Sven Berlip
Denkzettel
Copyright: © 2017 Sven Berlip
Kontakt: svenberlip@aol.com
www.facebook.com/svenberlip
01-7193395-09
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7450-3290-1
Layout und Umschlaggestaltung: Sven Berlip
Feder-Grafik: Jörg von Gnark
(Alle Rechte an Grafiken und Bildern liegen bei Sven Berlip. Lizenzen für eingebundene Schriftarten in Grafiken liegen vor.)
Für die Freunde…
…welche ich schon vor diesem Buch zu meinen Lesern zählte. Deren Lob, aber auch Kritik, mich nach wie vor unterstützen. Sie kennen mich so, wie Mancher mich erst jetzt kennenlernen wird und wissen, dass ich ihnen für ihre Freundschaft dankbar bin.
Für all die Menschen, die mich inspirierten.
Für die, deren Herz ich mit meinen Werken eroberte und eine Widmung versprach.
Und natürlich ist dieses Buch ganz besonders für Dich…
Hinweis zur E-Book Ausgabe
Liebe(r) Leser(in) dieses E-Books.
Schon bei der Hardcover-Ausgabe meiner Denkzettel war geplant zeitgleich das passende E-Book erscheinen zu lassen. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Meine Formatierungskenntnisse und das Hintergrundwissen zur Konvertierung waren zu gering und das professionelle Erstellen lassen definitiv zu teuer. Im Sommer 2017 begann ich jedoch mein Wissen zu bereichern und die Lücken zu schließen.
Kurz gesagt: Ich habe dieses E-Book für Sie komplett selbst erstellt und sogar noch ein wenig umgestaltet, um meinem Buch ein frisches, besseres Aussehen zu verleihen.
Trotzdem noch ein paar kleine Hinweise für Sie, um dem Lesegenuss ungestört nachgehen zu können:
Nutzen Sie das Inhaltsverzeichnis, um zu einzelnen Texten zu springen. Das erspart das lange Blättern. Möchten Sie bestimmte Genres lesen (z. B. Romantik oder Humor), dann lernen Sie meine „In-Tags“ kennen. Es lohnt sich!
Das Manuskript wurde in der Schriftart „Times New Roman“ verfasst, weil ich es so am schönsten finde. Wenn Ihr Reader diese Schriftart hat, nutzen Sie bitte diese.
Mein Buch enthält überwiegend Lyrik (Gedichte) und Songtexte. Diese leben von ihren Reimen, Takten, Einrückungen und Absätzen. Ein Roman hingegen besteht zu großen Teilen aus „Fließtext“ und braucht deshalb meistens kein besonderes Erscheinungsbild. Um meine Texte aber richtig genießen zu können, sollten Sie ihre Schrift möglichst auf eine bestimmte Größe einstellen, wenn dies die Technik und Ihre Augen zulassen.
Folgender Absatz sollte an dieser Stelle genau 3 Zeilenhaben, um den vollen Lesegenuss zu garantieren:
Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla blaa Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla blaa Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla blaa
Aber nun genug „Bla-bla“ zu diesem E-Book, Sie wollen schließlich meine Gedichte genießen. Nach einem Vorwort, in dem Sie mich ein wenig besser kennenlernen werden, geht es schon los.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß!
Sven Berlip im Oktober 2017
Vorwort (des Autors)
„Es war heiß an diesem Nachmittag, sehr heiß. Da ich unser Schwimmbad hasste, beschloss ich zum Steinbruch zu gehen. (…)“
Mit diesen Sätzen begann vor über 20 Jahren meine Leidenschaft zum Schreiben, welche mein Leben verändert hat (siehe Nachwort ab Seite 216).
Deshalb beginnt auch das Vorwort meines ersten Buches mit diesen Worten, in dem ich Sie, lieber Leser, mit meinen Denkzetteln vertraut machen möchte:
Ich schrieb meine Einfälle und auch ganze Stücke im Eifer der Inspiration (des Orms 1) dort, wo mich diese traf. Ob im Zug, während der Arbeit, im Freibad oder im Bett. Die Gedanken trafen mich an den verschiedensten Orten.
Es landete auf dem Papierfetzen, der gerade da war und einen Stift möglichst sofort nach der Idee geduldig ertrug. Diese Stücke wurden dann später abgetippt, geschliffen und „ins Reine“ gebracht.
Diese Papierfetzen, die ich noch heute in meinem Besitz als „Originale“ halte, bekamen bald den Namen, den jetzt der Titel meines ersten Buches trägt: „Denkzettel“.
So entstanden seit 1995 Kurzgeschichten, Gedichte, Gedanken und Songtexte, je nach Inspiration, für eine wechselnde Auswahl an ausgesuchten Lesern meines Freundeskreises. Nur wenige Texte ließ ich veröffentlichen.
Einige Songs wurden von befreundeten Bands vertont, Gedichte auf Geburtstagen vorgetragen und Weniges wurde in der Schülerzeitung veröffentlicht.
Lese ich heute meine Anfänge, sehe ich oft auf holprige Teenager-Romantik oder pubertäre Rebellion. Trotzdem haben es einige dieser Texte aus den 90ern, schon allein aus nostalgischen Gründen und zur Vollständigkeit in dieses Buch geschafft.
Ab dem Jahrtausendwechsel schrieb ich unbewusst weniger. Mein beruflicher Wechsel, private Veränderungen und die Fotografie, welche mein zweites künstlerisches Standbein ist, nahmen viel Zeit in Anspruch. Die Kiste mit meinen Denkzetteln verstaubte in meiner Mietwohnung. Nur selten kam Neues hinzu.
2012 kam der unerwartete Auftrag zu einem Songtext, welcher enttäuschender Weise nie umgesetzt wurde. Doch dank günstiger Umstände entfachte die Flamme für das Schreiben neu. Mein Stil wurden nun sicherer, die Texte geschliffener und blieben dennoch einfach und verständlich. Von Heinz Erhardt inspiriert, gesellte sich nun oft Humor dazu.
Meine Sammlung wuchs seither ständig, doch die Leserschaft hielt ich weiterhin klein und vertraut.
Die Unsicherheit mit meinen Gedanken und Träumen in die breite Öffentlichkeit zu treten war schwer zu überwinden.
Meine Geschichten haben oft einen Anlass oder Zündfunken. In ihrer Weiterentwicklung bekommen sie dann eine eigene Dynamik. Dieser füge ich mich gern, auch wenn sie dadurch fern aller Realität geraten. Nicht jeder, der mich zu einem Text oder Gedicht inspiriert hat, durchlebte diese Geschichten mit mir, legte aber für mich einen Grundstein. Trotzdem musste ich mich oft für meine erfundenen Stücke erklären. Auch der Abstand von fiktiven Geschichten zu meinem Privatleben konnte nicht immer nachvollzogen werden.
Dennoch darf und sollte erwähnt werden, dass sich hier einige Menschen aus meinem Freundeskreis wiederfinden werden. Wer ein Teil meines Lebens ist, läuft auch manchmal Gefahr, mich zu inspirieren. Nicht immer hatte ich den Mut dies zuzugeben oder gar die Texte der betreffenden Person zu zeigen. Manches Gedicht hält auch Namen in seinen Eingeweiden versteckt. Trotzdem freue ich mich, wenn im Zuge der Veröffentlichung dieses Buches, die ein oder andere Person auf mich zukommt und fragt, ob es sich beispielsweise bei diesem Text tatsächlich um ihre Augen oder um unsere Diskussion von damals handelt, die mich dazu inspiriert hat. Ich würde mich freuen die aus Scham verpasste Widmung persönlich nachtragen zu können.
Der Traum, ein Buch zu schreiben, begann früh – vielleicht schon vor diesem Tag am 10. Juli 1995. Ich habe Themen, mit denen sich Romane füllen lassen, und in meinem Hinterkopf lebt ein Bühnenstück, welches mit großer Wahrscheinlichkeit ein Kassenschlager werden würde. Was dazu fehlt ist Übung und Konsequenz. Ein genießerisches, oft durch Faulheit ausgebremstes Leben, mit einem Mindestmaß an Pflichten, geben mir kaum die Zeit mich der lästigen Pflicht des Schreibens hinzugeben. Doch im Zuge meiner zelebrierten alljährlichen Traumerfüllung beschloss ich nun das Vorhandene zu nutzen um Autor zu werden. Ich machte diesen Gedichtband aus meinen Denkzetteln, um meinem Ziel, dem pflegenden und fotografierenden Autor, dieses Jahr einen gewaltigen Schritt näher zu kommen.
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