Rainar Nitzsche - Der Leuchtende Pfad des Magiers

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Anspruchsvolle Fantastik aus westlichen Fantasy-Elementen und fernöstlicher Religion. Ein alter Mann erinnert sich. Manfred wandelt sich eines nachts auf der Straße einer kleinen STADT vom Menschen in einen mächtigen Magier, indem er seinem über ihm im Nachthimmel erscheinenden leuchtenden Lebensweg beschreitet. Er steigt auf, schwebt über den Dächern, wirft alle Krankheit ab und durchstreift WALDwelten vielerlei Art auf der Suche nach seiner großen Liebe. Ein Schwert erwählt ihn und ist zur Stelle, wenn er es ruft. Sieben berühmte Samurai begleiten ihn eine Zeitlang. Zahlreiche reale Lebewesen und Fabelwesen begegnen ihm: Drachen, Einhörner, Echte Vampire, Mönche, kirchernde Zwerge und der glühende Mann. Wird er zu seiner Liebe mit Namen Nairra finden? Und was wird ER dann tun, sein dunkler Gegenspieler, dem er den Namen Drefman gibt und der ungleich mächtiger als Manfred scheint. Doch auch Er Dort Oben greift ein. Und irgendwo hinter allen Dingen schnurrt eine Katze.

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Was sind Erinnerungen ?

Sind sie nicht lediglich nur verschwommene Abbilder von dem, was einmal war?

Du, liebe(r) LeserIn, der du dies alles gerade liest, möchtest mehr wissen. „Erzähl, wie es kam!“, forderst du mich auf. „Was war vor dem Fliegen und dem Stammtisch? Erzähl ein wenig aus deinem Leben! Damit ich erfahre, wie es geschehen konnte, damit auch ich so werden kann wie du. Erzähl! Beginne vielleicht mit dem Ort, der Umgebung. Verrate mir, wo das alles geschah.“

In einem der zahlreichen Universen.

Sehr lustig. Geht’s nicht ein wenig genauer?“

Nun gut, 30 000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt am Rande einer Galaxie, auf dem dritten Planeten eines gelben Sterns, von den Eingeborenen Erde genannt. Dort gab es im Westen eines großen Kontinents eine Stadt namens K-town, zu Deutsch: Kaiserslautern. In einem kleinen Zimmer unter dem Dach à la Spitzwegs Der arme Poet , aber wasserdicht, mit Gasofen, Gemeinschaftsküche mit Dusche und dem Klo eine halbe Treppe tiefer, o ja, dort, wo der indonesische Student abends immer Hühnchen mit Reis kochte oder - Reis mit Hühnchen, dort ...

Halt! Vergiss die Sache mit dem Zimmer in der WG! Das war ja vorher. Da wohnte ich ja schon lange nicht mehr, als es geschah. Also die andere Wohnung um die Ecke – ebenfalls eine Altbauwohnung, doch mit zwei Zimmern und einer Küche mit Elektrodusche für mich ganz allein - dort war es, wo diese Reise begann, dort. Jeden Tag träumte ich von dem Pfad. So war ich nicht so geschockt, wie man glauben könnte, eher verwundert, als ich ihn eines Nachts tatsächlich vor mir sah. Ich rieb mir die Augen, zwickte mich ... das Band aus Licht war noch immer da. Also zögerte ich nicht, stand auf und folgte dem leuchtenden Band vor meinen Füßen. Ich öffnete die Zimmertür, durchquerte die Küche, ließ die Wohnungstür hinter mir, ging die Treppe hinab und hinaus auf die Straße, die menschenleer war. Dann zum Stadtzentrum hin begegnete ich endlich Menschen. Doch niemand sah auf, kein Staunen, kein „Ooh“ wie beim Kerwe-Feuerwerk. Keiner außer mir schien meinen Leuchtenden Pfad wahrzunehmen, der sich nun pulsierend in allen Farben vor mir fand und wand: gelb und rot, grün und blau, dann violett und strahlend weiß. So gelangte ich in die Fußgängerzone und in die Kneipe. Das war der Beginn, mein Weg!

Halt! Mein Weg begann natürlich ganz woanders, mit meiner Geburt in einer anderen, viel größeren Stadt. Wie fern ist doch die Kindergartenzeit.

Oder begann alles viel früher, in einem anderen Leben, an anderem Ort, als ein anderes Wesen? Begann alles mit dem ersten Leben auf dieser Erde?

Denn alle meine Väter und Mütter überlebten in mir.

Und was war vor der Erde und vor diesem Universum?

Fragen über Fragen und keine einzige Antwort.

Kehren wir also wieder zurück in klarere Gefilde, dorthin, wohin mein Erinnern reicht. Ich lag also auf meinem Bett, von Lautsprecherboxen umgeben, und lauschte elektronischen Klängen: Kitaro, Schulze, Vangelis und - Nitzsche. Das war die Musik, die mich umgab und schon manches Mal hinweggefegt hatte. Ich schloss die Augen und sah den Leuchtenden Pfad vor mir. Ich öffnete die Augen und sah ihn noch immer und stand auf, zog mir die schwarzen Wildlederschuhe an und die schwarze Jeansjacke, passend zu den schwarzen Jeans, über, folgte dem Leuchten bis in die Kneipe, wo ich ihn im Zigarettenqualm und Alkoholdunst verlor. Ich sah mich um und - erblickte sie.

Nun sitze ich an einem runden Tisch, mir gegenüber die Stamm... Oh! Wieso sitze ich schon? Stand ich nicht gerade noch an der Tür?

Auch hier innen sieht alles so anders aus als sonst.

Oder liegt es an der Zeit?

Die ist ja auch verkehrt! Schon spät ist es in der Nacht. Und doch, all die Stammtischfreunde sind da, und ich bin mitten unter ihnen. Da kommt auch schon mein Dornfelder, nicht bestellt und schon serviert von der schlanken jungen Frau. Also ist alles wie immer. Der Wirt weiß Bescheid. Ich nehme einen großen Schluck.

Sonst tat sich weiter nichts. Oder doch oder ja oder nein?

Halt! Eins bleibt noch zu erwähnen, eine Sache störte mich wie immer, wenn auch immer weniger - dieser für einen Nichtraucher wie mich nicht sonderlich attraktive und gesunde Zigarettenqualm, zumal er jetzt auch noch meine Vision ver...

Aber da ist ja wieder mein Leuchtender Pfad, taucht auf aus dem Rauch - Dunst - Nebel. Mystischer Nebel, aus dem Bilder aufsteigen und Wesen ... Die Nebel des Drachenlandes, an dessen Grenzen schwarze Raben ewig wachen ...

Ja, so begann alles. Das sind meine eigenen Erinnerungen an den Beginn eines anderen Lebens.

Die anderen aber - das weiß ich nun - erinnern sich - wen wundert es - ein wenig anders.

Die anderen?“, fragst du.

Die Freunde vom Stammtisch natürlich! Hören wir einfach einmal, was uns die Dichterin zu sagen hat:

Doch, ich erinnere mich. War da nicht ein Wüten dort draußen? Noch brausten die Stürme frei. Die letzten Bäume schrien und ihre Äste brachen. Wir saßen wie jeden Mittwoch bei Kerzenlicht im warmen Zimmer einer kleinen Kneipe gemütlich beisammen, unterhielten uns, tranken und aßen. Also war drinnen alles wie immer.

Nein! Denn er stand plötzlich auf.

„Wohin gehst du, Dok?, fragte ihn einer von uns.

Er zeigte nach draußen.

„Nachhause, jetzt schon?“

Er schüttelte nur den Kopf, deutete nach oben und lächelte. Seine Augen leuchteten. Er sprach kein Wort, öffnete die Tür und ging hinaus. So verschwand er aus unserem Leben. Wir sahen ihn nie wieder.

Karin meinte noch: „Nächste Woche ist er wieder da.“

Ich aber dachte, ja, das ist wirklich seltsam, wenn ich mir das jetzt so überlege: Viele Menschen steigen aus, verschwinden plötzlich, einfach so, manche sterben, andere wieder beginnen ein neues Leben andernorts und unerkannt.

Wer also weiß, wie es wirklich war? Es gibt so viele „wahre“ Versionen von der Wirklichkeit, wie es Menschen gibt. Und alle sind sie richtig, und alle sind sie falsch. Rashomon heißt der japanische Film, in der jeder der Befragten eine andere Tat schilderte, und alle sprachen sie über denselben Mord. Du erinnerst dich? So viele Täter, und doch nur ein Opfer, einer nur tat die eine Tat. Und jede Version schien wirklich glaubhaft zu sein.

Aber hier in unserem Fall geht es doch nicht um Mord“, wendest du, aufmerksame(r) LeserIn, ein und - hast Recht.

Und die Unterschiede, wo sind denn die?“, fragst du weiter.

Ob er noch einmal zurückkehrte oder nicht, nach oben zeigte oder nicht, was spielt denn das für eine Rolle?“

Nun ja, jedenfalls in einem Punkt stimmen alle überein: Es war Herbst, draußen stürmte es, und er war ziemlich sprachlos!

Warum so viele Details, die doch völlig unwichtig sind? Immer versuchen wir uns, wenn wir etwas erzählen, so genau wie möglich zu erinnern, an Einzelheiten, die wirklich niemanden außer uns interessieren, die gänzlich ohne Belang für das Wesentliche sind. Aber so ist es nun einmal, das wirkliche Leben. In einem Buch oder Film käme so etwas niemals vor. Denn das interessiert ja wirklich keinen. Wichtig könnten Details aber dennoch sein! Wenn jemand nachforschte und versuchte, mein Verschwinden aufzuklären. Eine kriminalistische Untersuchung mit Verdacht auf ein Gewaltverbrechen - Entführung, Totschlag, Mord? Dann, ja dann wäre eine Befragung aller Beteiligten sinnvoll gewesen, weil man so manches dabei erfährt, so ganz nebenbei, das einen weiterbringt, immer weiter und hin zur Auflösung der Tat. Dann hätten die Stammtischfreunde die Schilderung der Autorin etwa mit diesen Worten ergänzt: „Er war schon immer ein wenig seltsam und sehr still. Nur selten taute er auf, und dann erst nach einem Glas Wein. Dann redete er und redete, lachte sogar.“

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