Timo Januschewski - Satans neuer Freund

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Im Fahrstuhl trifft Leon auf seine neue Nachbarin Gina. Als dieser stecken bleibt und die beiden auf Hilfe warten, lernen sie sich intensiver kennen. Dank einiger Gemeinsamkeiten entwickelt sich nicht nur eine gewisse Sympathie zwischen ihnen, sondern sie beginnen sogar miteinander zu flirten.
Doch wieso kommt auch nach Stunden niemand, um die beiden aus dem Fahrstuhl zu holen?
Gina ahnt noch nicht, welche Konsequenzen diese Begegnung mit sich bringen wird.
Mache dich gefasst auf ein brutales, gestörtes und gleichzeitig spannendes Buch, welches dich nachts nicht mehr schlafen lässt.
Lies es, wenn du dich traust!

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GINA: »Geht mir auch so. Werde sicher nun ewig Single bleiben, aber bei dir verstehe ich das nicht. Du bist groß, schlank, hast ein sympathisches Gesicht, scheinst dein Leben im Griff zu haben und hast einen Job. Normalerweise sollten dir die Damen allein dafür in Scharen hinter laufen.«

ICH: »Danke. Sehr schön so was mal zu hören, aber so ist es definitiv nicht.«

GINA: »Wenn wir hier draußen sind, sollten wir mal einen Kaffee trinken gehen oder du kannst mir auch gern beim Umzug mithelfen.«

ICH: »Ich habe Rücken«, antwortete ich spaßeshalber, während ich mir dabei theatralisch, mit der rechten Hand, an den Rücken fasste.

GINA: »Du Spinner. Nein, wirklich. Also, mit dem Umzug war ein Spaß, aber wir können echt gern mal außerhalb dieses Aufzuges etwas machen.«

ICH: »Klar, wieso auch nicht. Ich lauf dir auch nicht weg. Du weißt ja wo ich wohne«, zwinkerte ihr ein weiteres Mal dabei zu.

GINA: »Hast du auch was zu trinken eingekauft? Dann würde ich mir gern was schnorren. Gebe ich dir nachher auch zurück.«

ICH: »Ach, klar. Wasser? Hab zwei Flaschen geholt, also nimm ruhig – alles gut«, und kramte rasch eine Seltersflasche für sie, aus einer meiner Einkaufstaschen, hervor.

Sie trank einige Schlucke, bedankte sich brav und stellte die Flasche anschließend neben sich auf den Boden.

ICH: »So langsam könnte der Herr Fahrstuhlmonteur auch gerne vorbeikommen«, und schaute dabei auf meine Uhr.

Mittlerweile waren 30 Minuten, seit der Betätigung des Notrufschalters, vergangen.

GINA: »Sonst müsste ich auch noch Essen von dir mopsen, denn so wirklich etwas gegessen habe ich heute auch noch nicht.«

ICH: »Das wäre die geringste Sorge. Ein Zwei-Gänge-Menü könnte ich dir sicher zubereiten – natürlich fleischfrei.«

GINA: »Was würde es denn geben?«

ICH: »Tomate-Mozzarella auf Vollkornbrot als Hauptmahlzeit und als Dessert hätte ich leckere Paprika-Chips anzubieten.«

GINA: »Klingt doch gar nicht mal so schlecht. Ich hoffe nur, dass ich auf das Angebot nicht zurückgreifen muss«, sagte sie mit einem verschwitzten Lächeln.

ICH: »Wenn du etwas willst, sag es mir einfach. Ich kann morgen auch wieder einkaufen gehen, das bringt mich schon nicht um.«

GINA: »Werde ich. Sehr lieb von dir.«

ICH: »Mit den Schuhen lange herumzulaufen, beziehungsweise zu stehen, muss doch irgendwann weh tun, oder?«, und schaute dabei gezielt auf ihre hochhackigen Schuhe.

GINA: »Man gewöhnt sich daran, aber am Ende des Tages merkt man es schon.«

ICH: »Du kannst sie ruhig ausziehen. Wir sind ja quasi zuhause. Mich würde es nicht stören.«

GINA: »Hm, gute Idee.«

Sie hielt sich mit einer Hand an der Fahrstuhlwand fest, hebte ihren rechten Fuß rückwärts in Richtung ihres Hinterns und zog den Schuh vom Fuß. Anschließend machte sie das gleiche spiegelverkehrt mit dem anderen Schuh und legte anschließend die beiden Pumps neben die Wasserflasche.

ICH: »Ich setze mich. Habe das Gefühl, dass es heute etwas länger dauert bis jemand kommt, um uns hier zu befreien – es ist ja schließlich Wochenende. Irgendein armer Knecht, der heute Notdienst hat, muss sich schließlich erst einmal hierher schleppen«, sagte ich und setzte mich auf den stählerneren Metalboden des Fahrstuhls.

GINA: »Okay.«

Sie überlegte kurz und setzte sich anschließend direkt neben mich. Sicher auch, damit man ihr nicht unter den Rock blicken konnte.

ICH: »Wenn wir hier rauskommen, bist du sicher urlaubsreif, oder?«

GINA: »Das war ich auch vorher schon. Würde gern wieder weit wegfliegen - nach New York oder Tokio.«

ICH: »Klingt aber nicht nach einem Entspannungsurlaub. Brauchst du nicht mal Ruhe und Abstand vom Alltagstrudel?«

GINA: »Ich stehe schon recht gern unter Strom und brauche das Gewusel um mich herum. Einfach am Strand liegen und die Sonne auf mich scheinen lassen ist für ein oder auch mal zwei Tage ganz angenehm, aber ich könnte keine zwei oder drei Wochen am Stück in einer Ferienanlage verbringen und mich im All-Inclusive-Bereich dort durchfuttern und besinnungslostrinken. Das überlasse ich lieber den anderen.«

ICH: »Du bist also eine echte Powerfrau. Ich hingegen liebe es in Griechenland oder Spanien mal eine Woche nur herumzuliegen. Ganz gemütlich am Strand liegend, mit einem Cocktail in der Hand und dabei die Welt um einen herum vergessen.«

GINA: »Ich kann es schon nachvollziehen, dass sich Leute einfach mal auf diese Art aus dem Alltag ausklinken wollen. Ich muss dabei aber die Welt erkunden, wenn ich schon einmal woanders bin.«

ICH: »Jeder, wie er es mag.«

GINA: »Stimmt schon, aber ich bin ja auch noch jung und du bist schon sehr alt«, sprach sie mit ironischer Stimme, während sie mich dabei herzlich anlächelte.

ICH: »Auch wieder wahr«, und erwiderte ihr Lächeln.

GINA: »Nein, nein. Du bist ja noch keine 70. Das wäre alt. Aber wie alt bist du? Ich würde mal sagen Anfang 30?«

ICH: »Genau. Ich bin 32. Wie alt bist du?«

GINA: »Ach, das ist doch kein Alter. Ich bin 24.«

ICH: »Du hast ja ein Traumalter. Ich habe hingegen schon leichte Falten unter den Augen – das belastet mich schon sehr. Ich habe deshalb sicherlich auch mehr Cremes zuhause, als du in deinem ganzen Leben hattest. Ein paar graue Haare habe ich auch schon hier und da. Werde die sicherlich demnächst mal färben oder tönen müssen.«

GINA: »Ach, du Spinner. Wo das denn?«.

Sie suchte mit ihren Augen nach grauen Haaren auf meinem Kopf und wandte ihren Blick dann auf meine Augenpartie, um dort zu überprüfen, ob meine Aussage richtig war, beziehungsweise, diese bewerten zu können.

GINA: »Ich sehe da gar nichts.«

ICH: »Liegt sicher am Licht.«

GINA: »Ganz ehrlich. Ich sehe kein einziges graues Haar und selbst wenn, wäre es für mich nicht schlimm.«

ICH: »Ich fühl mich trotzdem allmählich alt.«

GINA: »Bist du aber nicht. Mich stört dein Alter keinesfalls. Lieber einen älteren Kerl, als einen in meinem Alter, denn die wissen alle noch nicht was sie wollen. Die müssen sich alle noch beweisen und austoben.«

ICH: »Über das Thema rede ich auch recht ungern. Nichts für ungut, aber lass uns lieber über etwas anderes reden.«

GINA: »Okay. So schlimm?«

ICH: »Ja, mit 30 geht das Leben irgendwie bergab.«

GINA: »Denk positiv. Ich finde es wirklich nicht schlimm, dass du über 30 bist. Wirklich nicht. Und das sage ich nicht einfach nur so.«

ICH: »Finde ich gut – sehr lieb von dir, danke.«

GINA: »Na ja, was hast du morgen denn so vor?«

ICH: »Habe da noch nichts vor, aber vielleicht helfe ich dann doch etwas bei deinem Umzug mit.«

GINA: »Musst du nicht. Echt nicht, aber wenn du es gern willst, dann klingel einfach. Irgendwas Schweres hochtragen kannst du sicherlich gern. Morgen kommen meine zwei Mädels und mein guter Kumpel Pascal. Mein Ex wollte ursprünglich auch mithelfen, aber da daraus ja nichts wird, brauchen wir weitere starke Unterstützung.«

ICH: »Gut, dass wir hier steckengeblieben sind. Sonst hättest ja gar keinen Helfer mehr gefunden.«

GINA: »Ja, echt gut. Danke Gott!«, winkte sie spielerisch in Richtung eines imaginären Himmels.

ICH: »Also, wenn das mal keine Absicht hier von dir war. Du hast doch sicher den Fahrstuhl absichtlich stecken lassen und mit einem Störsender den Empfang fürs Handy gestört. Gib es doch zu!«, witzelte ich ihr entgegen.

GINA: »Wer weiß, wer weiß«, und rollte ihre Augen unschuldig nach oben, während ihr Lächeln zum Ende des Satzes immer stärker wurde.

So saßen wir dort und redeten. Die Zeit verging mit Geschichten aus unserer Jugend und vielen weiteren kleinen Geschichten aus unseren Leben – von den tiefsten Tiefen zu denen mit den höchsten Höhen. Das Leben des anderen wurde mit jeder Geschichte wie ein weiteres Mosaikstück zusammengefügt und ergab ein immer klareres Bild. Ich schaute immer mal wieder auf die Uhr, doch die Hoffnung, dass uns dort noch jemand am gleichen Tag herausholen würde, verschwand mit jeder Stunde immer mehr und mehr. Wir bereiteten uns darauf vor die Nacht im Fahrstuhl zu verbringen. Am nächsten Tag, so war unser Plan, würden uns ihre Freunde, die für den Umzug sowieso vorbei kommen wollten, aus der misslichen Lage retten müssen. Genug zu trinken und zu essen war zum Glück da, was die Situation deutlich erleichterte. Gina schaute regelmäßig auf ihr Handy, doch immer wieder seufzte sie, als sie feststellte, dass kein Signal vorhanden war. Irgendwann, nach gefühlten 1000 Gesprächsthemen, nickten wir beide, nebeneinander sitzend, ein.

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