Tobias Frei - Tobias Frei – Erklärungen zum Römerbrief

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Der Römerbrief aus der Bibel ist für den Leser von unschätzbarem Wert. Er berichtigt Aberglauben, setzt den Glauben an die eigene Kraft ins richtige Licht und enthüllt schonungslos, dass viele «Weisheiten» der modernen Gesellschaft auf dem Fundament der Lüge stehen.
Dieses Buch soll den Leserinnen und Lesern helfen, den Römerbrief, welcher hauptsächlich zentrale Punkte des Heilsplans Gottes offenbart, besser zu verstehen und einen tieferen Einblick in die Anordnung des Allmächtigen für den Menschen, sein Volk Israel und seiner Kirche zu bekommen.

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Vers 19

Das Gesetz spricht zu den Juden. Folglich können sich die Juden nicht des Gesetzes rühmen, denn sie müssen einsehen, dass sie es in der Gesamtheit nicht halten können. Es gibt keinen, der nicht gefehlt hat. Somit wird auch der Mund der Juden verstopft – sie schaffen es genauso wenig aus eigener Kraft durch Gott gerecht gesprochen zu werden, wie es jene aus den Nationen nicht schaffen (Röm 1, 18–22). Die ganze Welt ist dem Gericht verfallen.

Vers 20

Dies ist eine sehr wichtige Erkenntnis. Das Gesetz wurde eingeführt, um dem Menschen zu zeigen, was ihn ihm ist. Es offenbart der Menschheit, dass nichts Gutes im Menschen wohnt, genau wie es Christus gesagt hatte (Mk 7, 20). Die Aussage der Bibel steht somit im Widerspruch mit der irrigen Meinung der Menschheit, dass im Menschen

Gutes wohnen würde. Letzteres basiert auf einer Lüge. Und schließlich wissen wir, dass der Teufel der Vater der Lüge ist und Gefallen daran hat, alles Göttliche zu verdrehen oder in Frage zu stellen.

Verse 21–24

21Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: 22Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied, 23denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes 24und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. (Röm 3, 21–24)

Vers 21

Dieser Vers war für mich nicht auf Anhieb verständlich. «Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.» – Was ist das für eine Gerechtigkeit? Wird Gottes Gerechtigkeit nicht Genüge getan, wenn man das Gesetz in allem hält? – Sicher, doch welcher Mensch kann das? Der Mensch ist nicht fähig, auch wenn er wollte, Gottes Gesetz zu halten.

Gott hätte der Geschichte der Menschheit ein Ende setzen können. Es war bewiesen, dass der Mensch vor Gott schuldig bleibt und gerichtet werden muss. Doch dies war nicht befriedigend für den Allmächtigen. Es musste somit eine andere Gerechtigkeit her und zwar eine solche, die nicht im Widerspruch zum Gesetz steht. Diese Gerechtigkeit finden die Gläubigen in Jesus Christus, sie steht nicht im Widerspruch zum Gesetz und den Propheten.

Verse 22–24

Die Gerechtigkeit durch Jesus Christus steht – wie erwähnt – nicht im Widerspruch zum Gesetz. Das Gesetz muss voll eingehalten werden, ansonsten bleibt die Rechtsforderung gegenüber dem Menschen bestehen. Daher musste wenigstens ein Mensch das Gesetz voll einhalten. Dieser Mensch, Jesus, kam durch die Jungfrauengeburt zur Welt. Er war ohne Sünde in seinem ganzen Leben und hatte folglich nicht für etwaige Sünden zu sterben brauchen. Er konnte es aber stellvertretend für unsere Sünden tun, was er auch auf Golgatha tat. Durch sein Werk können alle, die an ihn glauben, gerecht und freigesprochen werden.

Das ist Gottes Gerechtigkeit, welche über die Anschläge des Teufels triumphiert! Nach menschlicher Sicht gab es keine Möglichkeit mehr, vor Gott zu bestehen. Der Mensch hat seit dem Sündenfall im Garten Eden und bis heute Gottes Ziele verfehlt und gesündigt. Der Lohn der Sünde ist der Tod (Röm 6, 23), so steht es geschrieben und die Schrift kann nicht aufgelöst werden (Joh 10, 35). Doch Gott vollbrachte ein Erlösungswerk in seinem Sohn, mit dem Er alle seine Feinde öffentlich beschämte. Er öffnete seiner Schöpfung, welche auf ewig verloren war, eine Türe zu Ihm in die Ewigkeit, ohne seine Gerechtigkeit anzutasten. Was für ein Werk! Was für eine Herrlichkeit!

Verse 25–28

25Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden 26unter der Nachsicht Gottes; zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist. 27Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 28Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. (Röm 3, 25–28)

Vers 25

Christus ist ein Ort der Sühne. Der Mensch wird durch ihn mit Gott ausgesöhnt. Gott konnte in der Vorzeit die Sünden hingehen lassen, ohne seine Gerechtigkeit zu verletzen, da Er wusste, dass ein Erlösungswerk vollbracht und damit seiner Gerechtigkeit volle Genüge getan würde. Christus beweist, dass Gott gerecht ist. Er söhnt alle gottesfürchtigen Menschen der Vorzeit, der Gegenwart und der Zukunft aus, zumindest bis er wiederkommt.

Vers 26

Wie in der Erklärung zum Vers 25 schon erwähnt, beweist das Erlösungswerk Christi Gottes Gerechtigkeit. Gott ist gerecht und rechtfertigt den Menschen, der des Glaubens an Jesus ist. Wäre Gott nicht gerecht, hätte Er Gesetzesbrecher, Sünder genannt, einfach so «gerecht» sprechen können. Dies hätte Ihn aber den Platz eines ungerechten Herrschers einnehmen lassen. – Wir wissen aber, der Allmächtige sei gelobt!, dass Gott sich in keinem Punkt besudelt. Er ist perfekt und lässt dadurch alle seine Feinde verstummen. Er ist der Einzige, der es schafft, zu 100 % gerecht zu herrschen.

Bedenken wir hier eine Sache: Gottes Gerechtigkeit wurde nie geschmälert. Christus trug alle unsere Sünden. Wenn jemand mit Sünde sorglos umgeht, hat er nicht begriffen, was es kostete, die Sünde aus der Welt zu schaffen. Wir Christen sollten da besonders feinfühlig sein. Die Tatsache, dass wir als natürliche Menschen Gott nicht gefallen konnten, sollte uns nicht in eine Tatenlosigkeit führen, denn jetzt ist alles anders: Gott hat unsere alte Natur beendet und anerkennt sie nicht mehr (Röm 6, 8). Wir müssen uns nicht mehr darauf konzentrieren, dass wir es nicht aus eigener Kraft geschafft haben, vor Gott gerecht zu werden. Was wir nicht vermochten, hat Christus für uns geschafft. An uns ist es jetzt, im neu geschenkten Leben, das nicht sündigt (1. Joh 5, 18), zu wandeln. Das sind wir unserem Herrn und Erlöser schuldig. So wird Er verherrlicht. Wer jedoch am alten Leben hängt, es nicht verleugnet und weiter sündigt, zieht ein Gericht auf sich und wird nicht ungestraft davonkommen. Oder meint jemand, Gott lasse sich verspotten, indem Er seinen Sohn opfert und uns rechtfertigt, damit wir weitermachen können wie früher? Niemals!

Wenn du, lieber Leser und liebe Leserin, erkennen musst, dass zwischen dir und einem ungläubigen Menschen im Wandel kein Unterschied besteht, solltest du dich unbedingt im Lichte der Bibel prüfen! Denn für mutwillig begangene Sünden wird kein Schlachtopfer übrig bleiben (Hebr 10, 26), du wirst bezahlen müssen, wenn du reuelos gottlos lebst.

Vers 27

Es gibt im Heilsplan Gottes keinen Ruhm für den ach so stolzen Menschen. Gott ist es, der den Menschen, welcher in allem völlig versagt hat, gerettet hat. Obschon der Mensch im Zeitalter des Gesetzes über Jahrhunderte Zeit hatte, um Gott etwas zu beweisen, bewies er nur, dass er nicht einmal die geringste Forderung Gottes halten konnte. Das Gesetz des Glaubens ist für stolze Menschen sehr demütigend. Aufrichtige müssen anerkennen, dass sie ohne die Hilfe Christi verloren sind. Für bußfertige Herzen ist dieses Gesetz des Glaubens aber sehr kostbar.

Vers 28

Der Mensch wird durch den Glauben an den, der Gottes Rechtsforderung völlig erfüllt hat, gerettet. Wer an Christus glaubt, wird gerettet (Apg 16, 31; Gal 2, 16; Phil 3, 9).

Verse 29–31

29Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen? Ja, auch der Nationen. 30Denn Gott ist einer. Er wird die Beschneidung aus Glauben und das Unbeschnittensein durch den Glauben rechtfertigen. 31Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen das Gesetz. (Röm 3, 29–31)

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