Mit klick auf den Link hören Sie den Vortrag „Depression - eine Entzündung im Gehirn“
https://www.dropbox.com/s/pvjcxh7p6l34ghu/Depression.mp3
Um einen körperlichen Zusammenbruch bzw. durch Stress induzierte Krankheiten zu vermeiden, sollten folgende Warnsignale beachtet werden:
Körperliche Signale
Herzbeschwerden - Atembeschwerden - Magen-Darmprobleme-
Kopfschmerzen - Rückenschmerzen, etc.
Seelische Signale
Nervosität - Hektik - Ängstlichkeit - Angespanntheit -
Unsicherheit, etc.
Daneben treten Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit, nicht mehr Abschalten können, Leistungsverlust und verschiedene psychosomatische Störungen auf. Besonders unsere Wirtschaft, die so abhängig ist von der Kopfarbeit der Menschen, kann es sich nicht leisten, durch Stress so viele Innovationen zu verlieren. Daher wird dieser Aspekt der Prävention auch in Zukunft ein wichtiger Faktor in der betrieblichen Gesundheitsförderung sein. Ein Thema das selten thematisiert wird ist der Schlaf. Schlaf ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Regeneration des Körpers aber auch des Geistes geht. Ausreichender Schlaf unterstützt ganzheitlich, und ist dabei wohl das schönste Drittel unseres Lebens. Doch ein Viertel der Menschen in den Industriestaaten beklagt sich über Schlafprobleme. Vor allem Ein- und Durchschlafstörungen treten am häufigsten auf. Die „Schlafforscher“ haben bereits mehr als 80 verschiedenen Schlafstörungen entdeckt. Vor allem unser Stress und unser aktueller gesundheitlicher Zustand haben den größten Einfluss auf unseren Schlaf. Die Lebenseinstellung und auch die Einstellung zum Schlaf wirken dabei positiv oder negativ mit. Wer den Schlaf als positives, hilfreiches oder erholsames ansieht, wird auch besser schlafen. Wer noch nie über seine Einstellung zum Schlaf nachgedacht hat, sollte jetzt damit beginnen. Schlaf ist ein Lebenselixier, das man bewusst pflegen sollte. Es ist unbestreitbar, dass wir den Schlaf brauchen. Nur dann kann sich die Muskulatur vollkommen entspannen, das Gehirn kann die Eindrücke eines ganzen Tages ordnen, speichern und ( in Träumen) verarbeiten, die Verdauungsorgane erreichen ihren Höhepunkt, und Reparaturen an den körperlichen Strukturen werden ausgeführt. Gesunder Schlaf fördert aber nicht nur die Regeneration des Körpers, sondern sorgt auch für gesteigerten Fettabbau und ein gut funktionierendes Immunsystem. Auch hormonell wird von Aktivität auf Ruhe umgeschaltet. Ausreichender Schlaf führt zu höherer Leistungsfähigkeit, mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Jeder für sich kann den Prozess des Schlafes unterstützen, in dem man auf seinen natürlichen Schlaf-Wachrhythmus achtet. Problematisch ist dabei Nachtarbeit, Schichtarbeit oder oftmaliges Reisen in andere Zeitzonen. Der (Ausgleichs-)Schlaf am Tag ist auf Basis der hormonellen Grundeinstellung unseres Körpers weder so erholsam noch so regenerierend wie der Schlaf in der Nacht, besonders jener vor 24 Uhr. Schlaf ist etwas Individuelles und scheint in unserer Erbsubstanz verankert zu sein. Im Laufe des Lebens kann sich dieser leicht verändern und wird im Alter unruhiger. So wie Babys bis zu 15 Stunden am Tag schlafen, so schlafen ältere Menschen nur fünf bis sechs Stunden. Ein normaler Erwachsener sollte sieben bis acht Stunden schlafen. Frauen brauchen dabei meist mehr Schlaf als Männer. Die Einnahme von Schlafmitteln am Abend sollte nie ohne eine Besprechung mit einem Arzt oder Therapeuten geschehen, da viele Medikamente nur sehr spezifisch bei einzelnen Schlafstörungen wirken. (2) Gerade der Übergang zwischen Wach- und Schlafphase ist besonders wichtig für unser geistiges Befinden und idealer Startpunkt für mentale Veränderungen. Das heißt, die wichtigsten Zeiten am Tag sind die ersten 5 Minuten beim Erwachen und die letzten 5 Minuten vor dem Einschlafen. In dieser Zeit sind Bewusstsein und Unterbewusstsein gleich stark aktiv und damit am aufnahmefähigsten. Eine gute Chance die Kommunikation zwischen den beiden Systemen zu forcieren und die mentalen Kräfte zu stärken. Mehr dazu im folgenden Seminar.
Bewusstseinsförderung gegen Burn Out
Jeder weiß, was einen am meisten stresst und wie man seinen Lebensstil ändern sollte um den Körper nicht „ausbrennen“ zu lassen. Im täglichen Leben (Hamsterrad) vergessen wir diese
Dinge aber allzu leicht. Seminare sind dazu da, aus der täglichen Routine auszusteigen, Probleme zu analysieren und kreative Lösungen zu finden. Dasselbe sollten Sie für das Projekt „work-life balance“ ihres Lebens auch schaffen. Dazu bedarf es 3 Ebenen der Betrachtung:

Mit klick auf die Links können Sie die Seminare anhören
Teil 1 https://www.dropbox.com/s/a56qrclw61wz312/1BOSemi.mp3
Teil 2 https://www.dropbox.com/s/qbteiafya820wlz/2BOSemi.mp3
Teil 3 https://www.dropbox.com/s/lsfuur94r4jp5kr/3BOSemi.mp3
Aufgaben zum Seminar
Teil 1
Aufgabe 1:
Notieren Sie sich, an welche Probleme/Wehwehchen sie sich schon gewöhnt haben?
Aufgabe 2:
Notieren Sie sich ihre spontanen Gedanken zu den nachfolgenden Fragen:
Was muss ich verändern?
Was will ich verändern?
Was kann ich verändern?
Aufgabe 3:
Notieren Sie sich, welche Säule bei ihnen am meisten wackelt?
Aufgabe 4:
Sind Sie ein Technologie- oder ein Informations-„Sklave“
Hauptaufgabe:
Notieren Sie sich welche Gedanken ihre ersten am Morgen und welche die letzten am Abend sind.
Sind es positive Gedanken am Morgen wie z.B. „Es wird ein schöner Tag“ oder „Ich freue mich auf meine heutigen Aufgaben“, dann wird der Tag in dieser positiven Grundstimmung verlaufen.
Sind es gehäuft negative Gedanken wie z.B. „Schon wieder Montag“ oder „Ich halte dieses Wetter nicht mehr aus“, dann ist der restliche Tag überschattet von Unzufriedenheit und Unwille.
Die Gedanken am Abend sollten dagegen dankbare sein. Dankbarkeit für die schönen Dinge des abgelaufenen Tages, für schöne Dinge und erfolgreiche Taten. Selbstlob sollte dabei auch nicht fehlen (man hat ja sicherlich seine Sache so gut wie möglich gemacht – oder?)
Trauern Sie im Gegensatz dazu nicht den vergebenen Möglichkeiten und ungenutzten Chancen nach, ansonsten holen sie diese Dinge bald auch wieder ein.
Teil 2
Aufgabe 1:
Notieren Sie sich, welche Stärken und Schwächen sie haben.
Aufgabe 2:
Welcher Stresstyp sind Sie? Wie war ihre Selbsteinschätzung? Was ergab der Fragebogen?
Aufgabe 3:
Waren Sie ein hyperaktives (Zappelphilipp) oder verträumtes Kind (Träumelinchen)?
Aufgabe 4:
Notieren sie, was sie von ihrem Leben erwarten?
Hauptaufgabe:
Erinnern Sie sich an Aussagen ihrer Eltern, Großeltern, Lehrer oder anderer Personen aus ihrer Kindheit, zum Leben oder zu ihnen.
Schreiben Sie einschneidende Erlebnisse in Ihrer Kindheit & Jugend auf, wo Scham, Wut, Neid, Angst oder andere starke Emotionen im Mittelpunkt standen.
Teil 3
Aufgabe 1:
Notieren Sie, wofür sie Dankbar sind in Ihrem Leben?
Aufgabe 2:
Wovor haben sie Angst?
Aufgabe 3:
Notieren Sie, welche Sorgen Sie wiederholt beschäftigen?
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