Ich bin ein Mensch und keine Studie.
Wissenschaftliche Studien sind der Versuch einen Beweis zu erbringen, in mengenmäßig angegliederten und perfektionierten Untersuchungen mit Probanden ein Ergebnis zu realisieren, welches übertragbar ist auf lebende Organismen oder andere Objekte. Solche Studien werden oftmals für Produkte angefertigt, aber auch um Feststellungen zu machen, wie es sich mit den Lebensgewohnheiten der Menschen verhält und welchen Einfluss gewisse organische Supplemente, Lebensmittel, Nahrungsergänzungen, Chemikalien oder andere Produkte auf den menschlichen Körper haben. Studien sind Belege dafür, wie etwas wirkt oder vielleicht wirken könnte. Studien offerieren auch eventuelle Heilungen, sodass der Anwender beim Studium der Unterlagen selbst erkennen kann, ob er ein Produkt verwendet oder nicht. Das Resultat ist dann im Ergebnis auf den Menschen zu übertragen nachdem Probanden die Tests durchlaufen oder an diesen Studien teilgenommen haben. Darüber wird dann in den sogenannten Studien berichtet. Es werden verschiedene, oft unabhängige Studien durchgeführt und verglichen, sodass ein Ergebnis zustande kommt, mit negativen oder positiven Nutzen oder beidem, also von allem etwas.
Allerdings sind Studien nicht immer die verlässlichsten Ratgeber, je nachdem woher sie kommen. Sorgfältig sind Studien über unsere Nahrungsmittel zu verwerten. Auf der einen Seite, also Studien zufolge, wird uns empfohlen möglichst wenig Fleisch zu essen, in anderen Studien wird uns empfohlen viel Obst und Gemüse zu essen. Noch andere Studien empfehlen uns den Verzehr von Fleisch. Aber was ist das für eine Ideologie, wenn man uns empfiehlt wenig rotes Fleisch zu essen und weißes Fleisch zu bevorzugen. Sollen wir jetzt nur noch weißes Fleisch essen? Dies obwohl wir wissen, dass weißes Fleisch meist von Hühnern und Puten stammt, die elendig gehalten werden.
Wir wissen mittlerweile, dass diese Tiere in Massentierhaltung sehr ungesund und verächtlich aufgezogen werden und nur ein kurzes Leben haben. Wir wissen auch, dass die Tiere mit Antibiotikum vollgepumpt werden. Wir wissen auch, dass die Tiere ihr Leben lassen, um die Menschheit zu ernähren. Immer mehr Menschen auf unserem Planeten wollen ernährt werden und dennoch hungern viele Menschen auf dieser Welt. Das ist obszön. Rinder werden zwar meist nicht in engen, qualvollen Behältern aufgezogen. Also sollte man meinen, dass Rindfleisch das gesündere Fleisch ist. Doch Vorsicht, auch Rinder werden mit Chemikalien vollgepumpt, damit sie schneller wachsen und mehr Fleisch liefern. Demnach stimmt es nicht wirklich, dass Rindfleisch gesünder ist als weißes Fleisch. Man könnte ja auch denken, dass roter Thunfisch weniger gesund ist als ein weißer Seefisch. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich Studien für wenig verlässlich halte, meistens jedenfalls. Die Wissenschaft muss schon genauestens untersuchen, und das ist meist unbezahlbar und wird auch von den wenigsten, die Studien verlangen, bezahlt. Nur in Ausnahmefällen werden große Finanzierungen und Stiftungen zur Verfügung gestellt, aber meistens auch nur dann, wenn ein kapitalistisches Interesse dahinter steht.
Viele Produkte, die einen guten Nutzen haben, sind so zu einem Dasein als Nischenprodukt verdammt, die praktisch unter vorgehaltener Hand den Weg zum Verbraucher finden, weil sie nicht beworben werden dürfen. Es gibt unzählige sehr gute Produkte, die gegen Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Hauterkrankungen, Arthritis und vieles andere wirken und diese sogar heilen können, dennoch bekommen die Produkte, die übrigens auch keine Nebenwirkungen haben, aus Willkür keine Zulassung, wenn nicht in millionenteuren Studien, meist über viele Jahre hinweg, eine Wirksamkeit bewiesen wurde. Für so manchen Patienten kommen die Zulassungen dann einfach zu spät und das obschon die Produkte nebenwirkungsfrei hätten helfen können. Ich finde es immer besser, wenn der Autor einer Serie von Informationen sich so dazu äußern kann, wie er es selbst erlebt hat. Eventuell hat er noch einige Probanden hinzugezogen, dazu gezogen, um seine Ergebnisse zu intensivieren. Ich mag Lektüre, von der ich weiß, dass der Schreiber sich auch tatsächlich selbst mit der Materie auseinandergesetzt hat, sie auch selbst ausprobiert hat.
Ich gehöre zu den Schreibern, die all das, was sie niederschreiben auch tatsächlich ausprobiert haben. Sonst würde ich mich nicht wohl dabei fühlen, wenn ich Ihnen Wege und Möglichkeiten beschreibe, die ich nicht selbst erprobt habe und die auch so funktionieren, wie ich es selbst erlebt habe. Es ist nicht mein Stil, quasi etwas zu schreiben, was nur als Vermutung oder als unverlässliche Studie abgetan werden könnte. Ich selbst habe in diesem Leben schon vieles selbst ausprobiert, teils weil ich dies musste, teils weil ich daran interessiert war verschiedene Dinge einfach auszuprobieren, um konkreter darüber zu berichten. Ich habe sowohl chemische Produkte, diese teilweise nicht freiwillig, probiert und ich habe natürliche Produkte konsumiert, um in Tests, also in Selbsttests, festzustellen, wie die Wirkung ist und ob es Nebenwirkungen geben kann. Ich habe alle meine Tests immer souverän durchgeführt. Das habe ich getan, damit die Leserinnen und Leser auf diese Weise den besten Einblick in meine eigenen Studien und Beobachtungen bekommen. Es ist für mich sehr wichtig, wenn ich über Themen schreibe, dass ich mich mit diesen auch wirklich auseinandergesetzt habe. Es ergibt wenig Sinn über etwas zu philosophieren oder beeindruckend zu schreiben, wenn man sich nicht wirklich klar darüber ist, was man damit ausdrücken will und wie man die Anwendung beschreiben könnte, wenn man das, worüber man schreibt, nie wirklich selbst an sich ausprobiert hat. Wenn ich über Diäten schreibe oder über Volkskrankheiten, wie in meinen anderen Büchern, Artikeln und Ratgebern, dann habe ich die Lösungsvorschläge nicht einfach nur so, quasi aus heiterem Himmel, niedergeschrieben, sondern weil ich mich mit den Dingen ausführlich beschäftigt habe. Eben weil ich vor allem alle Möglichkeiten, die zur Linderung oder Heilung von negativen Gesundheitszuständen, die nicht erträglich sind, aufzählen möchte, die eine Linderung oder zumindest Besserung oder sogar Heilung versprechen.
Das Thema „Abnehmen“ hat mich natürlich besonders interessiert. Als ich vor vielen Jahren durch eine Erkrankung fast zwei Jahre lang daran gehindert war, das Bett längerfristig zu verlassen, weil ich nicht mehr laufen konnte, habe ich zugenommen. Obwohl ich mich sehr bewusst ernährt habe und quasi Kilokalorien zählte, habe ich im Laufe dieser fast zwei Jahre zugenommen. Das ist eigentlich unvermeidbar gewesen. Heute weiß ich natürlich, dass ein großer Teil meiner Kalorienrechnung nicht funktionieren konnte, weil man mir auferlegte bzw. dazu riet, gewisse chemische Medikamente unbedingt zu mir zu nehmen, die meine Leiden stabilisieren sollten. Gleichzeit traten Nebenwirkungen auf, eine davon war Gewichtszunahme. Die Pillen sorgten also dafür, dass sich mein Gewicht innerhalb von einem Jahr um 14–16 Kilogramm nach oben bewegte. Das war definitiv zu viel des Guten. Ich habe mich dann selbst belesen und meine Studien über mich selbst angefertigt und so meine Krankheit besiegt respektive erheblich gelindert. Ich nehme heute kein einziges chemisches Medikament mehr und habe mit der Natur und mir bekannten Kollegen verschiedenste Experimente gemacht. Die Natürlichkeit der Produkte, die die Umwelt für uns bereithält, ist ein Segen für den Menschen. Alles, was chemisch hergestellt wird, ist in den meisten Fällen für den Menschen nicht gut. Es kann verheerende Folgen haben, wenn der Mensch zu viel Chemie einnimmt. Chemie ist etwas Künstliches. Wir Menschen sind nicht künstlich, wir sind Lebewesen, welche die Natur erschaffen hat. Demzufolge teile ich die Ansicht, dass die Natur auch für fast jedes Leiden ein entsprechendes natürliches Produkt zur Verfügung stellt, wenn man nur weiß, welches dieses ist und welches Leiden damit gemäßigt, gelindert oder sogar geheilt wird. Ich selbst habe mich in den vergangenen Jahren sehr intensiv mit der Linderung und Heilung von Volkskrankheiten und mit dem Abnehmen beschäftigt. Das Thema „Abnehmen“ hat mich sehr interessiert, weil ich selbst in der Situation gewesen bin, dass ich an Gewicht zugenommen hatte, obwohl ich früher immer bewusst gegessen und auch entsprechend Bewegung in mein Leben integriert hatte. Ich will an sich nur beschreiben, dass Sie sich auf meine Berichte insoweit verlassen können, als dass ich Ihnen gern bestätige, dass ich alles selbst ausprobiert habe. Was nicht funktioniert hat, habe ich nicht beschrieben. Was funktioniert hat, wurde ausführlich beschrieben, sodass das Wissen auch anderen Menschen helfen kann. Ich habe auch mit Probanden zusammengearbeitet, um festzustellen, wie das, was ich probiert habe, auf andere Menschen wirkt. Dadurch konnte ich feststellen welche Einflüsse Produkte, die ich konsumierte, natürlich nur Produkte aus der Natur, auf mich und auf andere hatten.
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