Rainar Nitzsche - Der Leuchtende Pfad des Magiers

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Der Leuchtende Pfad des Magiers: краткое содержание, описание и аннотация

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Anspruchsvolle Fantastik aus westlichen Fantasy-Elementen und fernöstlicher Religion. Ein alter Mann erinnert sich. Manfred wandelt sich eines nachts auf der Straße einer kleinen STADT vom Menschen in einen mächtigen Magier, indem er seinem über ihm im Nachthimmel erscheinenden leuchtenden Lebensweg beschreitet. Er steigt auf, schwebt über den Dächern, wirft alle Krankheit ab und durchstreift WALDwelten vielerlei Art auf der Suche nach seiner großen Liebe. Ein Schwert erwählt ihn und ist zur Stelle, wenn er es ruft. Sieben berühmte Samurai begleiten ihn eine Zeitlang. Zahlreiche reale Lebewesen und Fabelwesen begegnen ihm: Drachen, Einhörner, Echte Vampire, Mönche, kirchernde Zwerge und der glühende Mann. Wird er zu seiner Liebe mit Namen Nairra finden? Und was wird ER dann tun, sein dunkler Gegenspieler, dem er den Namen Drefman gibt und der ungleich mächtiger als Manfred scheint. Doch auch Er Dort Oben greift ein. Und irgendwo hinter allen Dingen schnurrt eine Katze.

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„Der träumt ja schon wieder, dachte ich. ‘Wach auf!’“(Dazu der Schlag auf den Rücken, vom Anwalt persönlich.)

„Nein, danach sahen wir ihn nie mehr wieder!“

Aber es geschah ja kein Mord, wie wir wissen! Also gab es auch keine Untersuchung!

Trotz des mysteriösen Verschwindens?“, wendest du, liebe(r) LeserIn, ein. „Das glaube ich aber nicht.“

Also waren da doch die Kripo, die eingehende Befragung und- kein Resultat!?

Wie auch immer. Ich sehe es nicht, ich weiß es nicht, denn ich bin nicht allwissend. Es spielte auch keine Rolle bei dem, was kommen sollte. Was zählt, ist nur das eine: Damals verließ ich meine alte Welt und durchwanderte zahlreiche neue, bis ... Jetzt bin ich hier, noch einmal zurückgekehrt, erinnere mich und erzähle dir alles. Und all die Menschen der Welt Stadt, Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kommilitonen und alle anderen, gehören einem fernen Leben an, das ich damals endgültig und unwiederbringlich hinter mir ließ, als ich träumend in die Nacht aufstieg und begann zu s chweben.

Dachfenster fliegen vorbei. Die Fußgängerzone. Und über Häuserdächer hinweg schwebe ich aufrecht auf den Wolkenkratzer zu, der erstaunlicherweise weder Bank noch Versicherungsgebäude ist, sondern das Rathaus mit seiner leuchtenden Lichterkette von Fenstern ganz oben. Einige Kreise ziehe ich noch über Kaiserslautern. Dann nähere ich mich den Wolken.

Dieses Bild ist neu für mich. Da ist ja doch noch ein Mensch, der letzte, der mich nach meinem Aufbruch aus der Kneipe sah.

Träumender Blick aus dem Fenster des Rathausrestaurants ganz oben im 21. Stock. Ein Mädchen von sieben Jahren - und das so spät in der Nacht! - sieht nach draußen: „Mami, da fliegt ein nackter Mann!“

Mutti aber, voll gestresst von Bruder Olivers Aktionen, schaut nicht hinaus: „Jaja, Meike! Und jetzt trink aus! Es ist schon spät, wir müssen nachhause!“

Ich merke von all dem nichts, schwebe weiter durch die Nacht. Längst verblasst sind die Lichter hinter mir. Schaue jetzt wieder hinab. Meine Reise hat begonnen, denke ich, und wie es aussieht, gibt es keine Rückfahrkarte. Denn nur vor mir sehe ich das Band aus weißem, gleißenden Licht, meinen Leuchtenden Pfad. Hinter mir aber ist Dunkelheit. Jetzt beginnt er, in allen Farben zu funkeln. Wie ein Regenbogen! Ich sehe, wie er sich in weiter Ferne empor zu den Sternen wölbt. Ich aber bewege mich auf ihm, in ihm. Also bin ich der erste und einzige Leuchtpfadsurfer, Lichtbandscater, Lichtwellenreiter, bin ohnegleichen.

Dann irgendwann kann, will ich einfach nicht mehr stehen. Also setze ich mich nieder, sitze nun bequem wie auf einem fliegenden Teppich aus Tausendundeiner Nacht. Doch da ist kein Teppich, nur ein rot leuchtender Streifen aus Licht. Über mir funkeln die Sterne, und unter mir ziehen Wolken dahin. Weit darunter und hinter mir liegt mein bisheriges Erdenleben. Berauscht will ich mein Glück mit allen teilen, rufe hinaus in die Weite: „Ich lebe!“ Ich tue es, so intensiv wie nie zuvor. Tief atme ich die Nachtluft ein. Tief!

Ich verspüre keinen Hunger. Glück gehabt, denke ich und schaue mich um. Habe nichts dabei und brauche auch nichts. Denn hier oben gibt es für einen Menschen wirklich nicht viel, was essbar wäre. Winzige Algen, Wolkenplankton: wenige Mücken, Fliegen und an Fäden segelnde Spinnen. Sie alle wären Beute für die Mauersegler über den Dächern der Stadt, die längst wieder nach Süden zogen. Habe seltsamerweise auch keinen Durst.

Klar, wenn das nur ein Traum wäre, dann wäre nichts verwunderlich an allem.

Träume ich also all diese Dinge: Pfad, Kneipengang, Stammtisch, Freunde und selbst mich als fliegenden Helden?

Könnte nicht alles diese Dinge nur in meinem Geist geschehen?

Schlafe ich also noch immer? Wie lange schon? Wann wache ich auf und wo?

Aber was ist schon Zeit?

So relativ, so vielfach anders empfunden, so dehnbar und gedehnt, gestaucht, so ...

Hier, in diesen schwarzen und doch leuchtenden, endlosen Räumen, in dieser Schwärze - in dieser, meiner Seele?

Alles, was vor Kurzem begann und noch nicht lange währt, all dies könnte nur eine einzige Sekunde dauern, eine Sekunde eines Traumes?

„Bin ich also nicht mehr als eine Traumgestalt?“, frage ich mich verwundert und schaue, noch immer schwebend in der Weite der Nacht, weinend hoch ins Nichts.

Nichts?

Irgendwer oder irgendetwas ist dort oben. Ich ahne es. Ich weiß es. ETWAS sieht herab.

Also träume ich mich nicht! Also bin ich wirklich! Also existiert dort ein gewaltiges Wesen. Manche nennen es GOTT. Und ich Winzling Mensch habe IHN gesehen. Mein Gott, GOTT schaut mir zu!

Doch da sind noch andere Veränderungen. Etwas ist mit der Mondin passiert. Gewaltig in ihrer Größe steht sie dort über mir. Mondin? Hieß sie nicht irgendwann einmal „Mond“, war männlichen Geschlechts? War nicht Wandel in ihm: Zunehmen und Abnehmen, Neumond und Vollmond? Hier aber leuchtet sie in der Nacht, unveränderbar, ewig, wie gestern, so heute, so morgen: eine gigantische, helle Scheibe, die Volle Mondin.

Und auch hier bei mir gibt es weitere Veränderungen. Während meines Fluges über den Dächern der Stadt schreitet die Verwandlung unmerklich fort. Zunächst ist da ein Zittern, denn kalt ist es hier oben im Herbst für einen nackten Mann. Jetzt aber spüre ich nur noch Wärme, die meinen neugeborenen Körper umhüllt, denn eine zweite Haut, lebende Kleidung, die sich in der Farbe der Umgebung anpasst, hüllt mich ein. Hier und heute ist sie schwarz wie die Nacht mit Sternen darin. Ich trage den Sternennachtmantel und atme die frische kühle Luft. Jetzt fühle ich mich, bin ich wieder jung und zudem noch stark wie nie zuvor. Welch strahlend schöner Held doch vor mir stünde, wäre hier ein Spiegel und sähe ich mich darin an.

Da fehlen nur noch Rüstung, Schwert und ein prächtiges Ross, fällt mir ein. Dann irgendwo dort unten hinter den Bergen werde ich dem Drachen, der die Prinzessin, meine große Liebe, bewacht, begegnen, ich ihm und er seinem Tod.

Ja, so oder so ähnlich oder aber auch ganz anders wird all das geschehen, doch hier und heute zählt nur das Eine – und das ist die Gegenwart.

Welch eine Nacht!, denke ich, diese Zeit der Wandlung, was für ein Abenteuer! Wie glücklich ich bin zu leben.

Schon fegt ein wirbelndes Licht meine Brille hinweg, streichelt etwas sanft meine Augen, berührt zärtlich meine Stirn.

Mein Gott, die Liebe!

Schlafendes erwacht, und meine Augen sehen die Welt schärfer als je zuvor. Eine hohe liebliche Stimme streift mein Herz mit ihrem Gesang. Also leuchtet es auf in der Nacht. Brennendes Blut pulst durch meine Adern. Und mein Hirn ist ein Meer aus kosmischer Schwärze. Sterne schweben in meinen Nervenbahnen.

So werde ich mit neuem Namen wiedergeboren.

„Sie werden dich Manfred nennen, Manfred den Magier“ , singt eine Frauenstimme in mir.

Manfred, denke ich glücklich, ich bin Manfred der Magier !

„Und wer bist du? Meine große Liebe?“, frage ich flüsternd dich und lausche, warte vergebens auf deine Anwort.

Leuchtend schwebe ich durch Wolken, Wasser, Nebel.

Lautlos gleite ich dahin. Und es ist noch immer Nacht, warme Sommerna... War nicht eben noch Herbst? Kann das sein, dass so plötzlich eine klare Sommernacht, vielleicht sogar aus den Zeiten von Jugend und Liebe, hier erscheint?

Gedanken kommen und gehen.

Fühle mich so frei, gelöst von allen Sorgen und bin es auch, denn flügellos fliege ich, gleite still dahin.

Doch Nebel hier oben? Die passen doch eher auf die Erde dort unten, über feuchtes Land, in den Morgen und in den Herbst.

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