Verena Grüneweg - Schlüsselmomente der besonderen Art

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Ein Schlüsselmoment, häufig nicht länger als ein einziger Wimpernschlag und doch verändert er alles.
Ein Moment, der die Zeit bedeutungslos erscheinen lässt, der über Licht oder Dunkelheit, Leben oder Tod entscheidet und welcher uns zum Retter oder Mörder macht.
So wie Karla, die ins weiße Licht möchte. Michaela, die eine blaue Warnung zum Nachdenken bringt. Black Velvet, der doch einfach nur schlafen will und die alte Dame, die «Brown Sugar» überhaupt nicht mag. Es gibt ein Geheimnis, Red Eyes, und eine Fee mit dem Namen Violett.
Jede einzelne Geschichte in diesem Buch ist anders und doch erleben sie in allen diesen einzigen, ganz speziellen Moment, den Schlüsselmoment der besonderen Art.

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Verena Grüneweg

Schlüsselmomente

der besonderen Art

Schlüsselmomente

der besonderen Art

12 Kurzgeschichten

- von wunderschön bis bitterböse

Verena Grüneweg

Impressum Texte Copyright by Verena Grüneweg EMail verenagrueneweggmxde - фото 1

Impressum

Texte: © Copyright by Verena Grüneweg

E-Mail: verena.grueneweg@gmx.de

Cover:: © Copyright by W.van Velzen

Korrektur Sonja Nanninga

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Es darf ohne schriftliche Genehmigung der Autorin weder im Ganzen noch teilweise reproduziert oder vervielfältigt werden. Dieses Verbot beinhaltet ausdrücklich auch die Übersetzung in andere Sprachen, so wie die Verwendung in elektronischen Systemen.

Alle Rechte vorbehalten im November 2017

.

Gewidmet meiner Familie und meinen großartigen Freunden

(ihr wisst schon, wer gemeint ist)

Danke, dass ihr immer für mich da seid und mich auch in schwierigen Zeiten begleitet. Ihr seid die Besten!

Inhaltsverzeichnis Schlüsselmomente des Lichts Willkommen in meiner Welt - фото 2

Inhaltsverzeichnis

Schlüsselmomente des Lichts

- Willkommen in meiner Welt …………………………… ..2

- Karla will ins weiße Licht………………………………. 15

- Die kleine Fee Violett…………………………………..33

- Das Geheimnis………………………………………...54

- Die blaue Warnung……………………………………67

- Die Kerzen am Heiligen Abend……………………… 87

Schlüsselmomente der Dunkelheit

- Die Nacht, alles war schön und alles war wunderbar! .........101

- Du wirst sterben, Anna!.....................................................106

- Brown Sugar………………………………………..140

- Grauer Asphalt…………………………………….163

- Red Eyes………………………………………… 184

- Ich will doch nur schlafen……………………………213

Schlüsselmomente

des Lichts

Willkommen in meiner Welt!

Ich denke, ihr kennt das alle. Der Wecker klingelt und der erste Gedanke, der euch durch den Kopf schießt ist, dass dieser Tag wieder einmal viel zu früh beginnt. Deine Augen wollen sich nicht öffnen und der Körper schreit danach, im Bett liegen zu bleiben.

Okay, ich hatte ja selbst schuld daran, dass ich mich an diesem Morgen wie gerädert fühlte. Fanden meine Beine doch die letzte Nacht äußerst spät den Weg ins Bett. Ich wusste, dass der Wecker um halb sechs klingelt und ich einen ausgefüllten Arbeitstag zu überstehen hatte. Dass ich meinen Schlaf brauchte, um einigermaßen den Alltagsaufgaben gewachsen zu sein, war mir auch letzte Nacht bewusst. Aber ich kam einfach nicht von meinem Notebook weg.

Ich hatte mir vorgenommen, an der Ausschreibung eines Verlages, welcher Kurzgeschichten für eine Anthologie suchte, teilzunehmen und die Zeit drängte, endlich eine Geschichte zu schreiben. Immer wieder fing ich neu an, um dann - nach wenigen Seiten - jedes geschriebene Wort zu löschen. Nichts passte zu dem vorgegebenen Thema. Meine ehemalige Deutschlehrerin hätte, mit Sicherheit, unter jede Geschichte mit großen roten Buchstaben „Thema verfehlt“ geschrieben.

Gefiel mir der Anfang meiner Geschichte kam ich über den Beginn nicht mehr hinaus. Egal was ich auch versuchte, in meinen Augen kam einfach nur Müll dabei raus. Das Thema: „Warum soll ich nicht fröhlich sein?“, behagte mir einfach nicht. Okay, Fantasie, Thriller, ab und zu eine Geschichte aus dem Leben gegriffen, das war meine Welt, in der ich mich Zuhause fühlte, in der ich mich verlieren konnte, und ohne Probleme losschrieb.

Aber etwas Fröhliches schreiben und dann noch verbunden mit einer Krankheit oder Behinderung, fiel mir unheimlich schwer. So kam es, wie es kommen musste. Nachdem ich um zwanzig Uhr mit dem Schreiben begann, gab ich um drei Uhr Nachts auf und ging, unzufrieden mit mir selbst, ins Bett.

Das Resultat des Grübelns, der Selbstzweifel und dem nicht vorhandenen Erfolgserlebnis, erhielt ich jetzt in aller Frühe. Mein Kopf hämmerte, während ich verzweifelt die Augen zusammenkniff und den dritten Versuch meines Weckers, mich mit der Schicksalsmelodie aus den Federn zu bekommen, ignorierte.

Erbarmungslos schrillte mir der nervige Ton in den Ohren. Schlussendlich gewann der elektronische Folterknecht das Spiel. Ich schenkte ihm die geforderte Aufmerksamkeit. Mit immer noch geschlossenen Augen schlug ich nach ihm, in der Annahme, die Taste, die diesen Quälgeist endlich zum Schweigen brachte, zu treffen. Aber nein! Mein: „Halt endlich die Klappe, ich steh ja schon auf!“, verhinderte nicht, dass ich statt seiner, die Kante meines Nachtschränkchens traf.

Mein Schmerzensschrei hätte eigentlich selbst den härtesten Stein zum Erweichen bringen müssen. Doch der Tyrann grölte ohne Mitleid munter sein Lied weiter, während ich jetzt mit offenen Augen meine pochende Hand hielt. Das klopfende Gefühl bestätigte mir, dass ein weiterer blauer Fleck zu meiner Sammlung dazukommen würde.

Fluchend fand ich endlich die Taste, drückte sie, und eine herrliche Ruhe breitete sich im Schlafzimmer aus. Zumindest für einen kurzen Moment - dann aber entdeckten meine drei Stubentiger, dass ihr menschlicher Sklave erwacht war. Klar, dass sie dafür sorgen mussten, dass ich mich endlich erhob und ihnen mit der Fütterung zu Diensten stand. Munter rannten sie ins Schlafzimmer, sprangen auf dem Bett und mir, ins besondere auf meinem Bauch, herum. Sie erreichten ihr Ziel und ich stand auf. Schlotternd vor Kälte griff ich nach dem Bademantel und stolperte über die Katzen, durch den Flur, in die Küche.

Habe ich schon erwähnt, dass ich meinen Kaffeevollautomaten – namens „Rüdiger-Simone“ - über alles liebe? Er macht es mir morgens so einfach, an mein Lebenselixier zu kommen. Nur eine Tasse unter die Ausgießer stellen, den Knopf drücken und schon würde das Mahlwerk loslegen und Rüdiger-Simone mir den Kaffee servieren.

Würde? Ja, normalerweise schon, aber heute anscheinend nicht...! Heute schien das Gerät keine Lust zu haben, nett zu mir zu sein. Während die Katzen weiter ihr Klagelied miauten, bekam ich auf Rüdiger-Simones Display die Information, dass sich keine Kaffeebohnen mehr im Mahlwerk befanden.

Fein, kein Problem, das habe ich doch schnell erledigt , dachte ich und tat das, worum er/sie/es mich bat. Erwartungsvoll starrte ich auf das Display, davon ausgehend, dass nun der Sound erklang, der mir zeigte, dass alles bereit zur Kaffeeausgabe war.

So schnell? Heute?? - Nö!

Jetzt machte mich die nächste Ansage darauf aufmerksam, dass der Wasserbehälter fast leer war und darum bittet, aufgefüllt zu werden!

Nun gut, zähneknirschend gehorchte ich und füllte das Wasser auf. Noch dabei zu erwähnen wäre, dass während ich dieses tat, aus dem Klagelied der Haustiger ein Musical voller Dramatik wurde. Mein dröhnender Kopf dankte es ihnen, in dem er einen weiteren stechenden Schmerz hinzufügte. Zwischen all dem Chaos rief mein Inneres Ich kläglich nach einem Kaffee. Gerne hätte ich ihm diesen Wunsch erfüllt, aber der Kaffeevollautomat - den ich jetzt nicht mehr Rüdiger, sondern nur noch zickige Simone nannte - kannte kein Erbarmen und ließ die nächste Nachricht los: „Bitte leeren sie die Tropfschale!“

„Das ist jetzt wirklich nicht dein Ernst Simone!“, brüllte ich los und die Katzen stimmten sofort in mein Geschrei mit ein.

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