waren sie ziemlich schnell zu Hause. Wenn er ehrlich war, eigentlich zu
schnell. So musste er sich schon bald von ihr verabschieden.
Nach einigen Minuten Fahrt waren sie auch schon da. Was sollte er jetzt
machen? Einfach Tschüss sagen und das war es? In so einer Situation war
er noch nie. Ob es zu frech wäre, wenn er sie noch mit rauf beten würde
um noch einen Abschiedsdrink zu nehmen? Würde sie dann vielleicht
denken, er will gleich etwas von ihr? Naja. Mehr als das sie ablehnen
würde und ihn aus dem Wagen 'schmeißen' würde, könnte ja nicht
passieren.
"Kathi? Du ... Wenn es dir nicht zu aufdringlich ist, würde ich die
gerne noch einen Abschlussdrink anbieten. Du musst nicht, wenn du nicht
möchtest ..."
Erwartungsvoll sah er sie an. Da war es wieder. Ihr bezauberndes
Lächeln. In ihm kamen warme Gefühle hoch. War er dabei sich zu
verlieben? Gerade jetzt? Naja. Liebe kennt keinen Zeitpunkt und keine
'ungünstige' Situation. Wenn sie kommt, dann kommt sie.
"Darauf habe ich doch gewartet. Wäre ja blöde, wenn du mich einfach so
wieder nach Hause schickst."
Er war sehr erleichtert. Kathi parkte den Wagen und er half ihr dabei
ein wenig indem er sie etwas einweist. Der Wagen stand und beide gingen
zu seiner Wohnung. In seiner Wohnung zeigte er ihr kurz das Wohnzimmer
und bat sie es sich gemütlich zu machen. Danach fragte er, was sie den
zu trinken haben möchte. Kathi sagte es ihm und er ging in die Küche,
wo er die Getränke und auch noch ein paar Knabbereien zusammensuchte.
Wieder im Wohnzimmer, sah er wie Kathi es sich auf der Couch gemütlich
gemacht hat und in einer seiner Elektronikzeitschriften blätterte die
auf dem Tisch lagen. Sie nahm ihr Glas und nahm auch gleich einen
Schluck, nachdem sie sich bei ihm dafür bedankte.
"Nein. Ich habe zu danken. Hätte sonnst wohl mit dem Taxi fahren müssen
und wie es momentan bei mir aussieht weißt du ja."
Kathi nickte und blätterte noch ein wenig im Heft herum.
"Sieht ja ganz nett aus, was hier drin steht. Aber soll ich ehrlich
sein? Ich verstehe davon kein Wort."
Sie lachte ein wenig. Legte das Heft zur Seite und begann ein wenig auf
der Couch herum zu drücken.
"Ein Gast kann hier sicher auch ganz gut schlafen, oder?"
"Ja. Mein Kumpel ist hin und wieder mal hier. Ab und an kommt es auch
schon mal vor, dass ich da einpenne beim Fernsehen weil sie so bequem
ist."
Kathi schaute sich noch ein wenig im Zimmer um und schaute danach ihn
eine ganze Weile an. Irgendetwas wollte sie sagen, aber sie traute sich
nicht. Erst nach einigen Sekunden kam es über ihre Lippen.
"Du. Darf ich dich etwas fragen?"
Er nickte und wartete gespannt auf ihre Frage.
"Ich mag eigentlich jetzt nicht nach Hause fahren. Dort bin ich auch
wieder alleine und außerdem finde ich dich sehr sehr nett. Hättest du
etwas dagegen, wenn ich hier bleibe heute Nacht? Auf der Couch kann ich
sicher sehr gut schlafen."
Er war ziemlich überrascht von der Frage. Aber er hatte absolut nichts
dagegen. Was er ihr auch sagte. Er fragte sie auch gleich ob sie dann
müde sei und schlafen wolle, was sie dann auch bejahte. Erst wollte er
ihr anbieten, in seinem Bett zu schlafen und er hier, aber es war nicht
frisch bezogen und außerdem war das Schlafzimmer nicht gerade
aufgeräumt. Er zeigte ihr noch das Bad und gab ihr noch eine neue
Zahnbürste. In der Zwischenzeit legte er noch Decke, Kissen etc.
zurecht und wartete bis sie aus dem Bad wiederkam. Er wünschte ihr noch
eine sehr schöne Nacht, schloss die Wohnzimmertür und ging ins
Schlafzimmer.
Der Schlaf übermannte ihn recht schnell als er einige Zeit später von
Bewegungen in seinem Bett wach wurde. Dank der Straßenbeleuchtung
konnte er sehen, wie Kathi sich zu ihm ins Bett legte. Sie wollte sich
wohl heimlich zu ihm legen, aber er war nun wach.
"Kathi?"
Sie rührte sich erst einmal nicht. Dann sagte sie leise.
"Entschuldige. Mir war etwas kalt. Ich weiß, wir kennen uns noch fast
gar nicht, aber, darf ich mich ein wenig an dich kuscheln?"
Natürlich durfte sie. Kathi kuschelte sich eng an ihn. Ob sie sich
wirklich nur aufwärmen wollte? Wohl unwahrscheinlich oder? Einige Zeit
lagen beide still bis Kathis Hände dann langsam auf Wanderschaft
gingen. Sie streichelte ein wenig seine Brust. Ihre Kreise wurden immer
größer. Er genoss die Berührungen ungemein. Es ist ja schließlich schon
ewig her, dass ihn eine Frau so berührt hat. Ihre Hände waren
inzwischen schon fast ein seinem Glied angekommen. Der hat natürlich
schon lange Lunte gerochen und war zum Bersten gespannt. Trotzdem
rührte Walter sich nicht. Kathis Hände schlüpften nach einer Weile
unter sein T-Shirt was er nachts immer anbehielt. Dieses Spiel ging
eine ganze Weile weiter bis sie ihm ins Ohr hauchte:
"Bitte dreh Dich um. Streichle mich auch"
Es gab wohl momentan nichts, was er lieber täte. Er drehte sich um und
lag nun mit seinem Gesicht genau vor ihrem. Da war es wieder. Dieses
Gefühl. Die 'Schmetterlinge', das Feuer oder wie man es auch immer
bezeichnen wollte. Er musste sie jetzt einfach küssen. Jetzt oder nie
...
Wie er schnell bemerkte, war sie alles andere als abgeneigt. Beide
versanken in einen tiefen Kuss. Noch während sie intensiv züngelnd
ineinander versunken waren, gingen seine Hände auch auf Wanderschaft
und kraulten erst ihren Rücken, um dann immer weiter zu ihrem Hintern
zu wandern. Als er dort ankam musste er feststellen, das sie außer
einem Slip wohl auch nicht mehr viel trug. Er versuchte mit seinen
Fingern unter den Gummibund zu kommen, was ihm auch bald gelang. Genau
in diesem Moment spürte er, wie sich eine Hand von ihr sich einen Weg
in seine Boxer bahnte und sofort nach seinem äußerst steifen Schwengel
griff.
Nach einer Ewigkeit lösten sie ihren Kuss und sie trennte sich von ihm.
"Warte. Zieh nur kurz die störenden Sachen aus. Mache es doch auch."
Er richtete sich auch kurz auf und entledigte sich auch seiner Sachen.
Sein Schweif stand wie schon lange nicht mehr. Naja. Hatte zwar sich
immer wieder mit Handarbeit erleichtert, aber eine wirkliche Frau, kann
man nun doch durch nichts ersetzen. Kathi schaute eine Weile auf seine
Männlichkeit und drückte ihn dann an den Schultern leicht aufs Bett
zurück. Mit einem Satz saß sie direkt über ihn, nahm seinen Steifen und
hielt ihn in Position. Nun setzte sie sich langsam auf ihn ab. Mit
einem Aufstöhnen verschwand das Glied in ihrem Paradies. Walter konnte
nicht viel sehen, wegen der schwachen Beleuchtung. Aber soweit er
erkennen konnte, war sie blitzblank rasiert.
Einige Sekunden blieb sie regungslos auf ihm sitzen bis sie sich zu ihm
vorbeugte und ihn wieder küsste. Nun fing sie langsam an, sich auf ihm
zu bewegen. Ihre Bewegungen waren erst sehr langsam, wurden aber recht
schnell intensiver. Sie stöhnte stoßweise. Er spürte, dass es bei ihm
nicht lange dauern würde, bis sich sein Höhepunkt anbahnte. So
aufgeheizt war er. Kathi richtete sich wieder auf und begann auf ihn zu
reiten, als wollte sie ein Rodeo gewinnen. Sie stöhnte immer heftiger
bis sie einen spitzen kurzen Schrei ausstieß. Sie hatte wohl ihren
Höhepunkt. Kurz danach ritt sie noch ein wenig weiter, was ihm dann
auch einen ziemlich heftigen Orgasmus verschaffte. Seine heiße Lava
schoss gewaltig in Kathi. Wie hatte er das vermisst? Wie lange musste
er darauf verzichten?
Kathi sank wieder nach vorne und beide versanken wieder in einen ewigen
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