion genommen, was den Anfang vom Ende unserer Familie bedeutet hatte.
Mutter begann zu trinken, denn der Kummer wollte einfach nicht vergehen. Immer wieder fiel sie auf die falschen Männer herein und heiratete alsbald gar einen von ihnen, wohl um der inneren Leere und Einsamkeit zu entgehen.
Als ich älter wurde und mein Körper begann, erste weibliche Rundungen zu entwickeln, konnte mein Stiefvater irgendwann seine Hände nicht mehr von mir lassen. Ständig begrapschte und belästigte er mich nun, wurde mit der Zeit immer zudringlicher, es war wohl um mein fünfzehntes Lebensjahr.
Über zwei Jahre ging das so, über vierundzwanzig Monate voller Angst und Versteckspielen. Bloß nicht mit ihm alleine in einem Raum sein, bloß nicht wieder seine ekeligen Pranken auf meinem jugendlichen, zarten Körper spüren.
Als ich es schließlich nicht mehr aushielt, mich also - entgegen seines Verbots und unter Weinkrämpfen - meiner Mutter offenbarte, schlug selbige mir wutentbrannt ins Gesicht und schrie mich zornig an. Nicht glauben konnte sie, dass ihr Geliebter sich ihrem eigenen Fleisch und Blut hinzugeben gedachte.
Er leugnete erst, gestand dann ebenso unter Tränen und natürlich lag die Schuld alsbald bei mir. Natürlich war ich binnen Kurzem die Hure und hatte ihn gekonnt zu verführen versucht. Ich war eben verdorben, das war völlig klar.
Meine Mutter, längst gebrochen von Schicksal und Alkoholmissbrauch, wollte ihm unbedingt glauben, nicht stark genug, erneut einen Partner zu verlieren.
Die Lösung lag nahe. Genauer gesagt, eben erwähnte rund dreißig Kilometer entfernt. Das Kind musste weg, da waren sich die beiden schnell einig. Der Schandfleck wurde somit getilgt, abgeschoben in die Hände Gottes.
Es brach mir das Herz, als sie mich wegbrachte. Ich dachte, es wäre das Ende. Doch welch Schrecken und Demütigungen, verbotene Lüste und Qualen mich hinter den Mauern des Klosters erwarten sollten, welch Perversionen ich dort erleben und erleiden musste, davon schwante mir zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Damals, an jenem sonnigen Tage, als wir schließlich das massive Klostertor des Stiftes erreichten und um Einlass bittend anklopften.
Ich sollte es nur zu bald herausfinden, welch Lust und Laster die alten Mauern beheimateten, es hautnah erleben und Jahre später aufschreiben. Dies sind meine Zeilen, die Zeugnisse jener Tage. Lest sie, wenn ihr euch denn traut!
„Na, dann bringen wir die Schlampe mal gleich zur Mutter Oberin!“
Das war die Reaktion der an meinem ersten Tag im Kloster an der Pforte diensthabenden Oberschwester. Einer, wie sich bald herausstellen sollte, extremen Sadistin namens Dunja, welche den tränenreichen Schilderungen meiner Mutter über meine Verdorbenheit selbstverständlich ebenfalls sogleich Glauben schenkte.
Mit offenbar geübtem Griff packte die, sich wohl in der Mitte des dritten Lebensjahrzehnts befindende, kräftig gebaute Blondine mich schmerzhaft im Genick und zerrte mich ohne Rücksicht brutal einen schmalen Gewölbegang entlang. Vorbei an prunkvoll verzierten Säulen, massiven Mauern und ebenso massiven Türen, welche bestimmt keinerlei Geräusche aus dem Inneren mach Außen dringen ließen.
Was ich, die zierliche kaum einen Meter siebzig messende siebzehnjährige mit dem knabenhaften Körper und den langen, schwarzen Haaren, hierzu zu sagen hatte, kümmerte niemanden. Auch dann nicht, als wir kurz darauf das Zimmer eben erwähnter Oberin betraten.
Читать дальше