Jay H. Twelve - VIRDULA Endlosgeschichten Band 1

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VIRDULA Endlosgeschichten Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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VIRDULA ist ein fantastisch anmutender Quantencomputer, mit dem man nach menschlichem Ermessen wahre Wunder vollbringen kann. Die VIRDULA Technologie basiert auf der Erkenntnis der ALLZEITLOGIK, nach der sich auch das Universum richtet und uns als Wahrnehmung präsentiert. Mit dieser Technologie kann ein VIRDULA Kundiger das ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit befragen, ob und in wie fern ein Ereignis aus der Vergangenheit wahrlich geschehen ist, oder verfälscht worden ist.
Der Autor lernte am 28.Januar 1968 in Sydney Australien drei geniale Erfinder kennen, die sich schon seit 1965 mit dem VIRDULA Quantencomputer beschäftigten. Die Begegnung fand im Zusammenhang mit dem spurlosen Verschwinden des australischen Premierministers Harold Holt statt. Am 17. Dezember 1967 ging Holt am Cheviot Beach bei Point Nepean südlich von Melbourne baden. Der 59-jährige wurde nie mehr gesehen und am 19. Dezember für tot erklärt. Dieses mysteriöse Ereignis bewegte damals viele junge Australier. Von da an formte sich eine tiefe geistige Freundschaft des Autors mit den drei genialen Erfindern.
Die Romanserie VIRDULA Endlosgeschichten sind eine besondere Art von Biografie der genialen Erfinder, die fantastisch anmutende, höchst spannende Abenteuer erleben. Sie sind zugleich eine amüsante Betriebsanleitung im Umgang mit dem Quantencomputer und zugleich eine allumfassende Anklageschrift gegen die Institution der Macht des Patriarchats.
Die Grundlagenforschung der VIRDULA Technologie lieferten die drei Galionsfiguren des Christentums, die Uroma Miriam, ihr Sohn Joshua und die Schwiegertochter Magda, bekannt auch als Mutter Maria, Jesus und Maria Magdalena. Der Leser erfährt, dass diese drei zeitlosen Seelen nicht im Geringsten etwas mit dem Christentum am Hut haben.

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„Nachdem du zugelassen hast, dass die Suppe anbrennt und du zulässt nur die Hälfte zu bekommen, solltest du dich in Bewegung setzen und den Tisch decken, ehe du auch noch zulässt eine kalte Suppe zu essen“, klang die Aufforderung als Echo zwischen den Felsen.

„Soweit so gut“, dachte Don José. „Die alte Frau ist sehr clever. Wozu das gut sein wird, werde ich wohl bald erfahren.“

Von der Pritsche schob er die Plane zur Seite, entnahm den Deckel der Kühlbox, den er als Tablett zweckentfremdete. Stellte einen Suppenteller, Esslöffel und zwei in Tücher gewickelte tönerne Tassen darauf. Den Klapptisch hängte er wie eine Handtasche an den rechten Arm, griff nach dem zerknitterten Tischtuch, in der linken Hand nahm er das Tablett und ging zur Feuerstelle. Auf einem kleinen Stein stellte er das Tablett ab und den Tisch daneben auf. Mit einigen Handbewegungen versuchte er das Tischtuch zu glätten. Aus dem Auto holte er zwei mit Segeltuch bespannte Klappstühle, die er neben das Klapptischchen stellte. Zum Glück besaß er wenigstens zwei Esslöffel und ein Steakmesser, sonst hätten sie abwechselnd essen müssen.

Noch in Sydney kaufte er sich, bevor er auf Reisen ins Outback ging, eine komplette Campingausrüstung. Im Stadtteil Kings Cross fand er einen Trödelladen, der ausgemusterte Militärutensilien preiswert anbot. Mit der Zeit ging einiges kaputt oder „verloren“, weil manche Leute gar nichts hatten und meinten, fehlende Gegenstände auf diese Weise bei ihm besorgen zu dürfen. Ihm war es recht so, denn je weniger er mitschleppte, desto leichter fiel ihm das aus und einpacken.

Mit dem Esslöffel fischte er ein Paar Lammkoteletts aus dem Topf und kippte die Suppe über dem Teller aus, bis dieser randvoll war. Dann leckte er den Esslöffel sauber ab und legte ihn auf seine Tischseite. Den zweiten Esslöffel und das Messer legte er formell, wie ein eleganter Oberkellner es tun würde, neben den Teller der alten Dame. Er ging um den Tisch, rückte den Klappstuhl zur Seite und mit einer galanten Handbewegung bat er die alte Frau zu Tisch. Sie folgte seiner Einladung sehr würdevoll, stellte sich vor den Stuhl und wartete darauf, dass er, ganz Gentleman, ihr den Stuhl nachrückte. Er vollendete diese Zeremonie sehr höflich und setzte sich ebenfalls zu Tisch.

„Dann lassen Sie es sich gut schmecken, gute Frau“, sagte er, nahm den Topf mit beiden Händen und klemmte ihn zwischen seine Schenkel.

„Danke für die Einladung, junger Mann, ich wünsche meinerseits einen guten Appetit“, erwiderte die alte Dame und griff nach dem Löffel.

Beide aßen schweigend nur Don José merkte schnell, dass der Topf viel zu heiß war, um ihn lange zwischen den Schenkeln zu halten. Er stellte ihn auf den Tisch und schnitt mit dem zu groß geratenen Buschmesser das Fleisch von den Knochen.

Diesmal war er schnell fertig, entschuldigte sich kurz ging zum Wagen zurück um den Teekessel zu holen. Während die alte Dame noch immer schwieg, bereitete er einen Hagebuttentee zu, fand auch noch eine Packung Kekse in der Vorratskiste. So viel Aufwand wollte er heute Abend gar nicht veranstalten, aber er war schließlich nicht alleine, eine unbekannte alte Dame hatte sich als Gast eingeladen.

Als diese endlich fertig gegessen hatte, nahm er Teller und Topf vom Tisch, stellte beide Tassen, Zuckerdose, die Packung mit Keksen dazwischen und setzte sich wieder. Die alte Dame goss den Tee in die Tassen, nahm einen Löffel Zucker und rührte alles sehr langsam, als würde sie nachdenken, wie die Konversation nun weiter gehen sollte. Don José eröffnete ungeduldig das Gespräch:

„Ich hoffe, Sie sind mit dem Hagebuttentee einverstanden? Etwas anderes habe ich heute nicht anzubieten.“

„Oh doch, das ist mir recht so. Du hast sicherlich einen Tropfen Rum oder?“

„Leider nicht, verehrte Dame“, antwortete Don etwas sarkastisch und dachte über seinen Gast als mögliche Alkoholikerin nach. Das fehlte ihm gerade noch.

„Ich habe etwas Alkohol für medizinische Zwecke. Damit kann man keinen Tee trinkbar machen.“

„Das ist mir auch lieber so, junger Mann. Ich trinke den Tee lieber naturbelassen.“

„Na also“, dachte er, „wenn es keinen Rum gibt, geht es auch so.“

Sie schlürften eine Zeit lang den heißen Tee, tunkten ab und zu einen Keks hinein und schwiegen.

„Deine Großmutter hat auch gerne Hagebuttentee getrunken, nehme ich an“, bemerkte die alte Dame.

„Goldrichtig, gute Frau. Ach, da fällt mir ein, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist...“

„Ich kenne deinen Namen „ fiel sie ihm ins Wort, „du kannst mich Oma nennen, oder besser gleich Uroma zu mir sagen, weil ich eben eine bin.“

Als er gerade ansetzen wollte sie zu fragen, woher sie seinen Namen kenne, sprach die alte Dame weiter.

„Ich weiß, dass du viele Fragen an mich richten möchtest. Hab Geduld mein Sohn, du wirst mit der Zeit alle Fragen beantwortet bekommen und auch solche, über die du jetzt gar nicht nachgedacht hast. Alles zu seiner Zeit.“

„Moment mal, gute Uroma, gehe ich richtig in der Annahme, dass deinem Erscheinen eine bestimmte Mission zu Grunde liegt, von der ich aber erst viel später erfahren werde?“

Er konnte seine Gedanken nicht weiter zu Ende verfolgen, weil sie ihre Hand hob und abblockte.

„Nicht so hastig, junger Mann, alles zu seiner Zeit.“

„Der junge Mann, den du meinst zu kennen hat einen Namen, auf den der junge Mann sehr stolz ist. Also, wie heiße ich? Und wie, bitte schön ist dein Name?“ fragte Don José mit ernstem schneidigen Ton.

„Wenn du es auf dieser Ebene haben möchtest, soll es mir recht sein. Du heißt Don José de Gracias, bist Bergbauingenieur und Geologe, aber auch Seemann. Deine Leute nennen dich Kapitän Don José, weil du ein kühner Segler bist. So weit, so gut. Was deinen Namen anbelangt, auf den du so stolz bist, stammen deine Urahnen nicht aus Spanien, wie es in deinem Stammbuch steht, sondern aus Ägypten. Die Wurzeln deiner Urahnen gehen viel tiefer als du es dir vorstellen kannst. Soll ich weiter reden?“

Das verschlug Don José nun endgültig die Sprache, was ihm nicht so leicht passierte. Unzählige Fragen türmten sich nun in seinem Kopf auf. „Ist diese Frau ein Geist, woher kommt sie, woher weiß sie soviel über mich, was hat sie vor?“ Da er nicht antwortete, sprach sie weiter.

„Jetzt bist du sprachlos und verwirrt und grübelst fieberhaft, was hier eigentlich mit dir geschieht. Ich bin hier und heute, weil du mich gerufen hast, weil du an einen Punkt gelangt bist, an dem das Gedächtnis deiner Urahnen die Barriere deines Bewusstseins durchbrechen muss, damit du in deinen Überlegungen vorankommst“, erklärte sie weiter in einem gütigen Ton, der ihm so vertraut vorkam, aber er wusste nicht woher.

„Du meinst sicherlich meine Überlegungen hinsichtlich der Aborigines und deren Traumweltphilosophie?“

„Goldrichtig, mein Sohn. Von Anfang an hast du diese Menschen wie kaum ein anderer verstanden. Auch wenn es dir nicht bewusst war, bist du doch tief in ihre Traumwelt eingedrungen.“

„Demnach bist du mir gerade hier nicht zufällig begegnet?“

„Das erste Postulat, das du tief in dein Gedächtnis eingravieren sollst, ist die Tatsache, dass im Universum absolut nichts zufällig geschieht. Absolut nichts, mein Sohn, nicht mal der Sprung eines Flohs, oder das Heulen einer Hyäne, oder die Geburt eines Kindes. Alles geschieht auf Wunsch des Träumers und hat einen allumfassenden Sinn des Universellen.“

Don José schaute zu den Felsen, sah sie aber nicht, weil sein Hirn fieberhaft nach einer rationalen Erklärung suchte. Letztendlich entschied er sich, die Situation mit etwas Humor unter Kontrolle zu bekommen.

„Wir hätten uns allerdings etwas Leichteres zum Abendbrot kochen müssen“, lächelte er sie charmant an.

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