„Mng!“ Tine brachte kein Wort hervor, da ihr Mund gänzlich ausgefüllt war mit seinem Fleisch. Schmerz explodierte in ihrer Brust. Er zog noch fester, dann machte er eine Drehung mit den Fingerkuppen. Au, au, au! Die Finger rutschten ab und ihre Brust fiel schwer nach unten, der Schwerkraft folgend.
Oh Gott, hatte er den Nippel abgerissen? Sie musste unbedingt nachsehen!
Er zog sie von sich weg, die Hand fest in die Haare gekrallt. Christine schnappte nach Luft, Schmerztränen in den Augen.
Was sollte das? Was dachte er sich? Sie versuchte, seinen Blick zu deuten, zu atemlos für eine Frage. Lag Häme in seinem Blick? Zeigte der Mund ein überhebliches Grinsen? Nein, seine Augen glühten, ein Kohlefeuer in der Hölle. Eindeutig Erregung. Sein Blick hielt sie gefangen und sie vergaß, nach dem schmerzenden Nippel zu sehen. Der verzerrte Mund sprach von selbst auferlegter Kontrolle.
Der Schmerz versiegte, vielleicht wurde er auch nur nebensächlich, weil sie sich ganz auf ihn konzentrierte. Er übertrug mit seinem Blick Kraft, zugleich glaubte sie ihn ihm die Frage zu lesen, ob sie ertrug, was er sich für sie ausgedacht hatte. Die Anerkennung und die entfachte Lust in ihm ließen den Willen in ihr aufwallen, ihm Freude zu schenken. Wenn sie sich dafür ganz überlassen musste, würde sie das tun. Schmerzen ertragen, um ihm zu gefallen.
Sein Blick veränderte sich. Was auch immer er in ihren Pupillen sah, es fachte das Glühen zu loderndem Brennen an. „Leg dich auf den Rücken, den Kopf zu mir!“
Sie zögerte kaum. Sie wollte, dass es weiterging, dass er es ihr zeigte, die Führung übernahm.
Was plante er? Ein wenig ungelenk kletterte sie auf die Couch und legte sich auf den Rücken. Er korrigierte ihre Lage, zog sie noch ein Stück weiter zu sich, bis ihr Kopf über der Kante hing. Dann spreizte er seine Beine über ihrem Gesicht und Christine überfiel ein Anflug von Panik. Wollte er sich auf sie setzten? Sie würde ersticken!
Doch er brachte nur seine Eier zu ihrem Mund. Christine unterdrückte das nervöse Kichern, das in ihr aufstieg. Nun wusste sie zumindest, was sie zu tun hatte. Darko gehörte also zu den Männern, die es genossen, sich die Hoden lecken zu lassen. Sie berührte ihn mit der Zunge, leckte erst nur leicht, saugte an den Beuteln, nahm vorsichtig die Kugeln in den Mund und umschloss sie mit den Lippen.
Für die glattrasierte Haut war sie dankbar, sie hasste es, wenn Haare in den Mund gelangten. Grundsätzlich bereitete ihr Oralverkehr Spaß und sie konnte einen Schwanz tief in die Kehle aufnehmen, aber ein Haar im Mund und das Würgen begann!
In dieser Stellung hatte sie noch nie geblasen. Dass sie direkt auf sein Arschloch schaute, machte sie verlegen, als erzählte er ihr ein intimes Geheimnis, das sie gar nicht hören wollte. Er roch sehr sauber, kein bisschen unangenehm. Ein Hauch Moschus, eine Wolke Testosteron. Kein Motorenöl hier. Wieder unterdrückte sie ein Kichern. Na hoffentlich! Trotz ihrer Fantasien wünschte sie sich keinen Mann, der am Hintern nach Öl roch!
Den Anblick empfand sie mit jeder Minute interessanter. Ob ihres genauso aussah? Sie hatte sich noch nie bewusst ihren Anus angeschaut.
„Stell die Beine auf!“
Er half mit, bis sie lag, wie er es wünschte. Seine Hände glitten über Knie und Oberschenkel in Richtung Vagina. Näher und näher. Bitte, bitte, fass mich an! Steck deine riesigen Finger in mich, bitte, bitte!
„Du darfst ruhig weitermachen!“
Hm? Was weitermachen? Ah ja, atmen, zum Beispiel. Sie hatte tatsächlich die Luft angehalten und musste sich zwingen, weiter zu schnaufen. Das Lecken hatte sie ebenfalls eingestellt.
Die Finger waren immer noch nicht an ihrer Muschi angelangt. Er fuhr entlang der Oberschenkel, ließ seine Hände an der Innenseite nach hinten gleiten, dann zurück und über die Flanken. Er packte beide Backen fest, presste und knetete sie. Das fühlte sich gut an. Genau so, wie Christine es liebte, mit Kraft. Mmh!
Endlich legte sich eine Hand über ihre Spalte. Sie spreizte die Beine weiter, um seiner großen Handfläche Platz zu machen. Sein Ballen ruhte auf dem Venushügel, die Fingerspitzen schmiegten sich in die Pospalte, noch über den Anus hinaus. Doch er drang nicht ein, bewegte sich nicht. Oh bitte, fass richtig zu! Sie wollte von ihm nicht nur zart berührt werden, sie wollte, dass er in sie eindrang.
Half es, wenn sie sich mehr anstrengte? Sie leckte heftiger an seinen Hoden, was ihm wohl gefiel, aber seine Finger lenkten sie zu sehr ab, obwohl sie ihre Lage nicht veränderten. Vielleicht gerade deswegen.
Sie kämpfte hart, aber aussichtslos dagegen an, ihm ihre Bereitschaft, ihre Gier zu zeigen. Ihr Unterleib entwickelte ein Eigenleben. Erst nur ein leichtes Zucken, ein Hin- und Herruckeln. Dann kippte sie die Hüfte nach vorne, um ihm den Zugang zu erleichtern. Als er auch darauf nicht reagierte, versuchte sie, sich an dem Handballen zu reiben. Ihre Klit sehnte sich nach Stimulation, verdammt noch mal! Nur ein bisschen! Doch die Hand übte keinerlei Druck aus, es gab keine Reibung. Wie sollte sie ihm mit seinen Eiern im Mund klarmachen, was sie sich wünschte?
„Hmmgnnh!“ Mehr kam nicht heraus. Mit einem Knebel im Mund klängen die Laute ebenso undeutlich.
„Zeig mir, was du willst, Baby!“
Ah, er wusste immerhin, dass sie etwas von ihm begehrte! Wieder kippte sie die Hüften, spreizte die Beine bis beinahe zum Spagat und offerierte ihm ihre feuchte Vagina. Bitte, bitte, fass mich an! Zum Glück wurde sie am Betteln gehindert. Sie wollte es nicht aussprechen. Genug, dass ihr Körper seine Gier zeigte, dass er ohne bewusstes Zutun um Aufmerksamkeit heischte.
„Mir scheint, du bist schon ganz heiß auf einen Fick. Willst du den Schwanz oder die Finger? Willst du sie hier …“
Ein Finger drang in sie ein. Oh ja, endlich! Ja, ja! Das fühlte sich unglaublich gut an! Die Fingerkuppe wanderte tiefer, über den G-Punkt – uuh! – und weiter in die Tiefe. Dafür waren so große Hände bestimmt, genau für diesen Zweck. Seine Handfläche drückte auf die Klit und schob sich langsam darüber. Oh ja, durch ihre Feuchtigkeit oder besser gesagt Nässe, so wie sich das anfühlte.
Schade, weiter ging es nicht, der Finger steckte bis zum Anschlag in ihr. Die anderen pressten sich links und rechts ihrer Muschi auf die Schamlippen. Er zog sie wieder zurück und Christine wimmerte leise. Sie hoffte auf einen Fingerfick. Bitte, bitte, tu es! Ich will, dass du es mir machst! Jetzt! Ich will kommen, verdammt noch mal!
Der Finger verschwand langsam, zurück über die Klit. Ja, genau so! Weiter, weiter!
Doch Darko hatte andere Pläne. „… oder hier?“ Eine Fingerkuppe drückte auf ihre Rosette, glatt und rund. Und feucht. Von ihrem eigenen Saft.
Was wird das eigentlich? Christine schalt sich für die Dummheit dieser Frage. Er hatte es auf ihren Arsch abgesehen! Wichtiger war die Frage, ob sie das auch wollte. Zum ersten Mal. Warum nicht die Premiere mit einem Mann wie Darko? Er wirkte älter und erfahrener, bestimmt steckte er seinen Schwanz nicht zum ersten Mal in ein Arschloch. Und die Fingerspitze fühlte sich gut an, wie sie da auf der Öffnung lag – die sich ziemlich verschlossen gab und sich fest zusammenpresste. Eine natürliche Reaktion, rein physisch.
Sofern sie sich richtig konzentrierte, könnte sie diese Reaktion steuern, das wusste sie. Sie versuchte es. Entspann dich. Lass locker. Du musst dich weiten, entkrampfen, soll es nicht wehtun.
„Vorsicht mit meinen Eiern, Baby!“
Oh je, sie rollte das Ei in ihrem Mund herum wie ein dickes Bonbon! Sie zwang sich zum Lockerlassen und ließ den Hoden vorsichtig aus dem Mund gleiten. Zur Wiedergutmachung leckte sie ihn.
„Mh, ja, so ist gut. So, nun lass mich rein, Baby!“
Wollte er sie verkindlichen mit dieser Anrede? Ach, hör auf, Christine, es klingt doch nett! Keine Analyse jetzt! Ihr Gehirn schaltete sich kurzfristig aus, als ein Finger sich in sie bohrte. Ein so ungewohntes Gefühl, dem sie keine Worte zuordnen konnte. Es schmerzte. Es fühlte sich gut an. Es ließ Hitze durch sie wallen, von den Zehenspitzen bis zur Kopfhaut, ein Kribbeln, tausende kleine Stromstöße, die den Weg wieder zurückliefen und sich dort konzentrierten, wo der Finger – sein dicker Finger – in sie eingedrungen war.
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