Benjamin Webster - Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel

Здесь есть возможность читать онлайн «Benjamin Webster - Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Verbrechen ist so alt wie die Menschheit. Schon im Paradies, wurde ganz profan geklaut. Danach hat Kain, seinen Bruder Abel erschlagen und so weiter. Und Verbrechen sind sehr vielfältig. Es reicht von der einfachen Lüge, oder Diebstahl. Bis hin zum Raub, Erpressung, Körperverletzung und Totschlag. Aber das schändlichste aller Verbrechen ist wohl ein Mord. Mord setzt immer Heimtücke voraus, so dass das Opfer fast keine Chance hat den Angriff zu überleben. Aber warum wird gemordet? Auch hier gibt es eine ganze Palette von Gründen, die die Kriminalpolizei in mühevoller Kleinarbeit herausfinden muss. Motiv nennt man das. Auch da gibt es viele Motive, wie zum Beispiel Habgier, Eifersucht, Verdeckung einer Straftat, Neid oder verletzte Gefühle. Und es ist nicht immer einfach, gleich das richtige Motiv zu finden. Oft gibt es keine Zeugen oder Hinweise auf ein Motiv. Und so ergeht es auch den Kommissaren, von der Berliner Mordkommission K1. Mehrere Morde sind innerhalb kurzer Zeit geschehen und manche wurden zuerst als Selbstmord klassifiziert. Aber die Kommissare Klaus Wagner und Hans Kramer, führt man nicht so schnell hinters Licht. In mühevoller Kleinarbeit und Zusammenarbeit mit der SpuSi und KTU, gelingt es ihnen den angeblichen Selbstmord als Mord zu entlarven. Nur bei anfänglich zwei Morden, stoßen sie an ihre Grenzen. Alle Verdächtige besitzen ein Alibi und zum Schluss stehen sie ohne einen handfesten Hinweis da. Sie müssen wieder von vorne anfangen. Lediglich eine ominöse RIFISH Ltd bleibt noch übrig. Ist sie der Ursprung aller Morde, oder ist es eine ganz harmlose Firma die einfach nur Steuern sparen will?

Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Im K1 war wieder Leben. Frank Steiner war am telefonieren, er forderte von verschiedenen Provider die Bewegungsprofile, so wie die Anruflisten der Opfer an. Die wollten natürlich einen richterlichen Beschluss dafür haben, die Steiner seinerseits wiederrum, bei Oberstaatsanwalt Klausen anforderte. Und wie das so in Deutschland ist, musste er dies von einem Richter genehmigen lassen. Bürokratie vom feinsten, aber alles muss seine Ordnung haben. Man munkelt in Fachkreisen, dass wir deutschen die Bürokratie zwar nicht erfunden, aber perfektioniert haben. Linda und Martina waren fleißig am schreiben und am kleben. Langsam aber sicher entstand eine übersichtliche Tafel, auf der alle mutmaßlichen Opfer und deren Umfeld aufgeführt wurden. Ganz oben standen die Namen, darunter die Bilder und darunter die Angehörigen. Danach Freunde oder sonstige nahestehende Personen. Linda tat aber noch etwas, sie legte eine Datenbank an, in der sie alle Personen erfasste, die mit den einzelnen Fällen befragt oder vernommen wurden. So entstand für jeden einzelnen, eine kleine übersichtliche Biographie. Wenn sie nun etwas wissen wollte, gab sie in die Suchmaske nur den Begriff ein und schon spukte die Datenbank alle betreffenden Personen aus. Hans und Klaus kamen gerade von den Irslingers zurück, da brachte ein Beamter die Berichte der KTU und SpuSi, sowie den Obduktionsbericht der Gerichtsmedizin. Martina kopierte sie gleich, damit jeder der Kommissare einen vollständigen Bericht hatte. Klaus lachte herzlich wie er den Konferenzraum betrat. Linda fragte ihn: „Schön das euch die Arbeit Spaß macht. Kann man mit lachen?“ Hans: „Ich habe gerade eine Putze für Klaus eingestellt. Ich erzähl es dir nachher in der Mittagspause.“ Sie standen nun vor der Wand und Klaus bemerkte anerkennend: „Das nenne ich deutsche Gründlichkeit. Ihr beide habt das toll gemacht.“ Martina: „Hast du das gehört Linda, das war ein Lob vom Chef persönlich.“ Linda: „Das ist doch nichts ungewöhnliches, ich bekomme jeden Tag ein Lob von meinem Chef.“ Martina: „Dann frag doch einmal bei deinem Chef nach, ob er noch eine tüchtige Ermittlerin sucht.“ Klaus: „Martina, du bist die Beste. So, können wir nun wieder zur Tagesordnung übergehen? Sind eigentlich schon die Berichte von der KTU, SpuSi und Gerichtsmedizin da?“ Linda: „Die sind vor ein paar Minuten gekommen. Martina ist gerade dabei sie zu kopieren.“ Steiner kam dazu und berichtete: „Weil dieser Irslinger mit einer 9 mm Waffe erschossen wurde, habe ich mir gedacht, schau doch einmal nach, ob Waffen auf ihn eingetragen sind. Und das Ordnungsamt hat mir das hier geschickt.“ Er gab das Fax, Klaus und der sagte kurz und knapp: „Die haben uns doch ganz frech angelogen. Auf Roland Irslinger sind eine Schrotflinte, zwei Jagdgewehre und jetzt kommt’s, eine Glock 17, 9 x 19 mm zugelassen.“ Er übergab den Zettel Hans und der las alles durch. Hans: „Du hast Recht, die haben gelogen. Ruf die SpuSi an, wenn sie heute zu den Irslingers gehen, sollen sie neben den Fingerabdrücken und der DNA, auch einen Schmauchtest von allen drein machen.“ Klaus: „Dann werden wir ihnen heute noch einmal einen Besuch abstatten. Bin gespannt, wie sie uns das erklären.“ Hans: „Frank das war gute Arbeit, Danke.“ Der antwortete: „Nicht dafür, ist doch unser Job. Habt ihr etwa Neues herausgefunden?“ Klaus: „Und ob, da ist auch nicht alles Gold was glänzt.“ Wagner berichtete, was sie bei den Irslingers alles erfahren hatten. Martina: „450.000 Euro sind ein Tatmotiv.“ Linda: „Fragt sich nur für wen. Die Tochter ist vielleicht naiv, aber doch nicht blöd. Wenn dann ist es ihr Verlobter Frank Leisner.“ Steiner: „Oder gemeinsam. Wie wir gerade gehört haben, müssen es zwei Täter gewesen sein, würde also theoretisch passen.“ Hans las inzwischen den Bericht der KTU. Plötzlich sagte er: „Ich werd verrückt. Die Spuren auf dem Beifahrersitz war gar kein Blut. Ratet einmal was das war.“ Alle schauten ihn erwartungsvoll an, bis er sagte: „Ketchup, reiner Tomatenketchup.“ Klaus: „Aber das hat ausgesehen wie Blut. Warum schmiert jemand Ketchup auf den Beifahrersitz? Hat Irslinger vielleicht Pommer Rot-Weiß gegessen?“ Hans: „Laut dem Bericht der KTU, wurden keine Essensreste gefunden.“ Steiner: „Vielleicht waren die Flecken schon älter. Könnte doch sein, er hat am Morgen oder am Tag zuvor eine Currywurst oder Pommes gegessen und ist nicht dazu gekommen den Sitz zu reinigen.“ Hans: „Da steht aber auch, dass jemand auf dem Beifahrersitz gesessen haben muss, die Spurenlage ist eindeutig. Auch die Spuren am oberen Türholmen sind Ketchup.“ Martina: „Dann muss einer der Täter damit in Berührung gekommen sein. Fragt sich nur, wie ist der Ketchup in den Wagen gekommen.“ Hans: „Ich denke, wir sollten uns einmal den SUV von Irslinger ansehen, vielleicht sind wir dann schlauer. Auf jeden Fall brauchen wir einen Durchsuchungsbeschluss, für Irslingers Wohn- und Geschäftsräume. Frank, kannst du das erledigen? Martina, du könntest beim Zentralen Testamentsregister nachfragen, ob unsere Opfer dort ein Testament hinterlegt haben. Falls ja, auch einen Beschluss dafür bei Klausen holen.“ Klaus: „Hoffentlich spielt da Klausen mit, du kennst ihn ja.“ Hans: „Wenn er sich querstellt, werde ich ihn daran erinnern, warum er mich im Team haben wollte.“ Klaus: „Frank, stellst du bitte zwei Teams für die Durchsuchung bei den Irslingers zusammen. Du leitest das Team in seinem Büro und wir übernehmen die Privaträume. Den Termin dafür legen wir auf 15:00 Uhr. Sind noch Fragen, wenn nicht fahren wir jetzt zur KTU.“ Zehn Minuten später fuhren sie auf den Parkplatz der KTU vor. Sie stiegen aus und liefen zur großen Halle, in der die Autos oder andere Objekte kriminaltechnisch untersucht wurden. Kaum waren sie in der Halle, kam ihnen auch schon der Leiter der KTU, Herrmann Boll entgegen. Boll wusste nicht das Hans wieder einmal für die Staatsanwaltschaft arbeitete, deshalb auch seine Frage: „Hast du dich verlaufen, oder gehört dir einer der Karren die hier herumstehen?“ Er begrüßte beide und Hans antwortete: „Weder noch Herrmann, ich bin dienstlich hier. Gut siehst du aus.“ Boll: „Danke, aber du hast schon besser gelogen. Dienstlich? Dann bist du wieder einmal bei Klausens Truppe gelandet?“ Hans: „So ist es. Wir sind hier um den Wagen von Roland Irslinger in Augenschein zu nehmen.“ Boll: „Dann kommt mal mit, dort hinten steht das gute Stück.“ Der Schwarze SUV stand in einer hinteren Ecke der großen Halle. Rein äußerlich hatte der Wagen keine Beschädigungen, doch wie man die Fahrer und Beifahrertür öffnete, bot sich ein Bild des Grauens. Das Armaturenbrett hing heraus und die ganzen Kabel dazu. Und überall Blutspritzer. An der Windschutz- und linken Seitenscheibe, Lenkrad, Armaturenbrett und auf dem linken Sitz, bis zum Boden herunter. Hans: „So eine Sauerei, Irslinger war demnach nicht sofort Tod.“ Herrmann Boll antwortete: „ Ich denke, er hat noch 10 - 30 Sekunden gelebt. Es war ja auch kein direkter Herzschuss, sondern die Kugel zerfetzte die beiden Aorten Ein- und Ausgänge zur Lunge und Bauchraum. Das ist natürlich der Supergau, weil da die Hauptschlagadern daumendick sind.“ Klaus sah sich den Beifahrersitz an und fragte Herrmann: „Habt ihr eine Erklärung für die Ketchupflecken?“ Boll: „Leider nicht. Wir hatten zuerst vermutet, das Irslinger vielleicht Pommes oder etwas anderes mit Ketchup auf dem Sitz liegen hatte, aber dann hätten wir Essensreste gefunden. Dem war leider nicht so. Aber wie ich euch kenne, werdet ihr das noch herausfinden.“ Auf der Rückbank lagen noch zwei rote Metallstäbe. Herrmann nahm sie und steckte sie in die beiden Löcher des Fahrersitzes und erklärte: „Das sind die beiden Schusskanäle. Ich gehe einmal davon aus, dass der Schütze Linkshänder war.“ Nun sah man, von wo aus die Kugeln abgefeuert wurden und wo sie letztendlich eingeschlagen sind. Hans: „Sind die Geschosse stark deformiert?“ Boll: „Eines ja, das andere ist im Kabelbaum stecken geblieben, was die Aufprallenergie stark reduziert hat. Die Ballistiker sind gerade dabei die Züge zu sichern. Wenn sie damit fertig sind, schicke ich euch die Ergebnisse. Aber eines ist sicher, es war eine Glock 17, 9 x 19 mm aus der die Schüsse abgefeuert wurden.“ Hans machte eifrig Fotos vom Wageninneren und schickte sie gleich zu Linda. Wagner: „Habt ihr DNA oder Fingerspuren gefunden?“ Boll: „Jede Menge, er muss viele Gäste mitgenommen haben. Wir sind noch am sortieren.“ Hans: „Gibt es Übereinstimmung mit unseren Datenbaken?“ Boll: „Bisher nicht. Würde mich auch wundern, schließlich war Irslinger ein Baulöwe und verkehrte bestimmt nicht in Verbrecherkreisen.“ Klaus: „Und für was brauchte Irslinger drei Jagdgewehre und eine Glock 17?“ Boll: „Bin ich das Orakel von Delphi? Aber ich gebe euch einen Tipp, vielleicht hatte er eine Jagd und da schießt man bekanntlich mit Jagdgewehren. Eine Schrotflinte für fliegende Objekte und ein Jagdgewehr, für Rot- oder Schwarzwild. Und die Glock könnte er für einen Gnadenschuss verwendet haben. Übrigens, kann man die Glock auch zur Selbstverteidigung nehmen. Habt ihr noch Fragen, wenn nicht verabschiede ich mich, denn ich habe noch jede Menge Arbeit auf meinem Schreibtisch liegen.“ Er gab beiden die Hand und sagte noch zu Hans: „Schön dich einmal wiederzusehen. Ich hoffe, du bleibst für länger, oder noch besser für immer.“ Hans: „Letzteres bestimmt nicht. Es ist gut so, wie es ist.“ Beim herauslaufen meinte Wagner zu ihm: „Also, ich hätte nichts dagegen, wenn du zurückkommen würdest. Kompetente Mitarbeiter sind im K1 immer herzlich Willkommen.“ Hans: „Gib dir keine Mühe, sobald wir die Arschlöcher haben, sitze ich wieder in meinem Büro in der Görlitzer Strasse. Das Gleiche gilt natürlich auch für Linda. Uns gibt es eben nur im Doppelpack.“ Sie verließen die KTU und machten noch einen Abstecher in die Gerichtsmedizin, zu Frau Dr. Andrea Kruse. Wie sie die Gerichtsmedizin betraten, stellte Hans fest: „Egal wann ich hier war, es roch immer gleich. Diesen Geruch aus Desinfektionsmittel und Tod werde ich wohl nie mögen.“ Klaus: „Du bist ja auch kein Pathologe, für sie riecht es mit Sicherheit nach Parfum.“ Eine weibliche Stimme sagte aus dem Hintergrund: „Das ist nicht richtig, auch Pathologen empfinden diesen Geruch nicht schön.“ Beide drehten sich um und vor ihnen stand Frau Dr. Kruse. Sie gab zuerst Klaus die Hand und danach nahm sie Hans in den Arm. Dabei sagte sie: „Hallo Hans, schön das du dich auch wieder einmal blicken lässt, es ist schon eine Weile her, das du zusammen mit Klaus hier warst.“ Hans: „Gut siehst du aus. Wie geht es dir?“ Andrea: „Gut, und wie ich sehe, dir auch. Ist Linda auch dabei?“ Hans nickte und antwortete: „Sie ist im K1 und macht Recherchen.“ Andrea: „Richte ihr bitte liebe Grüße aus. Ihr seid sicher wegen dem Mordopfer Irslinger hier. Habt ihr meinen Obduktionsbericht nicht bekommen?“ Klaus: „Doch haben wir, aber wir haben noch einige Fragen, die du uns eventuell beantworten könntest.“ Andrea ging zur Kühlkammer, öffnete eine Tür und zog die Leiche von Roland Irslinger heraus. Sie öffnete den Leichensack und Roland Irslinger kam zum Vorschein. Auf der Brust hatte er den üblichen Y Schnitt und zwei, drei Zentimeter große Löcher auf der linken Seite. Sie waren zehn Zentimeter auseinander und etwas oberhalb der Brustwarze. Andrea erklärte: „Die Austrittslöcher sind deshalb so groß, weil die Kugeln durch den Rücksitz und das Auftreffen der Rippen, schon stark deformiert wurden. Das Herz wurde nicht getroffen, aber dafür der Knotenpunkt, wo die Aorta und linke Lungenarterie aus dem Herzen austreten. Das hatte zur Folge, dass der Blutdruck rapide sank und dadurch das Herz schneller schlug. Dies löste dann einen kardiogenen Schock aus, weil kein ordentlicher Blutfluss mehr zu Stande kam.“ Klaus: „Wie lange hat er nach den Schüssen noch gelebt?“ Andrea: „Ich denke, er war auf der Stelle bewusstlos, aber sein Herz wird noch 10 - 20 Sekunden geschlagen haben. Alles andere steht in meinem Bericht.“ Hans: „Wir danken dir, du hast uns sehr geholfen.“ Andrea: „Immer wieder gerne. Ihr könnt mich ja einmal zum Essen einladen, da könnte ich euch ein paar Geschichten aus meiner Praxis erzählen.“ Hans: „Oh, tut mir leid, Pathologie ist nicht so mein Ding. Aber mein werter Kollege, den würde das bestimmt brennend interessieren. Dabei könnte er dir auch gleich seine Erfahrungen über eine Haushaltshilfe, oder besser gesagt, Reinigungsfachkraft erzählen.“ Andrea fragte Klaus: „Du hast eine Putzfrau? Nobel geht die Welt zu Grunde. Wenn sie einmal Zeit hat, kannst du sie bei mir vorbeischicken. Bei mir sieht es aus, als wenn eine Bombe eingeschlagen wäre.“ Hans: „Drüber könnt ihr euch bei einem Essen austauschen. Klaus ruft dich an. Andrea entschuldige, wir müssen leider wieder. Du weißt wie das ist. Tschüss.“ Er gab ihr die Hand und schlich sich davon. Andrea schrieb noch ihre Handynummer auf und gab sie Klaus, danach verabschiedete er sich auch. Draußen vor der Tür sagte ein leicht angefressener Wagner: „Hast du noch alle Tassen im Schrank? Was geht das Andrea an, das ich vorhabe eine Putze zu beschäftigen. Und obendrein, spielst du noch den Kuppler. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Und dann noch mit einer Pathologin. Glaubst du ich habe Lust, mich mit ihr, den ganzen Abend über Leichen zu unterhalten? Du bist wirklich ein Idiot. Ich fasse es nicht.“ Hans setzte sich in den Wagen und ließ ihn reden. Wie Klaus wieder normal war, meinte Hans: „Nun stell dich nicht so an. Ich weiß nicht was du hast. Andrea sieht gut aus, ist sehr kultiviert und gebildet. Zu dem ist sie ledig und im besten Frauenalter. Und was sehr wichtig ist, sie versteht deinen Beruf und weiß, was du jeden Tag machst. Was ist schon dabei, dass du einmal mit ihr ausgehst. Sie wird dir nicht gleich ein Y auf die Brust machen. Andrea ist im Endeffekt auch nur eine ganz normale Frau, die Wünsche und Sehnsüchte hat.“ Klaus: „Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich liebe meine Freiheit, ich möchte tun und lassen können was ich will und vor allem, wann ich will.“ Hans: „Aber ab und zu ein wenig Zärtlichkeit und Sex tät auch dir ganz gut.“ Klaus: „Was geht dich mein Sexleben an.“ Hans: „Nichts. Und was geht dich mein Beruf an? Wer hat es wieder einmal geschafft, dass ich für die Staatsanwaltschaft arbeite?“ Klaus: „Mein Gott, sei doch nicht so empfindlich. Du wolltest es doch auch, sonst hättest du den Vertrag nicht unterschrieben.“ Hans: „Und du willst es doch auch, sonst hättest du nicht ihre Telefonnummer angenommen. Sei ehrlich, Andrea ist ganz schön schnuckelig und sexy.“ Klaus: „Könnten wir jetzt über etwas anderes reden? Ich hab langsam Hunger.“ Hans sah auf die Uhr und meinte: „Es ist 12:30 Uhr, Zeit um Mittag zu machen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel»

Обсуждение, отзывы о книге «Tatort Berlin - Projekt Grüner Winkel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x