Jürgen Ruszkowski - Johann Wilhelm Kinau - Navigare necesse est - Seefahrt ist not

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Navigare necesse est – Seefahrt ist not! – Johann Wilhelm Kinau alias Gorch Fock schildert in diesem Buch spannend die harte Arbeit der Finkenwerder Nordseefischer – Dramatische Darstellungen prägen die Texte – Die Seefahrt hat sich seit jenen Tagen drastisch geändert – die Meere sind überfischt – die Fischbestände können sich kaum noch regenerieren – die Handelsschifffahrt war Vorreiter bei der Globalisierung – Die Digitalisierung hat die Schifffahrt revolutioniert – Das vollautomatisch ohne Menschen an Bord fahrende Schiff ist greifbar nahe

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Boitel Wicht, Kerlchen

Bünn mittschiffs eingebauter, durch

Löcher mit dem Wasser verbundener Fischbehälter

Bunge Reifenstellnetz in Trommelform

Buscherump Oberhemd (entstanden aus

Burschenrumpf)

Büt Beute, Strandgut

Buttpedder Buttentreter, Neckname der

Elbfischer

Daak Dunst, Nebel

Dachhaus Strohdachhaus

diesig dunstig, unsichtig

Dönß Stube

Draggen vierzahniger Anker

Dreuchewer Frachtewer, der keinen Bünn hat,

also „trocken“ ist

drok dreist

Ducht Bootsbank

dümpeln schwanken, schaukeln

dwars quer

Dweel kleines Tischtuch

Dweil gestielter Schiffsfeudel

elk jeder, jedes

Euschfatt Holzschaufel zum

Wasserausgießen

Ewer zwei- oder dreimastiger Segler auf

der Elbe (der Name bedeutet Eber; vergleich Bollen:

Bulle – Anleger, Buck: Bock – stumpfes Schiff)

Fall Sand- oder Schlickriff, das sich

durch den „Fall“ der vom Wasser mitgeführten

Bestandteilen gebildet hat

fieren herunterlassen

Flage Schauer, Bö

Fleek Fläche

Flögel Windfahne auf den Masten

Gaffel oberer Segelbaum (Gabel)

Gat Hinterteil des Schiffes

gau schnell

Geutjen Kinder (eigentlich Gänschen)

Giekbaum Schlagbaum, unterer Segelbaum

gnostern knirschen

Grientje schmieriges Lachen

gucheln in sich hinein lachen

Heck Hinterwand des Schiffes

heilen, ausheilen ein Netz flicken

Helmholz oberer Teil des Ruders

Hemdsmauen Hemdsärmel

hieven aufziehen

hild eilig

Hödjihöh Ahoi

Huk Ecke (holländisch: hoek)

jumpen springen (aus dem Englischen)

Jalk Tjalk, kleines breitbugiges

Frachtfahrzeug

Kapp Deckverschluss der Kajüte

Kapuze Wandbett mit Schiebetür

Kastetten Staket

Kieker Fernrohr

Kimmung Horizont

klamüstern grübeln

Klitsch leichte Mütze

Klür Farbe, Couleur

klüsen scharf segeln, hart ankern,

dass das Wasser durch die

Klüsen (Kettenlöcher) kommt

Kluten Erdstück

Knipptasche Geldtasche, Portemonnaie

kodimmen kondemnieren,

ein Schiff abschlachten

Kolosen Vorhänge, Rouleaus

Kombüse Küche, auch Schiffskajüte

krüssen ersticken

Kule Vertiefung, Senkung, Wasserloch

Kurre Schleppnetz

Kurrgut Netzgarn

labsalen die Masten und Stengen

schmeeren

lavieren kreuzen, hin und her segeln

Lee die dem Winde abgekehrte

Schiffsseite

leege Wall gefährliche Nähe von Land

Liek Tau, das das Segel einfasst

Liekedeeler Gleichteiler, mittelalterliche

Seeräuber der Nordsee

Luv die dem Winde zugekehrte

Schiffsseite

Macker Kamerad, Gefährte

mall krank, verrückt

meuten aufhalten (inne Meut: entgegen)

mooi gut, schön, angenehm

mörr mürbe

Muck schmale Henkeltasse (engl.: mug)

Nachthaus Kompasshäuschen

Ness Nase, Westspitze von Finkenwärder

Nock Ende der Rah

Nüff Nase

offermorgen übermorgen

Patt Pfütze

Plicht kleine Koje

Poller kurzer Deckspfahl

Posensteel Gänsekiel, Federhalter

Priel schmaler Wasserarm

Putt Sumpf

Pütze Schiffseimer, an einem Tau

befestigt

Ramm Hexenschuss

raum Wind, der von hinten kommt

Reepschläger Seiler

reffen die Segel durch Zusammenrollen

verkleinern

Reff der zusammengerollte Teil des

Segels

Rickels Zaun

Riemen Ruderstange

rollen Bewegung des Schiffes um seine

Längsachse

Ruder Steuer

sacken sinken

Schallen Schlickvorland

Scharben scharfschuppige Schollenart

scheckten ausschreiten

Scheger Holzbrettchen, das beim

Netzmachen die Maschen hält

scheistern schwanken

Schleef Schlingel, eigentlich großer Löffel

schölen spülen, waschen

Schote unteres Segeltau

Schütt Hauszaun

schwoien drehen von Schiffen

Setzbord Reling, Bordwand

Sickberg Eisberg

Siel kleine Schleuse im Deich, aus

hohlen Baumstämmen gemacht

slarpen lässig, schlürfend gehen

sleupen schleppen

Smutje Schiffskoch

Spake dicke Holzstange zum Bewegen

des Spills

Spill Ankerwinde

stampfen Bewegung des Schiffes um seine

Querachse

Steert Netzende, eigentlich Schwanz

Steegel Weg vom Deich ins Land hinab

Streek Strich, Zug

Stremel Streifen, Stück

Stropp dickes Tau

Stubben Baumstumpf

stur aufrecht (Mann), hart (Wetter)

Tamp kleines Tau

Tamp legen ein Schiff anbinden

Törn Reihe, Tour, Zug, auch Schlinge

treunen betteln

tross stolz

Tunner Zunder

Vogel Bunt Vagabund

Wake Wasserstelle im Eis

Warbel Drehriegel

Wanten Taue, die die Masten seitlich

halten

Wart Enterich

Wichel Weide

Wiem Hühnerstall

Winsch Winde

Wisch Wiese

ziepen piepen – ein Fahrzeug ziept, wenn

es wenig leckt

Johann Wilhelm Kinau alias Gorch Fock Dieser Johann Wilhelm Kinau ist uns - фото 6

Johann Wilhelm Kinau – alias Gorch Fock

Dieser Johann Wilhelm Kinau ist uns eher bekannt unter seinem Schriftsteller-Pseudonym als Gorch Fock.

Der Vater Heinrich Wilhelm Kinau war ein in Finkenwerder lebender Hochseefischer, der seinen ältesten Sohn Johann Wilhelm wegen seiner körperlichen Konstitution für nicht seetauglich hielt und ihn daher nach seinem Schulbesuch in Finkenwerder zu einem Onkel nach Geestemünde schickte, wo er eine kaufmännische Lehre durchlief.

Von 1897 bis 1898 besuchte er die Handelsschule in Bremerhaven. Ab 1899 war er jeweils kurzzeitig als Buchhalter und Kontorist in Meiningen, Bremen und Halle (Saale) tätig. In Meiningen besuchte er oft das Hoftheater. Das inspirierte ihn zur Schriftstellerei.

Er veröffentlichte seit 1904 unter den Pseudonymen Gorch Fock, Jakob Holst und Giorgio Focco zahlreiche Gedichte und Erzählungen, die in den Hamburger Zeitungen erschienen. Der Vorname Gorch ist eine lokaltypische Abwandlung von Georg. Fock war eine Linie großelterlicher Vorfahren.

Er schrieb meist in seiner Muttersprache, einem breiten finkenwerderischen Plattdeutsch.

1904 kam er nach Hamburg zurück und arbeitete bei der - фото 7

1904 kam er nach Hamburg zurück und arbeitete bei der Zentraleinkaufsgesellschaft deutscher Kolonialwarenhändler. 1907 wurde er Buchhalter bei der Hamburg-Amerika-Linie.

Er heiratete 1908 Rosa Elisabeth Reich, mit der er drei Kinder hatte. „Des Mannes bester Kamerad ist die Kameradin“. Seine Muse und Seelengefährtin war während der schriftstellerischen Jahre hingegen die Schauspielerin Aline Bußmann.

Sein bekanntestes Werk, der hochdeutsche Roman mit plattdeutschen Dialogen „Seefahrt ist not!“, in dem er das Leben der Hochseefischer auf Finkenwerder in heroisierender Weise beschrieb, erschien 1913. Robert Wohlleben zeigte die verborgene Abhängigkeit von Leitmotiven aus dem Schimmelreiter von Theodor Storm auf.

1915 wurde Gorch Fock zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen und kämpfte als Infanterist (im Reserve Inf.-Rgt. 207) in Serbien und Russland, später dann in Frankreich bei Verdun. Im März 1916 ließ er sich auf eigenen Wunsch vom Heer zur Marine kommandieren.

Dort tat Dienst als Ausguck auf dem vorderen Mast des 1915 auf der VulkanWerft - фото 8

Dort tat Dienst als Ausguck auf dem vorderen Mast des 1915 auf der Vulkan-Werft in Stettin gebauten Kleinen Kreuzers SMS „WIESBADEN“ mit 474 Mann Besatzung.

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