Emily Bronte - Emily Brontë - Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights

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Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Findelkind Heathcliff wächst auf dem abgelegenen Gutshof «Sturnhöhe» im englischen Yorkshire auf. Als er älter wird, entwickelt er eine immer tiefere Beziehung zu Catherine, der Tochter des Hauses. Doch Catherine gibt der Beziehung keine Chance: Sie entscheidet sich für einen wohlsituierten anderen Mann, den sie nicht liebt.
Der Beststeller «Sturmhöhe» machte Emily Brontë weltbekannt.

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Mein Faktotum und ihre Trabanten stürzten zu meiner Begrüßung herbei und schrien durcheinander, sie hätten schon alle Hoffnung aufgegeben, mich wiederzusehen, sie hätten geglaubt, ich sei in der Nacht umgekommen, und hätten beratschlagt, wie die Suche nach meinen sterblichen Überresten aufgenommen werden sollte. Ich bat sie, sich zu beruhigen, da ich wieder da sei, und schleppte mich, bis ins Innerste erstarrt, die Treppe hinauf. Dort habe ich mich, nachdem ich trockene Kleider angezogen hatte und dreißig bis vierzig Minuten lang auf und ab gegangen war, um mein Blut wieder in rechten Gang zu bringen, in meine Studierstube geschleppt, schwach wie ein Kätzchen, beinahe zu schwach, mich an dem lustigen Feuer und dem dampfenden Kaffee zu erfreuen, den die Magd zu meiner Belebung bereitet hatte.

Viertes Kapitel

Was für eitle Wetterfahnen sind wir doch! Ich, der ich beschlossen hatte, mich allem geselligen Verkehr fernzuhalten, und meinen Sternen dafür dankte, daß ich endlich einen Fleck entdeckt hatte, wo das nicht unausführbar schien, ich sah mich genötigt, die Segel zu streichen, nachdem ich, schwach und elend, bis zum Dunkelwerden einen Kampf gegen Niedergeschlagenheit und Einsamkeit ausgefochten hatte. Unter dem Vorwand, Auskünfte über Anschaffungen für den Haushalt einzuholen, bat ich Mrs. Dean, die mir das Abendbrot brachte, sich, während ich aß, zu mir zu setzen. Ich hoffte inständig, in ihr eine regelrechte Klatschbase zu finden, die mich mit ihrem Geschwätz entweder ermuntern oder in Schlaf lullen werde.

„Sie leben hier schon recht lange“, begann ich, „sechzehn Jahre, sagten Sie?“

„Achtzehn, Mr. Lockwood. Ich kam als Mädchen her, als die gnädige Frau heiratete, und nachdem sie gestorben war, behielt mich der Herr als Haushälterin.“

„Ach so.“

Hier folgte eine Pause. Sie war doch keine Klatschbase, oder höchstens in ihren eigenen Angelegenheiten, und die interessierten mich kaum. Als sie jedoch eine ganze Weile, die Hände auf die Knie gestützt, mit einem grüblerischen Ausdruck in ihrem roten Gesicht, nachgedacht hatte, rief sie aus: „Ach, wie sich die Zeiten seitdem geändert haben!“

„Ja“, sagte ich, „Sie müssen viele Wandlungen erlebt haben!“

„Das habe ich, und auch viel Unglück“, sagte sie.

›Jetzt werde ich die Rede auf die Familie meines Gutsherrn bringen‹, dachte ich bei mir. ›Ein gutes Gesprächsthema, zum Anfang — und die hübsche mädchenhafte Witwe, ich möchte wohl ihre Geschichte kennen: ob sie aus dieser Gegend stammt oder, was wahrscheinlicher ist, eine Fremde ist, die engherzige Einheimische nicht als Verwandte anerkennen wollen.‹ In dieser Absicht fragte ich Mrs. Dean, warum Thrushcross Grange verpachtet sei und die Familie Heathcliff in einer so kümmerlichen Behausung und in ebenso kümmerlichen Verhältnissen lebe.

„Ist er nicht reich genug, die Besitzung instand halten zu können?“ fragte ich.

„Reich, Mr. Lockwood?“ entgegnete sie. „Er hat wer weiß wieviel Geld, und jedes Jahr wird es mehr. Ja, ja, er ist reich genug, in einem viel schöneren Hause zu leben; aber er ist sehr genau — geizig! Und wenn er auch nach Thrushcross Grange hätte ziehen wollen — sobald er von einem guten Pächter gehört hätte, hätte er es nicht ertragen können, daß ihm ein paar Hundert entgangen waren. Es ist seltsam, daß Leute so habgierig sein können, wenn sie in der Welt allein stehen!“

„Er hatte anscheinend einen Sohn?“

„Ja, er hatte einen, aber der ist tot.“

„Und die junge Dame, Mrs. Heathcliff, ist seine Witwe?“

„Ja.“

„Woher stammt sie eigentlich?“

„Sie ist die Tochter meines verstorbenen Herrn, Catherine Linton war ihr Mädchenname. Ich habe sie großgezogen, das arme Ding. Ich hatte gehofft, Mr. Heathcliff werde sie zurückschicken, dann hätten wir wieder zusammen leben können.“

„Was, Catherine Linton?“ rief ich erstaunt. Aber eine kurze Überlegung überzeugte mich, daß das nicht meine gespenstische Catherine war, und ich fuhr fort: „Dann war der Name meines Vorgängers Linton?“

„Ganz recht.“

„Und wer ist dieser Earnshaw, Hareton Earnshaw, der bei Mr. Heathcliff wohnt? Sind die beiden verwandt?“ „Nein, er ist der Neffe der verstorbenen Mrs. Linton.“ „Also der Vetter der jungen Dame?“

„Ja, und ihr Mann war ebenfalls ihr Vetter, der eine mütterlicherseits, der andere väterlicherseits. Heathcliff hat Mr. Lintons Schwester geheiratet.“

„Ich sah, daß am Haus in Wuthering Heights über der Eingangstür ›Earnshaw‹ eingemeißelt steht. Ist es eine alte Familie?“

„Sehr alt, Mr. Lockwood, und Hareton ist der Letzte von ihnen, so wie unsere Miß Cathy die Letzte von uns — ich meine, von den Lintons — ist. Waren Sie in Wuthering Heights? Verzeihen Sie, daß ich frage, aber ich wüßte gern, wie es ihr geht.“

„Mrs. Heathcliff? Sie sah sehr gut und sehr schön aus, aber ich fürchte, sie ist nicht sehr glücklich.“

„Du liebe Güte, das ist kein Wunder! Und wie gefiel Ihnen der Herr?“

„Ein recht grober Patron, Mrs. Dean. Stimmt das nicht?“

„Rauh wie ein Reibeisen und hart wie Granit! Je weniger Sie sich mit ihm einlassen, desto besser.“

„Er muß allerhand erlebt haben, was ihn zu einem solchen Grobian gemacht hat. Kennen Sie seine Lebensgeschichte?“

„Er ist ein Kuckucksei, Mr. Lockwood; ich kenne sein ganzes Leben, weiß nur nicht, wo er geboren ist, wer seine Eltern waren und wie er zuerst zu seinem Gelde gekommen ist. Und Hareton ist ausgestoßen worden, wie ein nackter kleiner Vogel! Der unglückliche Junge ist in unserem ganzen Kirchspiel der einzige, der keine Ahnung davon hat, wie sehr er benachteiligt worden ist.“

„Wissen Sie, Mrs. Dean, Sie würden ein gutes Werk tun, wenn Sie mir etwas über meine Nachbarn erzählten. Ich fühle, ich könnte jetzt noch nicht schlafen, wenn ich zu Bett ginge, also seien Sie so gut und plaudern Sie ein Stündchen mit mir.“

„Recht gern, Mr. Lockwood! Ich will nur mein Nähzeug holen, dann bleibe ich so lange, wie Sie wollen. Aber Sie haben sich erkältet; ich habe gesehen, daß Sie frösteln. Sie müssen jetzt eine Haferschleimsuppe essen, um die Krankheit zu vertreiben.“

Die treffliche Frau lief geschäftig hinaus, und ich rückte näher ans Feuer; mein Kopf glühte, und mein Körper war eiskalt; Nerven und Gehirn waren in hohem Maße erregt. Ich fühlte mich nicht unbehaglich, aber ich fürchtete (und befürchte es noch), daß die heutigen und gestrigen Ereignisse ernste Folgen haben werden. Mrs. Dean kam bald wieder und brachte eine dampfende Schüssel und einen Nähkorb mit. Sie stellte die Suppe auf den Kaminsims, und augenscheinlich erfreut, mich so umgänglich zu finden, rückte sie ihren Stuhl näher.

Bevor ich hierherkam — begann sie, ohne eine weitere Aufforderung zum Erzählen abzuwarten —, war ich meistens in Wuthering Heights; denn meine Mutter war die Amme von Mr. Hindley Earnshaw, das war Haretons Vater, und ich war gewöhnt, mit den Kindern zu spielen. Ich besorgte auch Botengänge, half beim Heuen und lungerte auf dem Gut herum, stets bereit, kleine Aufträge auszuführen. Eines schönen Sommermorgens — ich entsinne mich, es war zu Beginn der Ernte — kam Mr. Earnshaw, der alte Herr, zu einer Reise gerüstet, die Treppe herunter. Nachdem er Joseph gesagt hatte, was im Laufe des Tages getan werden sollte, wandte er sich an Hindley, Cathy und mich — denn ich aß meinen Haferbrei mit ihnen — und sagte, zu seinem Sohn gewendet: „Nun, kleiner Mann, ich gehe heute nach Liverpool, was soll ich dir mitbringen? Du darfst dir wünschen, was du möchtest, nur leicht muß es sein; denn ich gehe zu Fuß hin und zurück und jedesmal sechzig Meilen; das ist ein langer Marsch!“ Hindley wollte eine Geige. Dann fragte er Miß Cathy; sie war kaum sechs Jahre alt, aber sie konnte jedes Pferd im Stall reiten, und sie wählte eine Peitsche. Er vergaß auch mich nicht, denn er hatte ein gütiges Herz, obwohl er manchmal recht streng war. Er versprach mir, eine Tasche voll Äpfel und Birnen mitzubringen. Dann küßte er seine Kinder, sagte Lebewohl und machte sich auf den Weg.

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