Roland Stieler - Als sie schon älter waren

Здесь есть возможность читать онлайн «Roland Stieler - Als sie schon älter waren» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Als sie schon älter waren: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Als sie schon älter waren»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Friedrich, seit einigen Jahren Witwer, befindet sich schon im fortgeschrittenen Alter. Er ist 72 Jahre alt. Fast mechanisch erledigt er seine Tagesroutinen.
Obgleich sportlich aktiv, bildungsbeflissen und integriert in ein festes Netzwerk von Freunden und Bekannten, empfindet er, ein ehemaliger Rechtsanwalt, sein Leben im Ganzen glücklos, unnütz und leer. Es drängt ihn nach einer Änderung seiner Lage.
Er fragt sich, ob die Lösung darin bestehen könnte, sich eine neue Frau zu suchen. Tatsächlich hatte er auch bereits vor einiger Zeit die nähere Bekanntschaft einer Frau namens Marianne gemacht. Erzählt wird die skurrile Geschichte ihres gegenseitigen Kennenlernens in Friedrichs Heimatort, in dem Marianne zu einer Reha-Kur weilt und die ihn eher etwas tollpatschig aussehen läßt.
Die 62-jährige Marianne, eine noch berufstätige Krankenschwester, die ebenfalls seit einigen Jahren verwitwet ist und er finden sich und verlieben sich ineinander. Sie erleben beide auch ein erotisches Wiedererwachen und genießen es.
Als Marianne von der Kur in ihren Heimatort zurückkehrt, droht Friedrichs Leben wieder in die alten Gleise zu geraten. So sitzt er ein weiteres Mal in Gedanken, wie er sein eigenes Leben anders gestalten könnte, so daß er glücklicher sein und so zugleich seiner Beziehung zu ihr positive Impulse verleihen könnte, auf seinem Balkon. Zufällig schaut er dabei auf das Grundstück seines Nachbarn Johann, eines schon älteren, einfachen aber jederzeit glücklich wirkenden Mannes. Und plötzlich stellt sich ihm die Frage, wie es kommt, daß dieser Johann so freudig, so ausgeglichen ist.
Es ist wohl die Art seiner täglichen Beschäftigungen, die ihm Lebensfreude spendet – so Friedrichs Gedanke. Zum Beispiel, daß er Blumen auf seinem Grundstück, auf dem sie in dem von ihm erdachten Arrangement vorher nicht existierten, anpflanzt und pflegt. Er genießt dabei sicherlich nicht nur die Schönheit dieser Blumen, sondern auch die ihm selbst innewohnende Schöpferkraft, die sich in diesem Arrangement verwirklicht. Er hat also nicht nur Freude an der Nützlichkeit der Blumen, an ihrer Ästhetik, sondern auch und zugleich an sich selbst, daran, daß er sie in dieser Form und an dieser Stelle «erschaffen» hat.
Und so fragt er sich, ob ihm, Friedrich, zumindest jetzt im Alter, vielleicht ein wenig von dieser schöpferischen Betätigung, die sich im gewissen Maße selbst genügt, fehlt. Marianne, mit der er sich diesbezüglich ausgetauscht hat, schlägt ihm vor, ein Buch zu schreiben. Sie traue es ihm zu. Friedrich beschließt darauf – wenn auch widerstrebend – sich an einem Kriminalroman zu versuchen. Tatsächlich verleiht diese Tätigkeit seinem Leben neue Spannkraft und sie vertieft zugleich seine Beziehung zu Marianne. Angeregt durch diese positive Erfahrung beschließen die beiden, auch weiterhin gemeinsame Interessenfelder zu erschließen und so Tätigkeiten in Angriff zu nehmen, die ihrer beider Lebensqualität im Alter zu erhöhen vermögen. Beispielsweise nehmen sie an einem Tanzkurs teil und anderes.
Allerdings verschweigt Friedrich Marianne ernsthafte gesundheitliche Probleme, die ihn gelegentlich attackieren. Er will sich ihr gegenüber nicht als ein Mann mit diesen Altersgebrechen outen. Während einer Südseereise mit ihr erleidet er einen leichten Schlaganfall. Marianne erhält so zum ersten Male Kenntnis von seinen gesundheitlichen Schwierigkeiten. Ihre Bemühungen, ihm zu helfen, scheitern.
Das tragische Ende läßt sich nicht verhindern.

Als sie schon älter waren — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Als sie schon älter waren», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es gab eine ganze Reihe weitere Wissensgebiete, mit denen er sich in seiner so üppig bemessenen freien Zeit befasste.

III. Kapitel

So vergingen seine Tage, durchbrochen nur von größeren Abwesenheiten, die sich ergaben im Zusammenhang mit Reisen in und durch die weite Welt , die ihm wichtig waren und die er auch gründlich vor- und nachbereitete.

Und trotz aller Beschäftigung, trotz aller Aktivitäten fühlte er sich zunehmend verzagt und niedergeschlagen. Manches Mal kam es ihm vor, als könne er seine Stimmung sogar als „depressiv“ bezeichnen.

Immer häufiger dachte er: Irgendwie mangelt es mir am Sinn dieses jetzigen Lebens ... Es gibt keine Antriebe von „außen“ – wie es früher mal war – vor allem die beruflichen und die familiären Pflichten fehlen ... Das Leben – wie ich es lebe – ist es noch für jemanden von Nutzen? ... Wem nütze ich denn noch? ... Genau gesehen gibt es keinen ... Seit Traute tot ist gibt es keinen. ... Kinder hast du nicht ... die Beziehungen zur Verwandtschaft sind nicht sehr eng und außerdem ist diese weit weg und zerstreut und hat ihre eigenen Sorgen ... kaum jemand ruft dich mal an ... Ist es ‚Einsamkeit’, die dich plagt, ist es die Nutzlosigkeit deines jetzigen Lebens, die dich quält?

Es kam ihm ein Zitat in den Sinn, das er als Motto zu dem Roman von Benoît Groult „Salz auf unserer Haut“ gefunden hatte: ein Satz von Helene Deutsch: „Einsam ist, wer für niemand die Nummer eins ist.“ Stimmt, sagte er sich. Stimmt genau ... dabei ist das mit der „Nummer eins“ ganz schön hochgegriffen. Man ist schon einsam – dachte er – , wenn man überhaupt keine „Nummer“ mehr ist für jemanden ... ja, okay: es gibt die Freunde, bei denen meine Telefonnummer nicht nur im Tele-Merker steht, sondern die dich auch mal anrufen, weil du für sie nicht ganz unwichtig bist – sonst würden sie es nicht tun. Aber: es reicht nicht, du bist für sie letztlich nur von relativ geringer Nützlichkeit. Auf jeden Fall, sagte er sich, gibt es einen inneren Zusammenhang zwischen der Einsamkeit und der Nützlichkeit oder Wichtigkeit für andere – und darauf macht diese Helene Deutsch aufmerksam. Aber ist diese Erkenntnis der Schlüssel, um mein Problem zu lösen? Ich kann doch keine Personen „backen“, für die ich wichtig bin oder gar die „Nummer eins“.

Irgendetwas musste er tun, um aus dieser psychisch belastenden Situation herauszukommen,

Ist die Lösung „eine Frau“ ?

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Als sie schon älter waren»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Als sie schon älter waren» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Als sie schon älter waren»

Обсуждение, отзывы о книге «Als sie schon älter waren» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x