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Impressum Impressum www.verlag-monikafuchs.de www.edition-wundergruen.de www.nicole-wunram.de Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. auch als Print unter der ISBN 978-3-947066-91-9 erhältlich 1. Auflage 2020 Text: © Nicole Wunram | Hannover Illustrationen: © Alia Kowalewicz Edition Wundergrün im Verlag Monika Fuchs | Hildesheim eBook-Erstellung: Die Bücherfüxin | Hildesheim | www.buecherfuexin.de Alle Teile dieses Buches sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfätigungen, Abdrucke, Bearbeitungen, Verfilmungen etc. sind nur mit Erlaubnis der Rechteinhaber gestattet. Anfragen richten Sie bitte an den Verlag, wir leiten diese weiter.
Einleitung Einleitung Die Idee, ein paar Dinge und Gegenstände aus einer anderen Sichtweise zu sehen, kam mir im Alltag. Ich fand es spannend, mich in Situationen oder Gegenstände zu versetzen. Es hat mir viel Spaß gemacht, eine andere Betrachtungsweise auszuprobieren oder einfach nur Erlebtes zu erzählen. Meine kurzen Geschichten habe nach den vier Jahreszeiten gegliedert. Danke an Alia für die tollen Zeichnungen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Nicole Wunram
Der Frühling Der Frühling Eine schöne Jahreszeit. Alles wird erneut zum Leben erweckt, in der Natur keimen die ersten Pflanzen und auch die Menschen fangen wieder an, sich wahrzunehmen.
Das Erwachen Das Erwachen Es sieht aus, als ob die Natur neu erwacht, nach ihrem Winterschlaf. Die ersten Tage, in denen die Sonne scheint, fühlen sich schon fast wie Sommer an. Die Sonne hat durchaus schon Kraft und lädt zu einem langen Spaziergang ein. Die ersten Insekten sind zu sehen und Schmetterlinge erfreuen sich in der frischen Luft. Am Ohr summt die erste Mücke und wie ein Hubschrauber dreht die Hummel ihre ersten Runden. Der Rasen fängt an zu wachsen und die ersten Gänseblümchen zeigen sich von ihrer schönsten Seite. An den kahlen Bäumen beginnen die ersten Blätter zu wachsen. Kennt ihr das Geräusch, wenn es leise ploppt und die noch verklebten Blätter aufgehen? Das sind die leisen Geräusche des Frühlings. Es ist jedes Jahr wie ein Neuanfang, eigentlich sollte das Jahr mit dem Frühling beginnen. Der erste Morgen, wenn man aus dem Haus geht und es nach Frühling duftet. Die Vögel zwitschern um die Wette. Der Start in den Tag fällt einem gleich viel leichter mit den ersten Sonnenstrahlen. Beschwingt und vielleicht sogar mit einem Lächeln auf den Lippen gehen viele Menschen ihren Weg. Die Gedanken sind positiv gestimmt und die Lust auf Bewegung im Freien nimmt zu. Vielleicht schmeckt auch schon das erste Eis! Diejenigen, die einen Garten haben, fangen an, ihn von den Herbstblättern zu befreien, die Hecke zu schneiden, Blumen und Gemüse zu pflanzen. Der Rasen möchte vertikutiert und gemäht werden. Die Arbeit im Freien lässt auch den Körper aus dem Winter erwachen, die Bewegung weckt die Muskeln. An den ersten warmen Tagen wird der Grill aus dem Schuppen geholt und die erste Bratwurst braucht nicht lange, bis sie schmeckt. In die Sonne setzen, die Augen schließen und einfach nur genießen machen die wenigsten. Gerade die ersten Tage im Frühjahr sind so besonders. Dann, wenn alles erweckt wird, die Natur neu entsteht und in ihrer ganzen Schönheit erwacht.
Das Vogelgezwitscher am Morgen Das Vogelgezwitscher am Morgen Manchmal werde ich morgens wach, bevor der Wecker klingelt. Dann genieße ich die mir verbleibende Zeit im Bett und höre den Vögeln zu. »Hast du den Sonnenaufgang heute Morgen gesehen, der war noch viel schöner als gestern!«, erzählt die Meise. »Nein, ich bin mit so einem großen Hunger aufgewacht, dass ich gleich nach dem Aufstehen in die Wiese geflogen bin und mir Würmer gezogen habe«, sagt der Spatz. »Da hast du wirklich was verpasst. Vielleicht solltest du heute Abend noch einen Wurm verspeisen, damit du satt zu Bett gehst.« »Ja, gute Idee. Was machst du heute?« »Ich wollte mal zum Flughafen fliegen, da wohnen Freunde von mir. Magst du mitkommen?« »Oh nein, da ist es immer so laut. Ich fliege lieber zu der Gartenkolonie im Süden. Da blühen die Blumen überall so schön und es duftet so gut.« »Das ist auch eine Idee! Meine Freunde könnte ich auch noch morgen besuchen. Ich komme mit.« »Morgen soll es regnen!« »Das ist nicht schlimm, ich fliege bei jedem Wetter.« »Oh schau mal, da kommt Rita. Hallo Rita!« »Hallo ihr zwei, wie schön, euch zu sehen. Habt ihr schon gehört, dass gestern Anjas Baby geschlüpft ist?«, fragte Rita. »Oh klasse, da werden sich die Menschen, die das Vogelhaus aufgestellt haben, bestimmt freuen!«, sagte die Meise. »Ja, das denke ich auch, die haben sogar eine Kamera eingebaut.« »Wollt ihr dieses Jahr auch Nachwuchs oder genießt ihr immer noch euer Singleleben?«, wollte Rita neugierig wissen. »Es ist ja noch eine Weile Zeit, ich habe vorgestern so einen Typen kennengelernt. Hm, mit dem könnte ich mir das schon vorstellen.« »Das hast du ja noch gar nicht erzählt! Wie sieht er aus? Wo wohnt er?« »Ben ist groß und schlank, sein Gefieder glänzt in der Sonne und seine Augen blitzen frech, wenn er mich anschaut. Er wohnt nur drei Straßen weiter und ist erst vor Kurzem aus dem Süden angekommen.« »Vielleicht können wir am Wochenende etwas zusammen unternehmen? Dann kannst du ihn ja mitbringen!«, schlug Rita vor. »Klasse Idee! In der Stadt ist am Samstag ein Konzert im Stadtpark. Da können wir uns auf der Eiche am Ende des Hauptweges treffen. Von dort haben wir eine ganz gute Sicht! RRRRRIIIIINNNNNNGGGGGG!!!!! RRRRRIIIIINNNNNNGGGGGG!!!!! Ich zucke zusammen, mein Wecker erinnert mich daran, wie spät es ist und dass ich aufstehen muss. Gerne hätte ich den drei Vögeln noch weiter zugehört. Vielleicht unterhalten sie sich am Sonntag wieder vor meinem Fenster und ich kann hören, wie sie sich über das Treffen im Stadtpark unterhalten.
Die Gießkanne
Der kleine Kiesel
Das Abenteuer
Einsam oder zweisam
Die besondere Wand
Der mehrfarbige Stift
Der Handfeger
Was bin ich?
Der Kreativworkshop am Montag
Von der Filmdose zum Helden
Der Sommer
Der grüne Sonnenschirm
Die Zugluft
Der verlorene Schlüssel
Ich kenne sie alle!
Das Bier im Harz
Die Ampel
Krankheit oder Lebensabschnitt
Das Smartphone
Die Zuckerwürfel
Die Nudel
Das war schon immer so
Die Stadtromantik
Die Postkarte
Der Herbst
Das kleine Blatt
Die Regenrinne
Der Regentropfen
Der Schlafplatz
Der freie Tag
Das Schmuckstück
Der Kühlschrank
Das Kaugummi unter dem Tisch
Die Tücher
Der alberne Wind
Der Männerabend
Die Warteschleife
Der Winter
Das Feuerzeug
Die besondere Mütze
Das Vogelhaus
Die Frühstückstüte
Die Kerze
Die Schneeflocke
Die morgendliche Begegnung
Der Sonnenaufgang
Die Weihnachtskarte
Tage gibt’s …
Das Geschenk
Die Kerze und das Zündholz
Der Laptop
Schlusswort
Die Autorin
Die Illustratorin
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