Helmut Bückle - Karla und die Murmeltiere

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Ein sehr guter Tag. Für Karla ist Schifahren das Größte. So hätte es bleiben können, doch die Berge sind voller Überraschungen. Erstaunliche Murmeltiere tauchen auf, neue Freunde, Finsterlinge und Menschen, die man überreden kann.
Ein Dieb muß gefunden werden, und die Jagd führt vom Gebirge in die große Stadt. Denn für die Murmeltiere geht es um alles.
Karla und ihre Freunde brauchen List und Mut bis zum großen Finale.

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Der Brief für die Mama lag findefertig für Onkel Fonse an der Rezeption und die Kinder und das Murmeltier huschten hinaus in die Kälte auf den Hof. Der Papa hatte inzwischen schwitzend ganze Arbeit geleistet und aus dem meterhohen weissen Schneehaufen war wieder ein schwarzes Auto zum Vorschein gekommen. Die Fahrertür öffnete sich mit dem Knirschen und Ächzen eines hundert Jahre alten Schlosstors. Der Papa liess sich auf den Fahrersitz fallen. »Mal sehen, ob ich hier überhaupt heraus komme aus all dem Schnee«. Der Schlüssel drehte sich im Zündschloss, doch was dann geschah hatte niemand erwartet. Es passierte nämlich nichts. Überhaupt rein gar nichts. Das Auto gab keinen einzigen Mucks von sich. Es war sehr still auf dem Hof vor dem Brunnenwirt. Zugegeben, es war sowieso sehr ruhig im Dorf mitten in der Nacht. Aber dadurch, daß alle erwartet hatten, daß der Motor jetzt mit einem Brummen anspringen würde, war es noch stiller als sowieso schon. Der Papa probierte es noch zweimal, dann gab er auf, so wie offensichtlich auch das Auto seinen Geist. »Es ist ihm wohl zu kalt geworden in den Tagen, in denen wir ihn nicht gebraucht haben«, sagte der Papa und kletterte wieder heraus. Peter kannte sich da aus, das passierte hier dauernd während des Winters. »Da ist die Batterie alle, oder?« »Ja, nein, weiß nicht«, sagte der Papa, »das sieht zwar so aus, und dann wärs ja nicht schlimm, aber der alte Herr hat so seine Zipperlein inzwischen. Das kann alles mögliche sein. Hölle ist nur ein anderes Wort für Elektrik. Habt Ihr einen Autohändler im Dorf?« »Du willst ihn morgen weggeben für einen Neuen?«, staunte Peter. Der Papa war völlig entsetzt, was für ein absurder Gedanke. »Niemals, Peter«, sagte er, »niemals. Bis daß der Tod uns scheidet. Ein Bund fürs Leben«. Die Platte kannte Karla auch schon lange. Aber sie verstand‘ s, der alte Bolide war einfach super. »Hier im Dorf haben wir nichts«, sagte Peter, »da muß man die Paßstrasse hinunter in die nächste Stadt«. »Recht schönen Dank, das ist ja super«, sagte der Papa und grummelte vor sich hin.

Das Murmeltier hatte die ganze Zeit nur still im Schatten der Hauswand auf einem Schneehaufen gesessen. Das waren Menschensachen, von denen es nichts verstand. Aber jetzt wusste es sehr wohl, was das bedeutete. »Wir können also nicht nach München fahren, weil das Auto kaputt ist und in der Zwischenzeit verscherbelt dieser Mensch unsere Murmeln?«, fragte es leise. Der Papa brauchte ein bisschen, denn er konnte nicht sicher sagen, daß es anders sein würde. »Ich muß morgen auf jeden Fall erst das Auto wieder flottkriegen, bevor was geht«, sagte er und hockte sich auf die Kühlerhaube. Karla machte große Augen. Das war doch unglaublich verboten normalerweise, selbst mit ihrem Fliegengewicht. Aber sie schwieg, weil das gehörte grade echt nicht hierher. Peter wiederum war bester Laune. »Murmeltier, lass Dich nicht hängen, Kopf hoch, ich weiß schon was. Ich sag‘ nur, Onkel Schorsch«. Karla konnte kaum glauben, was sie grade hörte. Noch ein Onkel. »Wieviele hast Du denn im Ganzen?«, kicherte sie, »so mit allen Vierteloder Halb-Onkels? Das ist bei Dir ja fast wie bei den Murmeltieren«. Das fand Peter überhaupt nicht komisch und zwar ganz und gar nicht. Und er war nicht allein, das Murmeltier verschränkte seine Ärmchen vor der Brust und blies sich auf neben Peter. Karla kriegte den Fettnapf deutlich zu spät mit, die beiden aus den Bergen schauten schon extrem sauer. »Weißt Du, auf dem Land hält man halt zusammen in der Familie und wir mögen es so. Und bleiben auch gerne da, wo wir aufgewachsen sind und uns zu Hause fühlen. Man nennt das Heimat, falls Dir das was sagt, Du Stadtpflänzchen«, schnauzte Peter. Karla hatte es inzwischen kapiert, das war das umgedrehte Freulein Brökstrup von vorhin. Der Papa wusste zwar nichts von der Klavierlehrerin, aber er schaute seiner Tochter mit Interesse beim Rudern zu. »Ähhmm, yapp, jetzt ich doof«, sagte Karla zu Peter, »tut mir leid. Aber Du warst vorhin auch blöd!« Kinder können es nicht lassen. Immer zweimal mehr als Du. Aber ganz so schlimm wars nicht. »Lass‘ sagen, wir sind quitt, ok?«, sagte Karla und Peter fand das fair. »Aber was hat es nun mit Deinem Onkel Schorsch auf sich?«, fragte der Papa, erhob sich und schaute nach Dellen in der Kühlerhaube. Es gab keine, gottlob. Peter tat geheimnisvoll, er wusste, wie sie auch ohne Auto und Papa nach München kommen konnten. Aber was machte das für einen Spaß Karla jetzt ein bisschen zappeln zu lassen. »Wir treffen uns um sechs in der Früh an der Molkerei. Seid pünktlich bitte, sonst vermasselt Ihr alles«.

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