Eveline Ehß - Die Löwin der Wüste

Kein Versuch, das Gewicht zu reduzieren, kein Nacheifern von Idolen oder sonstige duale Beweggründe dürfen dich dazu animieren, durch den Prozess zu gehen, sondern nur der tiefe innere Glaube und das Vertrauen in die göttliche Führung dürfen der Grund für den Lichtnahrungsprozess sein.

Es gibt viele Beweggründe, aber nur eine göttliche Vorsehung. Also prüfe dein Inneres und suche nach dem wahren Grund in dir, warum du durch diese Prozesse der Lichtwerdung gehen willst.

An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass du für alle Folgeerscheinungen und Körperproblematiken eigenverantwortlich bist und ich über dieses Buch nur eine von vielen Möglichkeiten aufzeige, sich dem Licht zu nähern, sich mit dem Licht zu nähren und, vor allem, sich mit dem Schöpfer zu verbinden. Die Entscheidung triffst immer du für dich selbst aus deinem inneren Herzimpuls heraus.

Wichtig ist auch, die Anleitung zum Ablauf der 21 Tage von Jasmuheen zu befolgen, denn ihre Beschreibung gibt dir Sicherheit und Vertrauen in den Prozess.

Der Verpuppungsprozess

Hast du die Reinheit in dir gefunden, dann beginnt ab heute die Steuerung zum Nullpunkt aller Außeneinflüsse, aller Fremdenergien und aller Schwingungsparameter, die künftig nicht mehr deinem neuen Körpersystem entsprechen und auch nicht mehr mit dir kompatibel sind (hin zu Tag 1 des Lichtnahrungsprozesses). Die Verpuppung in einen Lichtkokon erfolgt ebenfalls ab diesem Tag und wird alle deine Energie-Körperschichten miteinbeziehen. Sehr hilfreich ist es, diese Phase mit einem Retreat zu beginnen, weil er dich auf sanfte Weise durch die ersten Durchgangsportale und Erwachungskorridore führt. Schicht für Schicht lösen sich Körper, Geist und Seele aus ihren alten Körperebenen und Strukturen heraus. Danach bildet sich der neue vereinte Körper, um in einer völlig neuen Ebene zu erwachen.

Also steuere selbst nach folgenden Gesichtspunkten:

Das Außen bleibt draußen und berührt dich in keiner Weise in deinem Innersten. Der Verpuppungsprozess geht stetig voran. Blicke nicht zurück, aber auch nicht nach vorne. Auch wenn das Ziel schon sehr klar zu erkennen ist, weil du dich als den neu geborenen Schmetterling wiedererkennen willst, geht es im Moment primär um das Jetzt deines Loslösungsprozesses und das Abstoßen und Heraustreten aus deinem alten Körpersystem. Die alten Muster deines alten Lebens werden beendet, du kannst sie nicht mitnehmen, und sie haben im Neuen auch keine Gültigkeit mehr.

Tatsächlich ist es so, dass du dich als Raupe fettgefressen hast, um dann in aller Stille und Fülle durch die Verpuppung im Lichtkokon als das Neue (symbolisch als der Schmetterling) aufzuerstehen. Das Alte muss symbolisch sterben, damit das Neue geboren werden kann. Ganz deutlich wird dir das in deinem Wüstengang innerhalb der ersten sieben Tage erscheinen, doch vertraue darauf, dass danach der Schmetterling entpuppt und zum Leben erwacht ist. Du feierst durch deine Wiedergeburt die Hochzeit mit der neuen Welt. Das ist die höchste Zeit, innerhalb der sich das Höchste ereignen kann, nämlich deine Vereinigung mit dem Licht der neuen Ebene.

Folgende Einleitungsprozesse mögen dich vorbereiten und auf alle weiteren Schritte, die Gott-Vater für dich vorgesehen hat, einschwingen.

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Das Licht des Lebens

Nimm das Licht des Schöpfers in dir wahr und auch seine Liebe, die dich erfüllt und durch dein Leben trägt. Nimm seine Gnade wahr, die alles Leben auf Erden ermöglicht. Spüre seine Energien, die die Dynamik auf Erden erschaffen. Gott-Vater lenkt das Licht direkt in dein Herzzentrum, um es von dort aus in dein Leben zu übertragen. Auf Mikro- als auch auf Makroebene kann so das Licht durch dich fließen. Danke Gott-Vater für sein Licht und alle seine Geschenke für dein Leben.

Unser Leben im Irdischen ist nur ein Teilaspekt des Gesamtheitlichen. Es gilt aber, das Gesamte zu erkennen und aus dieser Erkenntnis heraus das Gesamtleben zu realisieren. Dein Leben findet nicht nur im Irdischen statt, sondern ist holistisch und gesamtheitlich zu erkennen. Dein Körper mag auf Erden stehen und dort Erfahrungen sammeln, die du Leben nennst. Doch was ist mit dem Rest deiner Energien, die du erzeugst, die deine Seele erzeugt, die dein Geist erzeugt? Wo sind diese?

Du kannst sie nicht auf deinen grobstofflichen Körper beschränken, der viel zu begrenzt und klein ist, als dass dort alle Energien vorhanden sein könnten. Du ragst als Energiewesen in den kosmischen Raum, in den Schöpferraum, den Seelenraum, und bist dort mit der Unendlichkeit der Schöpfung verbunden. Du verkörperst die Unendlichkeit auf Erden, das sollte dir als Mensch bewusst sein. Der Raum ist nur die äußere Form, die Energie ist die gesamtheitliche Form, das Gesamtheitliche. Die Energie zeigt sich im Inneren, aber auch im Außen, denn Energie ist nicht an Raum und Zeit gebunden, sie fließt frei durch Raum und Zeit und ist nicht beschränkbar. Sie fließt durch alle Ebenen des Geistes, der Seele, der Körperlichkeit von Feinstofflichkeit und Grobstofflichkeit.

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Triangel des Schöpfers zur Erschaffung der NORM im Energiekörper

Ein großes goldenes Dreieck zeigt sich dir, das einen Oberton erzeugt und wie ein Triangel klingt. Gott-Vater schlägt es an, und ein Ton erklingt, der durch den gesamten Schöpferraum hallt. Die Schwingung des Tons erzeugt Wellen, die auch durch deinen Körper schwingen. Von deinem Herzen ausgehend, schwingt der Ton durch deinen Energiekörper. Alle deine Energiezentren empfangen den Ton, und dieser bringt eine neue Schwingung und Dynamik in alle deine Chakren. Der Oberton erklingt aus jedem deiner Energiezentren. Dein Energiekörper wird durch den Triangel neu gestimmt und eingeschwungen. So danke voller Hingabe Gott-Vater dafür.

Gott-Vater schlägt den Triangel nochmals an, und ein neuer Ton erklingt. Du empfängst ihn über dein Kronenchakra, und der Ton fließt über deine Wirbelsäule nach unten bis zum Steißbein. Ein Energiestrom baut sich auf und strömt über dein Kronenchakra noch weiter nach oben bis zum Himmelsstern. Der Energiefluss baut sich noch weiter auf, er verbindet sich mit dem göttlichen Energiefluss des Schöpfers. Es zeigt sich das Wort NORM auf deiner Wirbelsäule. Eine Sphäre der Norm der Schöpfung fließt von oben nach unten durch deine Wirbelsäule bis zum Steißbein. Dort kehrt sie ein in dein Basischakra und fließt deine Chakren entlang, vom Basischakra bis zum Kronenchakra hinauf, um dann wieder die Wirbelsäule nach unten zu fließen. Ein Kreislauf des Lichts hat sich in deinem Körper aufgebaut.

Gott-Vater schlägt den Triangel noch ein drittes Mal an, und du spürst, wie sich deine Körperenergien zu dehnen beginnen. Dein Energiekörper dehnt sich nach außen, deine Aura dehnt sich und erhält wieder die göttliche Norm übertragen. Alle Beulen und Deformierungen des Energiekörpers werden ausgeglichen und in die Norm gebracht. Von oben nach unten und von innen nach außen fließen die Energien durch deinen gesamten Energiekörper. Ein blauer Lichtstrahl baut sich in dir auf und gibt dir Festigkeit und Ausrichtung. So stehst du voller Kraft, Stabilität und Ausdauer vor Gott-Vater und dankst ihm für das Einschwingen deines Energiekörpers.

Es ist wichtig, dass du dich immer wieder in die Norm der Schöpfung bringst und dein Energiekörper nicht zu ausgezehrt wird vom Alltagsverlauf des Lebens. Viele Fremdenergien möchten sich festlagern und ihre eigene Schwingung in deinem Energiekörper erzeugen, um dich seiner falschen Schwingung anzupassen. Durch diese Fremdschwingung deformiert sich die göttliche Norm immer mehr zur Abnorm, die nicht der Schöpfung entspricht. Wenn du dir die Menschen betrachtest, siehst du, dass sie nur noch Ebenbilder der Abnorm sind, also Dualitätsenergiekörper, die von Archonten und Parasiten verformt werden.

Der Triangel der Schöpfung erschafft durch das dreimalige Anschlagen eine Umkehr und Neuausrichtung des Energiekörpers. Die göttliche Norm ist durch das Erklingen des Triangels in dir eingeschwungen. Gleichzeitig ist auch der Tagesverlauf mit dieser Intention erleuchtet. Dein Energiekörper wurde begradigt und neu ausgerichtet, sodass du voller Schöpferenergie der Gottesebene diese Zeit erfahren und prägen kannst. Nicht mehr der Archont prägt, sondern die Norm der Schöpfung bestimmt den Energiefluss.