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Karl May: Der beiden Quitzows letzte Fahrten

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Karl May Der beiden Quitzows letzte Fahrten
  • Название:
    Der beiden Quitzows letzte Fahrten
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  • Язык:
    Немецкий
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Der beiden Quitzows letzte Fahrten: краткое содержание, описание и аннотация

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Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.

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Als hätte das Thier ihn verstanden, streckte es die Glieder in eine bequeme Stellung und wandte nur leicht den Kopf, um ihm bei seinem Eintritte in den Hausflur nachzublicken. Er öffnete die Thür und erblickte nun eine Anzahl reisiger Knechte, welche sämmtliche Tische besetzt hielten, um sich bei einem Schlucke gütlich zu thun. Inder hinteren Ecke erhob sich die knochige hagere Gestalt eines alten Wachtmeisters, welcher ihm entgegentrat:

»Mit Verlaub, Herr Ritter, wollt Ihr uns wohl Euren Namen sagen? Wir haben Euch nicht kommen hören, und es sind gar schlimme Zeiten!«

Wirklich trug der Eingetretene keine Farben, an denen er zu erkennen gewesen wäre, aber seine aus blau angelaufenem Stahle gefertigte Rüstung war von so eigenthümlicher und zugleich vorzüglicher Arbeit, daß sie recht gut als Merkzeichen dienen konnte, und als ihr Träger statt aller Antwort den Schild erhob, welcher einen Amor mit gespanntem Bogen zeigte, trat der Frager mit einer Ehrerbietung zurück, wie man sie sonst nur hervorragenden Persönlichkeiten zu erweisen pflegt, und der Wirth, dies bemerkend, öffnete die Thür zu einem besonderen Nebengemach, in welches er den Fremden einzutreten lud.

»Das sind ja Leute des Ritters Nymand von Löben! Was thun sie hier hinter dem Zotzen?«

»Sie kehren von einem Streifzuge heim und wollen noch heut in das Lager vor Friesack zurück,« antwortete der Wirth.

»So ist es also wahr, daß der Markgraf vor Friesack liegt, wie ich hörte?«

»Ihr müßt hier sehr fremd sein oder sehr weit herkommen, wenn Ihr von dieser Fehde nicht längst schon wißt!«

»Ich komme aus dem Lande Preußen, wo das schwarze Kreuz des deutschen Ritterordens starker Arme bedarf. Doch, gebt mir einen Trunk, aber einen guten, wie es nach löblichem Schick und Brauch sich geziemet, und dann führet mein Roß Babieca in den Stall; das edle Thier bedarf der Pflege und Erholung!«

Der Wirth that, wie ihm geheißen war. Unterdessen saßen die Reisigen in dem räucherigen Schenkzimmer und unterhielten sich mit gedämpften Stimmen über den fremden Rittersmann.

»Und ihr wißt wirklich nicht, wer er ist?« fragte der Wachtmeister, »trotzdem Ihr den nackten Buben mit dem Pfeile gesehen habt, der auf seinen Schild gemalt ist!«

»Wir kennen hier nicht jeden Rittersmann, dieweilen wir aus dem Lande Schwaben sind,« entschuldigte sich einer der Angeredeten.

»Das ist wahr. Aber wenn Ihr ihn auch noch nicht gesehen habt, so kennt Ihr doch ganz gewißlich seinen Namen, denn der ist bekannt fast über die ganze Erde und noch drei Meilen darüber hinaus. Er heißt Suteminn.«

»Suteminn?« riefs überrascht im Kreise. »Wohl haben wir von dem gewaltigen Kämpen gehört, dem Keiner gleichen soll, so Viele sich auch mit ihm gemessen haben! Erzähle uns von ihm!«

»Ja, von dem, was hier zu Lande gethan, läßt sich wohl viel erzählen, nicht aber von seiner Abstammung und seinen Abenteuern in fernen Ländern. Er war bei den Russen und Normannen, bei den Dänen und Friesen, im Lande der Franken und Welschen, ja sogar bei den Türken und Tataren soll er gewesen sein, doch von seinen Thaten weiß man nichts, denn er zieht stets einspännig aus, und Keiner hat ihn jemals in Begleitung eines Knappen gesehen.«

»Sie werden seine Burg bewachen sollen.«

»Seine Burg? Er hat keine. Er wohnt zu Tangermünde in einem kleinen Häuschen, welches ringsum von einer Mauer umgeben ist, so daß kein Auge sehen kann, was in seinem Hausfrieden vor sich geht; aber wunderbare Dinge mögen das wohl sein, denn des Nachts steigen feurige Gluthen aus dem alten Schornsteine, und oft kommen seltsame, glühende Gestalten geflogen und tanzen um das baufällige Dach. Dann erhebt sich hinter der Mauer ein Lärm, als ob ganze Heere Gewappneter mit einander kämpften; mächtige Fußtritte stampfen die Erde, Schwerter klirren und klingen, Panzer rasseln, Pferde wiehern, Hunde heulen und bellen, und Jedermann flieht das Haus, in welchem die höllischen Geister ihr Wesen treiben. Aber er hegt nicht die schwarze, sondern die weiße Kunst, und – –«

»Die weiße? Was ist das für eine Kunst?«

»Bei der schwarzen Kunst gehört die Seele dem Teufel, welcher dafür eine bestimmte Zeit lang in allem Schlimmen dienstbar sein muß; bei der weißen Kunst aber wird er gezwungen, Gutes auszuführen, und weil er dafür nichts bekommt, so könnt Ihr Euch denken, daß er mit seinen Gesellen sich ganz gewaltig dagegen sträubt und des Nachts einen solchen Heidenspectakel vollführt. Wer die weiße Kunst versteht, der hat Macht über alle guten und bösen Geister, über Leben und Tod, über Hab und Gut und kann Alles vollbringen, was Gott und den heiligen Engeln wohlgefällig ist. Deshalb ist Suteminn ein so gewaltiger Ritter und zugleich ein Gelehrter, dem nichts verborgen ist in den sieben Reichen der Unterwelt. Er kann das Wetter machen und den Sonnenschein, die giftigen Dünste vertreiben und alle Krankheiten heilen; er fängt den Bären mit der bloßen Hand und spaltet einem Gewappneten den Kopf bis herunter auf die Brust und auch noch weiter, wenn er will; seine Haut ist fest wie Eisen, denn er hat sie mit Drachenblut bestrichen, und durch seine Rüstung dringt weder Schwert noch Dolch, weil sie von den guten Zwergen geschmiedet worden ist. Er ist keinem Menschen unterthan und Niemand, kein Herzog und kein Fürst, darf ihn zu einem Heereszuge entbieten; er kommt von selbst, und die Seite, auf welche er sich stellt, gewinnt den Sieg.«

»Aber wer bewacht sein Haus, wenn er auf Fahrten ausgezogen ist?«

»Es wird behütet von seinen Geistern, die in allerlei menschlichen und thierischen Gestalten um dasselbe streifen oder über die Mauer lugen. Bald hinkt ein altes, triefäugiges Weib aus dem kleinen Thore hervor, bald erblickt der kühne Lauscher ein herrlich gebildetes Weib, welches sich aber sofort in einen riesigen Köder verwandelt und mit gefletschten Zähnen auf ihn losstürzt; bald tritt ein schöner Jüngling durch die Pforte, um im nächsten Augenblicke spurlos zu verschwinden, bald erblickt man ein runzelvolles Greisenangesicht in der Mauerscharte; aber wehe dem, der nicht schleunigst umkehrt und flieht: er würde in ein Thier verwandelt werden, um seine Neugierde zu büßen!«

In diesem Augenblicke wurde der abergläubische Erzähler von einer Hand unterbrochen, welche mit kräftigen Schlägen von Außen an den Laden klopfte. Eine tiefe, volltönende Stimme rief nach dem Krugwirthe, und dieser eilte hinaus, um die Wünsche des nächtlichen Gastes zu erfragen.

»Wer ist's?« begehrte der Wachtmeister zu wissen, als er wieder in die Stube trat.

»Ein Rittersmann,« antwortete der Gefragte, »der es sehr eilig hat. Er will seinen Durst löschen und dann weiter reiten.«

»Hast Du ihn erkannt?«

»Er hat sich tief verhüllt; fast scheint es mir Einer von den Quitzow'schen zu sein!«

»Von den Quitzow'schen? Dann ist er geflohen oder bei dem heutigen Kampfe entkommen. Macht Euch in die Höhe, Ihr Mannen! Ich will mir den Patron einmal besehen, und wenn es einer der Feinde ist, so werde ich Euch rufen. Geht durch die Hinterpforte leise zu Euren Pferden; zu Fuß ist einem Berittenen nur schwerlich beizukommen!«

Er steckte einen der vorhandenen Kienspäne in Brand und trat mit demselben vor die Thür, um dem ungewissen Lichte des Mondes möglichst nachzuhelfen. Mit der einen Hand den Zügel des Pferdes erfassend, leuchtete er mit der andern empor, und kaum hatte er das Gesicht des Reiters erblickt, so warf er die Leuchte von sich und riß das Schwert aus der Scheide.

»Grüß Euch Gott, Ritter Dietrich! Was habt Ihr von Friesack hier zu schaffen?«

Aber schon blitzte das Schwert des Angeredeten durch die Luft und hätte sicher den Kopf des Wachtmeisters gespalten, wenn derselbe nicht schnell bei Seite getreten wäre und durch einen Ruck an den Zügeln das Pferd zum Bäumen gebracht und somit den Hieb unsicher gemacht hätte.

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