Zur Lockerung bat Hanna den Gästen ein paar Getränke an. Die Auswahl bestand zwischen Sekt, Wein oder Wodka mit Cola. Letzteres mit einer Scheibe Limette sollte es werden.
Tomek erzählte in den nächsten Minuten von seinen Fantasien. Hanna hielt sich dabei vornehm zurück. Mascha hingegen glühte förmlich. Sie saß unruhig auf dem Sessel und ihre Augen strahlten voller Neugierde.
„Ich werde nur das mit Euch beiden machen, was Euch gefällt. Wenn Ihr etwas nicht mögen solltet, sagt ihr einfach ein Safeword und ich höre sofort auf. Als Safeword können wir zum Beispiel „Hubschrauber“ nutzen.“
Mascha nickte. Hanna hingegen war sich unsicher: „Ich möchte erst einmal zuschauen. Ob ich mitmache, weiß ich noch nicht.“
Tomek schaute sie argwöhnisch an. Nickte dann aber. Aus der schwarzen Tasche, die nun auf den Fußboden an der Couch stand, nahm er einen Schnellhefter. Darin befanden sich zwei Sklavenverträge, die er den beiden Frauen vorlegte. Hanna und Mascha schauten verdutzt und wussten nichts damit anzufangen.
„Bevor wir anfangen, unterschreibt bitte die Sklavenverträge“, warf Tomek ein. Er sah die Unsicherheit und normalerweise war sein Vorgehen unüblich, doch er dachte daran, dass er die Sklavenvereinbarung vielleicht später noch als Druckmittel verwenden könnte …
„Seid Ihr beide unsicher. Ihr wisst doch, was das ist. Richtig? Oder nicht? Ihr sagtet doch, ihr habt Erfahrung?“, fragte er mit ein wenig barscher Stimme.
Hanna wollte gerade was sagen, als Mascha mit lauter Stimme rein rief: „Ja, natürlich. Kennen wir. Kein Problem.“ Schnell unterzeichnete sie und drängte Hanna ebenfalls zur Unterschrift. Ihre Freundin hingegen war unsicher, ließ sich aber dann –wie meistens in solchen Fällen- von Mascha überreden. Und schließlich hatte Tomek doch gesagt, er würde –wenn einer das Safeword nennt- sofort aufhören.
Er nahm die Verträge mit einem hämischen Grinsen entgegen und reichte den beiden Frauen jeweils einen Umschlag. „Wie wir vereinbart hatten, ein kleines Taschengeld für Eure Zeit.“
Tomek spekulierte darauf, dass die beiden das Geld annahmen. War das der Fall, hatte er leichtes Spiel. Vor ihm saßen zwei heiße Gören, die unerfahren und noch so naiv waren. Genau das, was er gerne hatte. Hanna und Mascha hingegen wussten nicht wirklich, worauf sie sich eingelassen hatten.
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