Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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»Und du?«

»Was glauben Sie?«

»Du weißt es noch nicht.« Genau, das sagte meine Oma auch. Seltsam. Natürlich mochte ich Jacob. Durfte mir aber nicht eingestehen, dass da mehr war.

»Maja«, er brach ab und setzte neu an: »Ist schon okay. Wenn dem so wäre, wäre es okay.«

»Zwischen mögen und Sie wissen schon - mögen, können Welten liegen.«

»Ich weiß«, seufzte er.

12. Marie

Als wir uns auf den Weg zur Schule machten, regnete es immer noch sehr stark.

»Wir haben gleich Literatur zusammen«, sagte Jacob Traum.

»Endlich!«

»Wieso?«, fragend zog er eine Augenbraue hoch.

»Sie haben doch die Arbeiten korrigiert, oder?«

»Gut möglich.«

»Und ich bin gespannt, welche Note ich bekomme.« Er nickte und lenkte seinen Wagen auf den Parkplatz. Als wir ausstiegen, liefen wir direkt ins Gebäude. Jacob hatte einen Regenschirm aufgespannt, somit blieben wir trocken. Es war mir egal, ob ich viel zu früh dran war. Draußen wollte ich definitiv nicht sein. Drinnen schloss er den nassen Regenschirm, Wasser tropfte auf den Boden, aber überall konnte man bereits feuchte Fußspuren entdecken. Er stellte ihn in einen Schirmständer, der an der Eingangstür stand. Als wir Richtung Klassenraum gingen, entdeckte ich plötzlich etwas und blieb stehen.

»Was ist?«

»Ich weiß auch nicht. Gehen Sie doch schon mal vor.«

»Du weißt, es kann gefährlich sein, nach allem, was vorgefallen ist.«

»Dann kommen Sie halt mit«, murmelte ich resigniert. Er folgte mir. Wir gingen die Stufen der Treppen nach unten. Bis wir in die unterste Etage ankamen. Ein paar Räume, dann würde der Keller kommen.

»Was ist denn los?«

»Psst«, sagte ich und legte meinen Finger auf seine Lippen. Wie weich sie waren! Ich öffnete eine Tür einen Spaltbreit und als ich mir sicher war, schob ich sie ganz auf. Es war dunkel in dem Raum. Ein Abstellraum, wie sich herausstellte.

»Hallo«, flüsterte ich. »Es ist alles in Ordnung. Maja hier, Herr Traum ist auch da. Aber er kann auch draußen bleiben, wenn es dir lieber wäre.« Ich spürte den Atem von Jacob im Nacken. Er fühlte sich warm an und roch süß.

»Maja?« Eine leise Stimme kam von ganz weit hinten.

»Ja, erinnerst du dich an mich?«

»Ja«, flüsterte ein Mädchen.

»Gut.«

»Herr Traum?«

»Hier bin ich«, sprach er leicht verwirrt.

»Was machen Sie hier?«

»Ich bin Maja gefolgt, nachdem sie sich seltsam verhalten hat. Soll ich draußen warten?«

»Nein, ist schon okay.« Ein dunkler Schatten war zu erkennen.

»Marie«, begann ich, »egal was los ist, ich kann dir helfen.«

»Kannst du nicht.«

»Doch, kann ich. Komm bitte raus. Ich mag diese Art Räume nicht. Sie bereiten mir eine Gänsehaut. Bitte, komm raus.«

»Ich habe Angst«, hauchte sie.

»Ich weiß.«

»Woher?« Ihre Stimme wurde misstrauisch.

»Sonst würdest du dich nicht hier verstecken.«

»Wie hast du mich überhaupt gefunden?«

»Keine Ahnung. Intuition oder so.«

»Du bist seltsam.«

Ich musste kichern. »Da bist du nicht die Einzige, die das denkt.«

»Herr Traum sind Sie noch da?«

»Ja.«

»Der Unterricht fängt gleich an. Sie sollten hinauf gehen.« Ich sah ihn an und nickte. Kurz darauf sagte ich, er sei weg. »Wirklich?«

»Ja, wirklich. Er muss noch was für Literatur vorbereiten.«

»Wieso bist du mit ihm hier gewesen?«

Kurz erzählte ich ihr, was los war und auch, wo ich derzeit wohnte.

»Wow, wie ist das so? Läuft da was?«

»Er ist sehr nett. Aber es läuft nichts.«

»Würdest du gerne?«

Natürlich verneinte ich die Frage, aber es war gut, selbst ehrlich genug zu antworten, damit sie mir vertraute.

»Aber er sieht gut aus.«

»Sehr gut, sogar.«

»Warum dann nicht?«, wollte Marie wissen.

»Ganz einfach: Es wäre nicht richtig.«

»Wieso nicht?«, bohrte sie weiter.

»Er ist mein Lehrer. Es wäre nicht richtig. Manche Menschen kennen den Unterschied noch.« Eine Pause entstand. »Marie, komm bitte raus. Literatur ist mein Lieblingsfach, also möchte ich es nur ungern verpassen. Ich habe noch nie geschwänzt.«

»Noch nie?«

»Nein. Aber ich würde es, wenn du nicht raus kommst.«

»Warum?«

»Du darfst nicht vergessen, dass du Freunde hast.«

»Habe ich?«

»Wenigstens eine, mich.«

»Aber wir kennen uns nicht wirklich.«

»Das kann man ändern«, sprach ich behutsam.

»Wieso?«

»Zeig dich mir. Ich weiß, dir wurde etwas angetan. Aber bitte komme heraus.«

»Woher weißt du das?«, ihre Stimme war nur noch ein Schluchzen.

»Weil du dich sonst nicht verstecken würdest.« Ich hörte, wie ihre Atmung schwerer wurde.

»Also gut«, sagte sie und kam langsam aus ihrem Versteck raus.

»Was ist passiert?«, wollte ich von ihr wissen, als ich sie in die Arme nahm.

»Meine Eltern.«

»Sie haben dich geschlagen?« Sie nickte und wichte sich ihre Tränen weg. »Das ist schrecklich.«

»So kann ich nicht in den Unterricht.« Ich hatte meinen Rucksack dabei und kramte darin umher. Ich zog eine kleine Kosmetiktasche raus und nahm etwas Concealer, Make-up, Puder, und Wimperntusche und schon sah sie vollkommen okay aus - jedenfalls äußerlich. »Was ist mit meinen Haaren und meinem Oberteil?« Stimmt, es war zerrissen und die Haare standen ab. Ich holte eine Bürste raus und begann ihr Haar durchzukämmen. Anschließend gab ich ihr mein Zopfgummi, da es eigentlich gewaschen werden musste. Es war nicht fettig, aber sehr stumpf.

»Du solltest Spülung nach dem Haare waschen benutzen und ein bis zweimal wöchentlich eine Haarkur«, schlug ich vor. Als ich mir ihr T-Shirt ansah, wurde mir richtig schwindelig. Was war nur passiert? Ich zog meine Kurzarmbluse aus und reichte es ihr. Ich hatte noch ein Top darunter, also sollte das gehen.

»Danke, aber ich glaube nicht, dass es mir passen wird.«

»Probiere es.« Sie zog ihren Lumpen aus und ich sah sehr viele blaue Flecken. Als sie die Bluse zuknöpfen wollte, war es wirklich etwas eng. Ich nahm das kaputte Shirt und machte eine Art Bauchband daraus. »Darf ich?« Sie nickte. Ich knöpfte die Bluse wieder auf und band das Tuch um ihren Bauch, als sei es so gewollt. »Lass oben und unten jeweils zwei Knöpfe auf. Dann solltest du den Tag überstehen können.«

»Danke«, sie lächelte scheu.

»Leider hab ich keine Hose dabei. Aber ignoriere es einfach. Tue so, als ob es so sein soll.« Die Jeans war zerrissen. »Ich frage dich nicht, was passiert ist. Du kannst es mir erzählen, wenn du willst. Aber egal was es ist, du solltest zur Polizei gehen.« Ich begann ein wenig die blauen Stellen, die sichtbar auf ihrer Haut waren, abzuschminken. So gut es eben ging, und riet ihr, vorerst nicht in den Regen zu gehen.

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