Nadja Hoffmann - Das Suchen kommt vor dem Finden
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Eine leichte Brise an herrlichen Sommertagen und verregneten Winterabenden.
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„Na dann gleich mal…“ Ins Bett..grins…Betty STOPP SOFORT!!!!! Ich brauche ein Mantra, aber ganz schnell, sonst wird das nichts. Bettichen…Bettichen….Bettichen…okay gut, ich bin wieder da.
„Auf die Dachterasse!“, beendete er den Satz und lief mir voraus. Wieso trug der Mann eigentlich zu Hause eine Jeans und ein Shirt? Nur für mich. Wie lieb von ihm. Er hätte auch gleich nackt laufen können….stopp..Bettichen….Bettichen…Bettichen….Bettichen….
„Nette Wohnung!“, lächelte ich, während wir durch das freizügige Wohnzimmer gingen, mit dem riesigem Fernseher und den Spielekonsolen. Und oh da stand ja ein Laptop. Ob er sich wohl heimlich seine Seiten im Internet anschaute. Natürlich, er wusste ja wie viele Einträge er bei Google hatte. Eingebildeter Idiot. Auf so etwas war ich ja noch nicht einmal gekommen, scheiße, ich hatte das vergessen zu tun. Notiz an Gehirn: nach dir googeln!
„Danke, ich mag es bescheiden!“, zwinkerte er und führte mich auf die Terrasse. Ja ich auch, groß, größer am größten, Betty. Alles klar.
„Und was hast du noch so schönes gemacht, nach deinem Hundespaziergang?“, fragte er mich, während wir uns hinsetzten und jeder eine Zigarette anzündeten.
„Ich war bei einer Freundin und danach zu Hause.“ Wie langweilig oder?
„Und hast du ein paar Frauen genervt?“, konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen.
„Nein, ich würde niemals Frauen nerven, eher umgekehrt.“ Ähm ja…..gut das ich keine Frau bin, Mister Superstar.
„So du würdest niemals eine Frau nerven. Ähm meine Mutter sagte immer, wenn ich was Schlechtes sagen will, dann soll ich lieber nichts sagen. Also schweige ich!“, nahm ich vorsichtshalber meine Tasse Kaffee und trank einen Schluck daraus. Sicher ist sicher, sonst hätte ich doch noch etwas gesagt.
„Ja manchmal ist schweigen Goldwert!“, bemerkte er kurz.
„Ich weiß, vor allem bei Menschen, die einem das Date versauen!“, pfiff ich leise durch die Zähne, während ich mir die Terrasse näher betrachtete. Sie war sehr geschmackvoll eingerichtet, wie seine ganze Wohnung, also das, was ich bisher sehen konnte. Man hatte einen wunderbaren Blick auf München. Dunkelbraune Rattanmöbel, viel Grün und modernes Understatement war sein Einrichtungsstil auf der Terrasse. Ich fühlte mich sofort wohl. Das war genau das, was ich daraus gemacht hätte, wenn ich etwas von Einrichtung verstehen würde.
„Ich hab das ja nicht gemacht, das hast du selber, außerdem Markus ist schwul. Und er wird es erst recht nach deiner Kussattacke bleiben. Wozu diente die eigentlich?“, sah er mich nun an. Um auftauchende Schauspieler abzuwehren!!!! Und das er schwul war, hätte ich echt nicht gedacht, wieso können Schwule eigentlich nicht ein Schild mit sich herumtragen, natürlich nur für Frauen sichtbar. „Ich bin schwul!“, das wäre um einiges einfacher. Aber nein, das wäre jetzt so einfach, wenn er das auch tragen würde. Dann wüsste ich, dass er es auch ist. Obwohl, dass wusste ich mittlerweile.
„Um dich fernzuhalten!“, konterte ich bissig.
„Das hättest du auch einfacher haben können, als unschuldige Männer zu überfallen!“ Ich hab ihn nicht überfallen. Ich habe ihn nur geküsst und, jetzt hat er vielleicht ja Geschmack daran gefunden. Oh nein dann wäre ich schuld daran, wenn Markus seinen Freund verlassen würde. Nein ich wollte keine Beziehungsbrecherin werden.
„Wie denn? Damit ich weiß, wie ich es das nächste Mal anstelle!“, stellte ich meine Tasse ab. Okay ich war gemein, ich kam in seine Wohnung und fing an rumzustänkern. Aber er hatte mich vor allen blamiert und das nicht nur einmal.
„Du hättest es mir auch einfach sagen können.“
„Mmh beim Karatedingens hat es ja auch nicht geklappt!“, gut da hatte ich es ihm nicht gesagt, aber mein Blick hätte es ihm eigentlich verdeutlichen sollen.
„Das war ja Zufall. Wirklich. Ich habe es nicht nötig einer Frau nachzustellen!“ Oh eine beleidigtes Supersternchen. Wie süß.
„Stimmt, den Frauen nicht….“- „Betty, könntest du endlich mal damit aufhören, ich bin verdammt noch mal nicht schwul. Im Gegenteil!“, zischte er wütend. Aber das machte soviel Spaß ihm das immer wieder vorzuhalten.
„Ich verklage jeden, der in der Presse erwähnt, dass ich schwul sei.“
„Wenn du dann eine einseitige Anzeige in der New York Times aufsetzt, sag mir Bescheid. Bei Richard Gere hat es ja auch großartig funktioniert.“, lächelte ich über beide Ohren. War das jetzt ein 2:1 für mich. Bitte. Bitte, lass mich gewinnen.
„Muss ich mir so etwas eigentlich in meiner Wohnung antun?“, fragte er mich. Jahaaaa musst du!
„Du hast mich doch eingeladen.“, setzte ich meinen liebsten Blick auf. Manchmal half es ja…meistens…nicht oft…eigentlich nie. Okay.
„Hätte ich mal nicht. Da hätte ich auch gleich den Teufel einladen können!“, seufzte er auf.
„Ja das wäre dann aber ne heiße Nacht geworden!“, grinste ich wieder über beide Ohren.
„Und nicht so eiskalt, wie neben dir zu sitzen. Wärme ist mir lieber. Und da wunderst du dich, warum ich dich abblitzen lasse!“, murmelte er vor sich hin.
„Na ich dachte ja eigentlich, dass du jede poppst.“ Mist das war ein Eigentor. Verdammt. Scheiße. Wie komme ich da wieder raus?
„Da kann ich ja froh sein, dass du mich nicht genommen hast, vielleicht hätte ich mir was dabei weggeholt!“ Wumms. Das war jetzt eindeutig gemein von mir. Das war nicht nett. Ich sollte wohl lieber gehen. Max sah mich lange an, anscheinend sammelte er sich gerade zu einer riesigen Bombe. Ui sein Blick konnte ganz schon fies werden. Ich glaube, da hatte ich wohl mal wieder schneller geredet als ich denken konnte. Er atmete einmal tief durch, zweimal, dreimal, zog noch mal an seiner Zigarette.
„Ich glaube nicht, dass ich dich auch nur in die Nähe von mir gelassen hätte. Denn nur um es vorweg zu nehmen, ich poppe vielleicht jede, aber du stehst auf meiner Liste ganz bestimmt nicht drauf!“ Warum war ich noch einmal hier gewesen. Kann mir das einer erklären? Was war mein Gedanke dabei? Ach ja, ich dachte er sei nett.
„Da hab ich aber echt noch mal Glück gehabt. Ich hätte dich sowieso nicht genommen!“ Na was für eine Lüge und schon wieder ein Eigentor auf meiner Seite.
„Sagt die Frau, die mich nachts um 4 verzweifelt anruft in der Hoffnung, sie könnte auf eine Nacht vorbeikommen und die einen Abend zuvor alles getan hätte, dass ich mit ihr vögel!“, sagte er schnippisch. Du bist so gemein und fies und überhaupt, was bildete er sich ein. Ja mag ja sein, dass er Recht hatte, aber reichte es nicht, wenn er sich so etwas dachte. Wo war noch mal meine Würde geblieben, stimmt die hatte ich ja heute Nachmittag schon verloren. Gott sei Dank, sonst müsste ich mich jetzt wirklich schämen.
„Also okay, was mich bei unserem Date geritten hat, weiß ich bis heute nicht, da muss eindeutig was im Essen gewesen sein, denn normalerweise würde ich das nie machen!“ Glatte Lüge, wieso verteidigte ich mich eigentlich. Hatte ich doch nicht nötig. Doch die Würde..Betty…die Würde.
„Und der Anruf um 4 Uhr nachts?“
„Ja okay, ich bin so intelligent um mir auch Fehler einzugestehen und die Beiden Sachen gehörten eindeutig zu den größten Fehlern der letzten Woche!“ Pah! Und das war noch nicht einmal gelogen.
„Gut zu wissen, dass ich ein großer Fehler bin. Nett von dir Danke!“ Sollte ich jetzt bitte sagen? Ich glaube, dass wäre unangebracht. Ich sollte eigentlich gehen, solange ich noch etwas Anstand besaß, immer hin war das ja sein Haus und er hatte mich eingeladen und meine Mutter hatte mir eigentlich etwas anderes beigebracht. Ach egal, das war nur dieser nervige Schauspieler.
„Gern getan.“, es war nicht Bitte. Wenigstens etwas!
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