Nadja Hoffmann - Das Suchen kommt vor dem Finden

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Das Suchen kommt vor dem Finden: краткое содержание, описание и аннотация

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Betty, Kolumnistin, soll in 20 Tagen 20 Männer daten. Wäre auch alles gar nicht so schlimm, wenn nicht immer wieder jemand Besonderes in ihr Vorhaben eingreifen würde.
Eine leichte Brise an herrlichen Sommertagen und verregneten Winterabenden.

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„Was machst du da?“ Wo nach sieht es denn aus? Nach aufräumen ganz bestimmt nicht.

„Mich anziehen!“, auf eine doofe Frage, eine doofe Antwort. Und keiner konnte mir sagen, dass es keine doofen Fragen gab. Die zum Beispiel war eine.

„Aber warum bleibst du nicht hier, ich dachte wir…wir schlafen im Bett zusammen ein!“. Ähhhmmm schlechte Idee Max, ganz schlechte Idee.

„Wozu?“, sah ich ihn verwundert an. Okay, das war auch eine doofe Frage, aber ehrlich wozu denn?

„Wie wozu?“ Ich knöpfte meine Bluse zu, band mir wieder ein Pferdeschwanz, nahm meine Schachtel Zigaretten und meine Autoschlüssel vom Tisch und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich sagte:

„Sorry ich schlafe ungern in fremden Betten, ist ein Spleen von mir. Ich muss los, ich ruf dich an. “ Und schon war ich auf den Weg ins Wohnzimmer.

„Ach danke noch mal, ich find den Weg alleine raus. Bis dann!“, winkte ich dem völlig verdutzten Max zu bevor ich ins Wohnzimmer verschwand. Es war nun nicht so, dass ich ungern in fremden Betten schlief, aber ich vermied es. Einfach aus dem Grund, weil entweder die Matratzen zu weich oder zu hart waren. Noch schlimmer war es, wenn ich mit jemanden in einem Bett schlafen musste. Nichts hasste ich mehr, wenn jemand Geräusche von sich gab. Ich war zwar ein tiefer Schläfer, konnte aber nicht einschlafen, sobald jemand mir nur atmete. Ja ich bin kompliziert. Hallo ich heiße Betty, sagte das nicht schon alles. Und ich meine, klar der Sex war toll, keine Frage und sicherlich hätte ich nach dem Aufwachen noch einmal gewollt. Aber mir war gesunder Schlaf wichtiger, zumal ich am nächsten Tag ein Date mit dem Architekten hatte. Außerdem der Superstar wird schon drüber hinweg kommen, der hatte das sicherlich auch schon tausendmal gemacht.

Einen Tag einfach frei haben, sich nicht um Männer kümmern zu müssen. Was für eine Wohltat. Ich hatte noch eine knappe Woche um mich mit 9 Männern zu treffen. 9 Männer in 14 Tagen. Also ich musste mich doch ranhalten. Aber nicht in diesem Tag. Nicht nach dem Sex von gestern. Ich sollte mich doch lieber sammeln und neue Möglichkeiten für die Männersuche nachdenken. Was hatte ich denn schon ausprobiert, Internetflirten, absolut grausam. Speed Dating, totaler Reinfall. Blinddate: na ja war nicht so wie ich es erhofft hatte, und es war ja im Grunde kein richtiges Blinddate, wir kannten uns ja schon vorher und erwähnen sollte ich es ja nicht. Karatekurs: Jackpot! Der Architekt. Hunde Park: reden wir lieber nicht davon. Obwohl dieser Tag brachte mir guten Sex ein mit Max. Aber über den Rest sollte ich lieber schweigen. Wo konnte man Männer auftreiben? Im Friseursalon ganz sicher nicht, außer man war schwul.

„Moritz einmal rund um Paket!“, kam ich pfeifend in seinen Exklusiv Salon. Wie ich es liebte mich für einen Mann hübsch zu machen. Ja ich weiß blabla man macht sich niemals für jemanden anderen hübsch blablabla….aber sorry, ich mag mich auch, wenn ich Augenringe und aschfahle Haut habe, aber ein Mann findet das ganz sicher nicht sexy.

„Wer hat dich gevögelt?“, kam Moritz aufgeregt zu mir. Wie zur Hölle konnte er das nun schon wieder wissen, ich hatte doch nur gesagt, Rund Um Paket. Was? Haben Schwule eine Leitung für so etwas?

„Was? Woher….“

„Ich seh es dir an deinem Stupsnäschen an. Wer hat dich denn nun endlich flachgelegt?“, rief er in einer Lautstärke, dass es nun wirklich jeder wusste. Alle sahen mich an und ich hatte das Gefühl, als würden sie jeden Moment aufstehen und „Bravo“ oder „Glückwunsch“, klatschen.

„Max!“, zischte ich ihn beleidigt an und ließ mich auf den Stuhl nieder.

„Ich wusste doch, dass er seinen goldenen Bären nicht still halten kann.“ Bitte was? Seinen golden Bären? Ich musste lachen, man da hatte er aber einen guten goldenen Bären.

„Nein konnte er nicht, nach dem wir uns gestritten haben...“

„Oh hast du ihm etwa um Verzeihung geblasen?“ Jetzt wusste ich auch wieder, von wem ich das hatte. Bück dich und blas um Verzeihung! Alles klar, wieso bin ich nicht selber da drauf gekommen.

„So zu sagen.“, nickte ich, während er mir gegenüber saß und einer seiner Lehrlinge den Kopf wusch.

„Und wie war es, erzähl ich will alles wissen!“, betatschte er meine Knie. Erst hatten wir Streitsex, dann noch mal Sex und dann bin ich gegangen. Ups das war schon gemein, aber er wird drüber hinwegkommen.

„War ganz nett gewesen, was soll ich erzählen, Moritz du weißt wie das funktioniert nur steckte ich nichts von mir irgendwo rein.“ Zumal das nicht ging, außer die Zunge, aber wir denken jetzt mal nicht darüber nach.

„Wie langweilig, Betty komm schon, wie groß, ist er da unten auch so beharrt? Ich mein ich stell ihn mir schon groß und dick vor. Und ich meine, wie er tanzen kann, dass haut doch einen Mann wie mich um. Er sieht einfach toll aus.“ Na ja die Lippen hätten etwas größer sein können und die Waden nicht ganz so komisch, ich fand die Ohren auch ziemlich abstehend. Er sah in einem Moment aus, als wäre er ein Äffchen. Das passte wiederum auch zu ihm. Er war ein Affe! Vom Verhalten her schon.

„Mmh, er war durchschnittlich, also jetzt nichts außergewöhnliches. Aber eins musste man ihm lassen, er wusste was er tut. Na bei der Erfahrung ist das ja auch kein Wunder.“, erklärte ich ihm.

„Schatzi was heißt bei dir Durchschnitt? 17cm, 18cm oder ho ho 20 cm!“, sah er mich mit verklärtem Blick an. Öhm ja….falls es ein nächstes Mal geben sollte, nehme ich ein Lineal mit. So genau hab ich darauf nicht geachtet. Na schööööönnn….doch hab ich. Aber auch nur, weil ich ihn im Mund hatte.

„Keine Ahnung Moritz so 18 cm schätzungsweise, aber runde mal lieber runter. Ich habe keine Ahnung!“, seufzte ich auf.

„Und wann seht ihr euch wieder?“, fragte er weiter. Ich hasste es, wenn Moritz so löcherte, vor allem, wenn er mir dabei die Haare durchkämmte. Wenn ich ihm jetzt das sagen würde, könnte ich bei Gott schwören, dass ich vor Schmerzen gleich aufschreien würde.

„Wenn ich ihn anrufe oder er mich. Ich weiß es nicht Moritz, meine Güte wir hatten doch nur Sex. Was rein Körperliches. Ich mag ihn außerdem nicht! Auaaaa!“, zog Moritz an meinen Haaren. Ich hatte es doch gewusst.

„Du wirst ihn auf jeden Fall wieder sehen Madame, er ist wie für dich gemacht.“, hielt er den Kamm drohend hoch. Ich will ihn aber nicht wieder sehen. Er ist doof!

„Aua!“, zog er wieder daran. „Was ist denn schon wieder gewesen, ich habe doch gar nichts gesagt!“, hielt ich meine Haare schützend fest.

„Ich habe es an deinem Blick gesehen, warum willst du ihn nicht wieder sehen?“, sah er mich wütend an.

„Weil ich noch ungefähr 9 andere Typen daten muss. Deshalb will ich ihn im Moment nicht wieder sehen. Und er ist überhaupt nicht mein Typ. Weder vom Aussehen noch vom Charakter. Er ist ein arroganter, eingebildeter Idiot!“, verschränkte ich meine Arme und rutschte schnell nach vorne, ehe Moritz wieder an meinen Haaren ziehen konnte.

„Ach und das passt nicht zu dir weil du ja überhaupt nicht eingebildet bist, gar nicht arrogant bist und erst recht kein Idiot. Wie konnte ich das nur vergessen. Betty Schätzchen, mal ganz ehrlich, warum bläst du diese Dating Sache nicht einfach ab? Ich meine schau dich an, so einen wie Max wirst du nie wieder finden. Er ist charmant, gut aussehend und verdammt reich.“, hielt mir Moritz eine seiner berühmten Reden. Wo war er charmant, dass er gut aussehend und reich war, lassen wir so stehen, aber charmant? Ich weiß ja nicht. Was will ich mit einem schönen, reichen Kerl? Okay wo ist der Holzhammer oder Blitz? Hatte ich das gerade gesagt? Aber mal ehrlich, was brachte ihm seine Schönheit, die war Vergänglich und hatte ich nicht erst gestern ein paar graue Brusthaare entdeckt? Okay das Geld war ein Argument, aber für mich unwichtig. Nun nicht so unwichtig, also arbeitslos sollte er nicht sein. Ich konnte ja auch für mich alleine sorgen und das zählte doch.

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