Katharina Kopplow - LUCIFER

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Der gefallene Engel Lucifer, der aus dem Himmel verbannt wurde, als er gleiche Rechte fordert… viel Böses hat der junge Engel Theliel von diesem Mann gehört, doch als er ihm eines Tages von einem machthungrigen Dämon als «Geschenk» überreicht wird, muss Theliel feststellen, dass es auf der Welt keine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse geben kann… Die komplette LUCIFER-Trilogie von Katharina Kopplow enthält die Bände «Höllensturz», «The Fallen Angel» und «Morningstar». Boyslove trifft Fantasy!

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„Immer gewesen.“ Ein kleines Lächeln breitete sich auf den Lippen des Engels aus, als er die Beine anzog und die Arme samt Kopf auf die Knie stützte. Offenbar hatte er die Aussage als Kompliment empfunden, weshalb Amon es wagte, sich zu ihm aufs Bett zu setzen.

„Aber nun hast du es mit einem Gegner zu tun, den du nicht besiegen kannst“, gab er zu bedenken.

„Jeder Gegner kann besiegt werden.“

„Aber nicht jeder von dir.“

Daraufhin schwieg Lucifer, den Blick ins Leere gerichtet, dann ließ er sich seufzend wieder auf den Rücken fallen und zog die Decke über sich, verhedderte sich jedoch darin, sodass seine schmale Brust frei blieb, dann gab er auf und blieb einfach liegen. All die Kraft und Entschlossenheit, mit der er die Hölle betreten hatte, war aus seiner Erscheinung gewichen.

„Und was soll aus mir werden, wenn ich aufgebe und mich von ihm schikanieren lasse?“, fragte Lucifer nach endlosen Minuten des Schweigens schließlich. Seine Hand lag nur Zentimeter von Amons entfernt, wie zufällig streiften sie einander und der Dämon spürte, wie ihm bei der kurzen Berührung warm wurde.

„Ein Diener, so wie wir anderen auch“, entgegnete er und strich behutsam über Lucifers Handinnenfläche, woraufhin die Finger des Engels sich um Amons schlossen. Eine kleine Geste der Zärtlichkeit inmitten der Hoffnungslosigkeit.

„Dann gebe ich nicht auf!“

Ihre Blicke trafen sich, gleichzeitig verschränkte Amon seine Finger in Lucifers. Er bemerkte, wie eine Gänsehaut die nackten Arme des Engels hinaufkroch, wie er die Augen halb schloss und damit Amons Blick auswich. Eine Spannung hing im Raum, die Amon nicht hatte kommen sehen, und ihn deshalb in ihrer Intensität überraschte.

Er beugte sich zu dem stumm wartenden Engel hinunter, der ihm mit den Augen folgte, bis ihre Lippen sich fast berührten. Amon spürte den warmen Atem auf der Haut, Lucifers Duft. Er registrierte die nun schneller pulsierende Halsschlagader. So verharrte er, bis der Engel unter ihm aus seiner Starre erwachte.

„Küss mich oder lass es bleiben, aber hör nicht mittendrin auf!“, beschwerte er sich leise, sein Daumen strich über Amons Handrücken.

Kurzentschlossen legte er seine Lippen auf Lucifers. Sofort erwiderte der Engel den Kuss, seine Zunge fand den Weg in Amons Mund, der ein leises Knurren ausstieß, als er sich über den Engel hockte, der den freien Arm um ihn schlang. Die andere Hand lag noch immer in Amons, der nicht daran dachte, Lucifer loszulassen.

Er kratzte über den entblößten Bauch des Engels, der nur kurz zuckte, dann aber weiterküsste, bis Amon nach Atem rang, das Atmen dann aber einstellte und sich nur noch auf die Stellen seines Körpers konzentrierte, die Lucifer berührten, die seine Wärme spürten, sein leises Stöhnen.

Sein Puls ging in die Höhe, als Lucifer sein Becken anhob und gegen Amons Schritt presste, während er gleichzeitig in dessen Unterlippe biss. Amon grub die Finger in die weißen Federn, fuhr die starken Flügelbögen nach, löste sich dann von diesen süßen Lippen, um die Brust zu erkunden, den sich windenden Engel noch immer unter sich.

Er versenkte seine Zähne unterhalb des Schlüsselbeins und kostete Lucifers Blut, was mit einem von Schmerz und Lust erfüllten Stöhnen des Engels einherging. Amons Feuer war erwacht, er konnte das Verlangen des anderen Mannes spüren, der unablässig seine Lippen suchte. Sowohl sein Geist, als auch sein Körper gaben sich dem Dämon willig hin.

Die Finger auf seiner Schulter gruben sich in Amons Fleisch, als Lucifers Beine spreizte und ihn mit einem Stoß in Besitz nahm. Das Stöhnen verwandelte sich in heiseres Schreien, doch nicht ein einziges Mal machte er Anstalten, Amon von dem abzuhalten, was zu tun er geträumt hatte.

Erst als er keuchend neben ihm aufs Bett sank, fiel Amon auf, dass Lucifer seine Finger noch immer in seine verschränkte.

Höllensturz Kapitel 12

„So, so, wie ich sehe, hattest du Spaß“, höhnte Satan, als seine klobigen Finger über die Knutschflecken und Spuren der Liebesbisse an seiner Schulter wanderten. Lucifer senkte den Blick und hoffte, er würde zumindest heute unbeschadet davonkommen. Schuld und ein merkwürdiges Gefühl von neuem Selbstbewusstsein rangen miteinander, ohne dass er bisher zu einer Lösung gekommen war.

Er spürte Amons Blick auf seinem Rücken, während der Dämon in der Ecke kauerte und darauf wartete, dass Satan ihn entweder fortschickte oder zu sich rief.

„Wen hast du an dich herangelassen, kleiner Engel?“, fragte Satan erbarmungslos weiter und tastete über die Kratzspuren auf Lucifers Bauch. „Eines der Dienstmädchen? Oder eine hübsche Dämonin von außerhalb? Obwohl ich kaum glaube, dass du mit diesem verkrüppelten Bein irgendwo hingehen könntest.“

Er versetzte Lucifer einen etwas zu groben Stoß, sodass dieser das Gleichgewicht verlor und stolperte. Ihm war bewusst, wie sehr Satan es liebte, von unten herauf angesehen zu werden, weshalb er seine Opfer zuerst zu Boden schlug, um sie dann weiter zu verhöhnen. Lucifer hatte nichts als Hass für diesen Mann übrig, der ihn nun mit großen Schritten umrundete.

„Oder einen Mann? Man sagte mir, du wärst denn hübschen jungen Engeln sehr zugetan.“ Seine roten Augen wanderten über Lucifers Körper, der das Zittern seiner Hände nur schwer unterdrücken konnte. Aus seinem Mund hörte es sich so abfällig und demütigend an, was seit Wochen sein erster Lichtblick gewesen war.

Lucifer senkte den Blick und bemühte sich, seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen. Satan mochte ihn noch so sehr demütigen, niemals würde er sich ihm unterwerfen!

Die Schritte waren verklungen und als mehrere Sekunden lang Stille herrschte, wagte Lucifer es, zu dem Höllenkönig aufzublicken, der ihn abschätzig musterte.

„Es interessiert mich, kleiner Engel: Wer ist es gewesen? Wen hast du verführt? Wem hast du dich hingegeben?“

Mit einer kurzen Geste erlaubte Satan, dass Lucifer sich wieder aufrichtete, was aber nicht dazu beitrug, dass die beiden einander auf Augenhöhe begegneten, denn der Dämonenkönig überragte den Engel um fast einen halben Meter.

„Antworte mir!“, verlangte Satan in einem nun schon weniger künstlich-freundlichem Tonfall. Kühl blickte Lucifer ihn an, spürte die Gleichgültigkeit der drohenden Schläge und Misshandlungen, mit der auch Amon vor Satan trat. Innerlich war er wie tot, seitdem er aus dem Dunkel der Zelle entstiegen war. Nichts konnte so schlimm sein wie die Abgründe in ihm selbst.

„Ihr mögt mich foltern und demütigen, aber an manche Dinge könnt Ihr niemals gelangen“, entgegnete Lucifer so ruhig wie es ihm möglich war. Er bückte sich, hob sein Oberteil auf, das Satan ihn hatte ausziehen lassen, und kleidete sich wieder an. Es verlieh ihm ein Gefühl von Macht, die er an Satan verloren hatte, und der ungläubige Blick des Höllenkönigs verschaffte ihm eine tiefe Befriedigung.

„Wird der kleine Engel frech?“, lachte Satan und zog Lucifer am Hemd zu sich. „Du hast es wohl noch immer nicht verstanden: Du bist niemand mehr. Der einzige Grund, warum du noch am Leben bist, ist der, dass ich es gestatte.“

Ein Gedanke regte sich in Lucifer, ganz kurz nur trat er in sein Bewusstsein, im nächsten Moment verwarf er ihn wieder, so abstoßend und verwerflich fand er ihn.

„Und wenn ich sterbe?“, fragte er frei heraus.

„Wirst du nicht.“ Das diabolische Grinsen war auf Satans Gesicht zurückgekehrt. „Du bist mein Eigentum, mit dem ich machen kann, was ich will. Und auf mein Eigentum gebe ich Acht.“

Seine große Hand lag auf Lucifers Bauch, der nun durch die Kleidung verdeckt wurde, ansonsten jedoch keinen Schutz gegen die langen Klauen bot. Im Gegensatz zu den anderen Dämonen, die beliebig zwischen einer alltäglichen Erscheinung und ihrer animalischen Dämonenform wechseln konnten, schien Satan sich dauerhaft in letzterer zu befinden.

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