Conny Schramm - Australian Bustard, Wombat und Echidna

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Australian Bustard, Wombat und Echidna: краткое содержание, описание и аннотация

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Komplizierte Einreisebürokratie, exotische Tiere und Pflanzen, sowie Fliegenalarm pur.
Australien ist so ganz anders, als Conny und Andy es sich vorgestellt haben. Die beiden sind ein denkbar ungleiches Paar: Andy, der überzeugte Sportler und Abenteurer, klettert am liebsten auf Riesenbäume oder schnorchelt mit Haien, während Conny es vorzieht, Tiere zu beobachten (wenn es nicht gerade Reptilien sind) und die betörende australische Landschaft zu bewundern. Beide lieben dieses verrückte Land, und sie haben großes Glück, dass die Schutzengel mehr als einmal beide Augen zudrücken.
Humorvoll und mit einer tüchtigen Portion Selbstironie erzählt Conny Schramm in diesem spannenden und unterhaltsamen Reiseroman von einem geheimnisvollen, fremden Kontinent und von dem alltäglichen Abenteuer, das sich «Beziehung» nennt.
Schmunzeln und Lesespaß garantiert!

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Am Abend grillen wir gemeinsam. Nur wenige Stunden nach unserer Ankunft in Perth ist es klar: Uns vier verbindet viel mehr als nur „das Blut der Familie Schramm“. Uns schweißen die Lust an netten Spielabenden und ein ähnlicher Humor zusammen. Die Tage bei Tina und Kev sind ausgefüllt mit Neckereien und viel Gelächter. Doch ganz besonders berühren mich die Gespräche mit Tina. Wir leben zwar Tausende Kilometer voneinander entfernt, haben aber dennoch in der Vergangenheit ähnliche Dinge erlebt.

Pinnacles

Heute wollen wir uns auf den Weg machen, um das Land auf eigene Faust zu erkunden. Vorher gilt es noch einiges zu erledigen. Andy und Tina begeben sich zur Autovermietung. Es ist wirklich sehr nett, dass Tina sich extra freigenommen hat, um für Andy zu dolmetschen. Beim Ausleihen eines Campers gibt es viele Dinge zu erfragen, und über unsere rudimentären Englischkenntnisse berichtete ich ja schon. Anschließend fahren wir gemeinsam zum Supermarkt und kaufen die nötigsten Lebensmittel für die nächsten Tage ein. An der Kasse klappt mir die Kinnlade runter, denn wir zahlen ca. das Dreifache von dem, was wir für den gleichen Einkauf in Deutschland bezahlt hätten. Ich wusste ja, dass der Urlaub sehr teuer werden würde, aber mit diesen Preisen hatte ich nicht gerechnet. Mir bleibt nichts anderes übrig, als meine Kinnlade wieder zu zuklappen, die Rechnung zähneknirschend zu bezahlen und die vielen Einkäufe in Tinas Auto unterzubringen. Wir benötigen Bargeld und suchen uns einen Geldautomaten. Er ist schnell gefunden und das nötige „Kleingeld“ abgehoben. Unter anderem erwerben wir auch noch eine Nationalparkkarte. Der Vorteil dieser Anschaffung ist, dass man einmalig einen Betrag von 44 australischen Dollar bezahlt und dann in fast allen Nationalparks freien Eintritt erhält. Auch eine australische Telefonkarte wird noch besorgt. Jetzt heißt es, alle Dinge gut in unserem Campervan zu verstauen. Nichts darf rutschen oder klappern. Hoffentlich haben wir nichts vergessen!

Ausgestattet mit Tinas praktischen Campingartikeln, vielen guten Tipps und noch mehr guten Wünschen machen wir uns auf den Weg. Kev fährt voraus und lotst uns aus der Stadt. Ein letztes Mal winken wir uns zu.

Jetzt sind wir allein unterwegs, um diesen fremden Kontinent zu erobern. Naja, eigentlich werden wir „nur“ den westlichen Teil erleben, denn leider haben wir nicht genügend Urlaub um das ganze Land zu bereisen.

Inzwischen ist es 15.30 Uhr. Wir möchten heute noch zum Pinnacles-Nationalpark . Wir erreichen die berühmte Wüste am Abend. Die Sonne wird in den nächsten Minuten untergehen. Doch im Moment strahlt sie die bizarren Steine, die überall herumstehen, noch an.

Es sind mehr als 450.000 kleine und größere Kalksandsteinfelsen. Die genaue Zahl kann kaum ermittelt werden, denn es kommen immer wieder neue hinzu. Diese Felsgebilde (man nennt sie auch Felsnadeln) entstanden durch das Zusammenspiel von Wind und Wetter. Sie sind bis zu vier Meter hoch und teilweise viele tausend Jahre alt.

Während wir beobachten, wie die Sonne im Meer versinkt, freuen wir uns darüber, dass wir die Pinnacles heute noch sehen konnten. Wir besichtigen auch das Besucherzentrum. Dort gibt es eine Ausstellung über die Tiere, die in der Region leben. Wir betrachten eine Redback-Spinne. Sie ist (natürlich) tot, auf eine Stecknadel aufgespießt und hinter Glas. Wahrscheinlich hat sie schon deutlich bessere Zeiten erlebt. So wissen wir wenigstens, wovor wir uns in Acht nehmen sollten. Offensichtlich ging es der Spinne nur unbedeutend besser als der Schlange, die wir vorhin gesehen haben. Sie war zum Glück frisch auf den Asphalt gebügelt und hatte dadurch nur die Höhe einer Briefmarke. Mit Reptilien in solch einem Zustand komme sogar ich zurecht!

Wir beeilen uns, denn wir wollen es noch bis zum nächsten Campingplatz schaffen. Es ist der Cervantes Caravan Park . Er liegt direkt am Meer. Wir fahren sehr vorsichtig, denn während der Dämmerung sind die Tiere besonders aktiv. Unterwegs erblicken wir unsere ersten frei lebenden Kängurus. Unbeschadet erreichen wir den Übernachtungsplatz. Nach dem Abendessen gehen wir Hand in Hand am Strand spazieren und betrachten einen herrlichen Sternenhimmel.

Unterwegs

Wir verbringen die Nacht auf dem Zeltplatz und genießen es, in Ruhe zu frühstücken. Andy kocht Eier und Kaffee. Bis alles sauber und zurück an seinen Platz geräumt ist, vergeht eine Menge Zeit. Morgens benötigen wir ca. 2 ½ Stunden vom Wachwerden bis zur Abfahrt.

Nach dem Aufräumen begeben wir uns ein weiteres Mal zu den Pinnacles und fotografieren die Felsformationen bei Tageslicht. Wir fahren langsam durch den Nationalpark. Plötzlich sehen wir direkt vor uns einen Emu aus dem Gebüsch kommen. Majestätisch schreitet er davon.

Im Anschluss besichtigen wir an einem See ein paar Stromatolithen . Es sind die ältesten bekannten, fossilen Lebewesen der Erde. Die versteinerten Gebilde mögen ja für Geologen und andere Naturwissenschaftler brennend interessant sein. Ich persönlich finde sie so spannend wie Fußpilz.

Andy hat sich schnell an das Fahren auf der „falschen“ Straßenseite gewöhnt. Nur beim Blinken hat er noch Schwierigkeiten, denn er benutzt jedes Mal den Schalthebel für die Scheibenwischanlage. So erfreuen wir uns zwar oft an einer gut geputzten Frontscheibe, dafür ist sicher bald kein Wasser mehr in der Wischanlage. Doch man kann nicht alles haben! Ich bin froh, dass ich nicht am Steuer sitzen muss. Ich würde bereits an der ersten Kreuzung ein riesiges Chaos verursachen.

Unterwegs amüsieren wir uns königlich über das Hörbuch: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson . Es ist das beste Hörbuch, das ich seit Langem gehört habe. Wenn wir keine Lust mehr darauf haben, entspannen wir uns mit Musik aus unserem MP3 Player. Wir lauschen Songs aus den Ländern, in denen wir gemeinsam Urlaub gemacht haben und hören englische, deutsche, schottische, italienische oder israelische Musik.

Häufig begegnen uns lange Roadtrains . Meist fahren sie mit drei Anhängern. Sie sind, laut Warnschild, bis zu 53,5 m lang. Manchmal, wenn sie zu lang sind, müssen sie einige Hänger vor der Ortschaft abkoppeln und sie nacheinander durch den Ort transportieren.

Gut gelaunt reisen wir durch Westaustralien. Plötzlich werden wir gestoppt. Es folgt eine Polizeikontrolle. Andy muss „pusten”. Der Polizist lobt Andys „Pustepower“. Als er sieht, dass die Anzeige einen Wert von null Promille anzeigt, winkt er uns freundlich weiter. Er verabschiedet sich mit guten Reisewünschen. Andy musste erst zwei Mal in seinem Leben in ein Kontrollgerät blasen. Das erste Mal während unseres Skandinavienurlaubs im tiefsten Finnland und heute, hier in der australischen Wüste.

Unterwegs grasen Kühe, Schafe, Pferde, Lamas und Ziegen. Wir übernachten auf dem Zeltplatz Horocks Beach – 22 Kilometer westlich von Northampton .

Der Campingplatz führt direkt zu einem fantastischen Strand. Feiner weißer Sand soweit das Auge reicht. Das türkisfarbene Meer lädt mich zum Baden ein und so schwimme ich sogleich im Indischen Ozean. Ich bin die Einzige, die an diesem Abend dort badet. Doch das ist mir egal. Ich erfreue mich an dem Bad, das herrlich erfrischend ist. Bei Sonnenuntergang spazieren wir am Strand und genießen unsere Zweisamkeit. Wir beobachten ein paar Angler. Ein Mann zieht einen ca. 60 cm langen Fisch aus dem Meer. Ich finde das Tier riesig. Der Fischer aber glaubt, er sei zu klein und wirft ihn zurück ins Wasser.

Kalbarri Nationalpark

Wir möchten uns heute auf den Felsen gemalte Aborigine-Bilder ansehen. Zwar finden wir die Felsen, doch gemalte Bilder entdecken wir nicht. Irgendein Scherzkeks hat stattdessen ein Strichmännchen in den Stein geritzt. Ich weigere mich hartnäckig, dieses als Aborigine-Kultur anzuerkennen.

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