Emily Bronte - Emily Brontë - Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights
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Der Beststeller «Sturmhöhe» machte Emily Brontë weltbekannt.
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„Hat sie gesagt, daß sie traurig ist?“ fragte er mit sehr ernstem Gesicht.
„Sie hat geweint, als ich ihr sagte, daß du heute morgen wieder weggegangen wärst.“
„Nun, ich habe gestern abend geweint“, entgegnete er, „und ich hatte mehr Grund zu weinen als sie.“
„Ja, du hattest Grund, weil du mit stolzem Herzen und leerem Magen zu Bett gingst“, sagte ich. „Stolze Menschen schaffen sich selbst Sorgen. Aber wenn du dich deiner Empfindlichkeit schämst, mußt du um Verzeihung bitten, wenn sie hereinkommt, hörst du? Du mußt auf sie zugehen und ihr einen Kuß anbieten und sagen — du weißt selbst am besten, was; nur mach es herzlich und nicht so, als ob sie sich in deinen Augen durch ihre schönen Kleider in eine Fremde verwandelt hätte. Und nun werde ich mir, obwohl ich das Mittagessen richten muß, die Zeit stehlen und dich so zurechtmachen, daß Edgar Linton wie eine Puppe neben dir aussehen soll, denn das tut er. Du bist jünger, aber ich bin sicher, du bist größer und doppelt so breit in den Schultern; du könntest ihn im Handumdrehen niederschlagen. Glaubst du nicht, daß du das könntest?“
Heathcliffs Gesicht heiterte sich für eine Sekunde auf; dann verdüsterte es sich von neuem, und er seufzte: „Ja, aber Nelly, wenn ich ihn auch zwanzigmal niederschlüge, das machte ihn nicht häßlicher und mich nicht schöner. Ich wollte, ich hätte blondes Haar und helle Haut und wäre so hübsch angezogen und betrüge mich so gut wie er und hätte die Möglichkeit, so reich zu werden, wie er es einmal sein wird!“
„Und würdest bei jeder Gelegenheit nach Mama rufen“, fügte ich hinzu, „und zittern, wenn ein Bauernjunge dich mit erhobener Faust bedroht, und wegen eines Regenschauers den ganzen Tag zu Hause sitzen? O Heathcliff, du hast gar keinen Stolz! Komm vor den Spiegel, ich will dir zeigen, was du wünschen solltest. Siehst du die beiden Linien zwischen deinen Augen und die dichten Brauen, die, statt sich wie Bogen zu wölben, in der Mitte einfallen; und die zwei schwarzen Unholde, tief darunter verborgen, die niemals ihre Fenster keck öffnen, sondern wie Späher des Teufels glitzernd darunter hervorlauern? Wünsche dir und lerne, die mürrischen Falten zu glätten, deine Augenlider frei und offen aufzuschlagen und die Unholde in vertrauende, unschuldige Engel zu verwandeln, die nichts beargwöhnen und bezweifeln und immer Freunde sehen, wo sie nicht sicher sind, Feinden zu begegnen. Laufe nicht wie ein bösartiger Köter umher, der weiß, daß die Schläge, die er erhält, verdient sind, und der doch alle Welt und auch den Schlagenden für das, was er leidet, haßt.“
„Mit anderen Worten, ich soll mir Edgar Lintons blaue Augen und glatte Stirn wünschen“, entgegnete er. „Das tue ich ja, aber es hilft mir nichts.“
„Ein gutes Herz wird dir zu einem hübschen Gesicht verhelfen, mein Junge“, fuhr ich fort, „selbst wenn du ein richtiger Neger wärst; und ein böses Herz wird das hübscheste Gesicht so verwandeln, daß es schlimmer als häßlich erscheint. Und nun, da wir mit Waschen, Kämmen und Schmollen fertig sind: sag mal, hältst du dich nicht für ganz hübsch? Das kann ich dir sagen, ich tue es. Du könntest ein verkappter Prinz sein. Wer weiß denn, ob dein Vater nicht der Kaiser von China und ob deine Mutter nicht eine indische Prinzessin war, und jeder von ihnen so reich, daß sie mit den Einkünften einer Woche Wuthering Heights und Thrushcross Grange zusammen erstehen könnten? Und du bist von Seeräubern geraubt und nach England geschleppt worden. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mir einen hohen Begriff von meiner Geburt machen, und das Bewußtsein dessen, was ich bin, würde mir Mut und Stolz genug verleihen, die Tyrannei eines kleinen Gutsherrn zu ertragen!“
So schwatzte ich fort, und Heathcliff sah weniger finster drein und fing an, ganz vergnügt zu werden, da wurde unsere Unterhaltung durch ein polterndes Geräusch unterbrochen, das, von der Straße herkommend, im Hof endete. Er lief ans Fenster, und ich kam gerade zur rechten Zeit zur Tär, daß ich sehen konnte, wie die beiden Lintons, in Mäntel und Pelze gehüllt, aus der Familienkalesche kletterten und die Earnshaws von ihren Pferden stiegen (im Winter pflegten sie oft zur Kirche zu reiten). Catherine faßte die Kinder bei der Hand, geleitete sie ins Haus und ans Feuer, das ihre weißen Gesichter bald rosig färbte.
Ich drängte meinen Gefährten, jetzt hinzueilen und sich von seiner liebenswürdigen Seite zu zeigen. Er gehorchte bereitwillig; aber das Unglück wollte es, daß Hindley von der anderen Seite hereintrat, als Heathcliff die Tür zur Küche öffnete. Sie trafen zusammen, und der Herr, ärgerlich, ihn sauber und fröhlich zu sehen, oder vielleicht, um sein Mrs. Linton gegebenes Versprechen zu halten, drängte ihn mit einem derben Stoß zurück und befahl Joseph:
„Laß den Burschen nicht ins Zimmer; schick ihn in die Bodenkammer, bis das Mittagessen vorüber ist! Er wird seine Finger in die Torten stecken und das Obst stehlen, wenn er eine Minute damit allein gelassen wird.“
„Nein, Herr“ — ich konnte die Antwort nicht unterdrücken —, „der faßt nichts an, ganz gewiß nicht, und ich meine, er sollte geradesogut sein Teil an den Leckereien haben wie wir.“
„Er wird sein Teil von meiner Hand abbekommen, wenn ich ihn vor Dunkelwerden noch einmal unten antreffe!“ schrie Hindley. „Fort, du Landstreicher! Was, willst du hier den Stutzer spielen, he? Warte, ich werde dich an deinen eleganten Locken zupfen, mal sehen, ob ich sie nicht etwas länger ziehen kann!“
„Sie sind schon lang genug“, bemerkte Master Linton, verstohlen durch die Tür blickend. „Ich wundere mich, daß sie ihm keine Kopfschmerzen verursachen. Sie fallen wie eine Ponymähne über seine Augen!“
Er machte diese Bemerkung ohne kränkende Absicht, aber Heathcliff mit seiner Veranlagung zum Jähzorn war nicht geneigt, auch nur den Schein von Frechheit von einem zu erdulden, den er gerade in diesem Augenblick als Nebenbuhler haßte. Er ergriff eine Terrine mit heißer Apfeltunke das erste beste, was er zu fassen kriegte — und warf sie dem Sprecher ins Gesicht. Der fing augenblicklich an zu jammern, so daß Isabella und Catherine herbeigeeilt kamen. Mr. Earnshaw faßte den Übeltäter sofort und führte ihn in sein Zimmer, wo er zweifellos ein nachdrückliches Mittel anwandte, um den Wutanfall zu ersticken; denn er kehrte mit gerötetem Gesicht und atemlos wieder. Ich nahm das Geschirrtuch und rieb voller Groll Edgars Nase und Mund ab und sagte, ihm sei ganz recht geschehen, weil er sich eingemischt habe. Seine Schwester fing an zu weinen, sie wollte nach Hause, und Cathy stand bestürzt dabei und errötete für die anderen. „Du hättest nicht mit ihm sprechen sollen“, warf sie dem jungen Linton vor. „Er hatte schlechte Laune, und nun hast du mir die Freude an eurem Besuch verdorben, und er wird Prügel kriegen. Ich kann das nicht ertragen, daß er verprügelt wird. Ich kann zu Mittag nichts essen. Warum hast du mit ihm gesprochen, Edgar?“
„Ich habe es ja gar nicht getan“, schluchzte der Junge, entwand sich meinen Händen und säuberte sich weiter mit seinem Batisttaschentuch. „Ich habe Mama versprochen, kein Wort mit ihm zu reden, und ich habe es auch nicht getan.“
„Nun, dann heule nicht!“ entgegnete Catherine verächtlich. „Du lebst ja noch. Mach jetzt keine Dummheiten; mein Bruder kommt, sei ruhig! Hör auf, Isabella! Hat dir jemand weh getan?“
„Also los, Kinder, auf die Plätze!“ rief Hindley, der geräuschvoll hereinkam. „Dieses Scheusal von Junge hat mir gehörig warm gemacht. Das nächste Mal, Master Edgar, hol dir dein Recht mit deinen eigenen Fäusten; das wird dir Hunger machen.“
Die kleine Gesellschaft gewann beim Anblick des duftenden Mahles ihren Gleichmut wieder. Sie waren hungrig nach dem Ritt und trösteten sich schnell, da ihnen tatsächlich ja auch nichts zugestoßen war. Mr. Earnshaw teilte ihnen von allem reichlich zu, und die gnädige Frau erheiterte sie mit lebhaftem Geplauder. Ich wartete hinter ihrem Stuhl auf und war schmerzlich berührt, zu sehen, wie Catherine mit trockenen Augen und gleichgültigem Gesichtsausdruck begann, einen Gänseflügel zu zerlegen. ›Ein herzloses Kind‹, dachte ich, ›wie leicht sie über den Kummer ihres alten Spielgefährten hinweggeht. Ich hätte sie nicht für so selbstsüchtig gehalten.‹ Sie führte einen Bissen zum Mund, ließ ihn aber sogleich wieder fallen; ihre Wangen bedeckten sich mit tiefer Röte, und die Tränen strömten darüber hin. Sie ließ ihre Gabel auf den Boden fallen und bückte sich hastig unter das Tischtuch, um ihre Bewegung zu verbergen. Ich nannte sie nicht mehr gefühllos, denn ich beobachtete, daß sie sich den ganzen Tag wie im Fegefeuer vorkam und sich bemühte, allein zu sein oder nach Heathcliff zu sehen, den der Herr eingeschlossen hatte; ich entdeckte dies, als ich versuchte, ihm heimlich etwas Essen zuzustecken.
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