Verena Grüneweg - Schlüsselmomente der besonderen Art

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Ein Schlüsselmoment, häufig nicht länger als ein einziger Wimpernschlag und doch verändert er alles.
Ein Moment, der die Zeit bedeutungslos erscheinen lässt, der über Licht oder Dunkelheit, Leben oder Tod entscheidet und welcher uns zum Retter oder Mörder macht.
So wie Karla, die ins weiße Licht möchte. Michaela, die eine blaue Warnung zum Nachdenken bringt. Black Velvet, der doch einfach nur schlafen will und die alte Dame, die «Brown Sugar» überhaupt nicht mag. Es gibt ein Geheimnis, Red Eyes, und eine Fee mit dem Namen Violett.
Jede einzelne Geschichte in diesem Buch ist anders und doch erleben sie in allen diesen einzigen, ganz speziellen Moment, den Schlüsselmoment der besonderen Art.

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Wütend ging ich in mein Arbeitszimmer und fuhr den PC hoch. Natürlich begleitet von weiterem Schimpfen, dass jetzt auch das Verhalten meines Partners mit einbezog.

Der PC funktionierte einwandfrei und ließ mich ohne Schwierigkeiten ins Internet. Nachdem, was mir heute alles wiederfuhr, kam mir das wie ein Wunder vor. Problemlos öffnete ich die Facebook Seite und las meine persönlichen Nachrichten. Da es keine Neuigkeiten gab schaute ich mir meine Chronik an.

Ein neuer Betrag zu meinem Buch „Malvadins Zauber »Wusch«“ war dort gepostet worden. Also sah ich genauer hin und entdeckte das nette Gesicht von Britta Kummer. Lächelnd strahlte es mir entgegen und es schien zu sagen: „Warum soll ich nicht fröhlich sein?“ Mein Grummeln und Schimpfen verstummte schlagartig, sah ich doch mein eigenes verkniffenes Gesicht im Spiegel, der mir gegenüber an der Wand hing. Dieses zeigte, im Gegensatz zu Britta, eine Frau, der man anscheinend nichts recht machen konnte.

Mein Blick wanderte hin und her und blieb am Ende dann bei Britta hängen. Wieder einmal unterstützte sie mich, wie auch viele andere Autoren, bei meinem, nicht ganz so leichten Weg, in der Welt des Schreibens.

Wieder lobte sie meine Arbeit und niemals erwartete sie ein Dankeschön für ihre Mühe. Unermüdlich tat sie alles, damit wir weiter vorwärts kamen.

Als wenn das nicht schon ausgereicht hätte, fiel mir auf, dass ich noch niemals eine Klage von ihr über ihr Schicksal gelesen hatte. Kein Selbstmitleid, kein Jammern, so wie bei mir auf hohem Niveau.

Ja, sie hatte ein Schicksal und, weiß Gott, kein einfaches, denn ihres war die Krankheit Multiple Sklerose! Was wusste ich darüber?

Sicher, sie hatte ein Buch über diese Krankheit geschrieben und wie ich öfter in den Kommentaren auf Facebook las, ein Buch, das anderen Mut machte. Ansonsten aber hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was diese Diagnose für sie und ihr Leben bedeutete.

Immer nachdenklicher wurde ich. Wie lebte sie und wie kam sie damit zurecht? Hatte ich jemals gefragt, wie es ihr geht? Nein, das hatte ich nicht. Ich verließ mich auf ihr Lächeln und stellte mein eigenes Leben in den Vordergrund. Ich öffnete ein neues Fenster auf Google, gab Multiple Sklerose und begann zu lesen. Während ich das tat, sah ich Britta vor mir und meine Bewunderung für sie steigerte sich bei jeden weiteren Satz, den ich las.

Aufgewühlt schrieb ich ihr eine persönliche Nachricht. Die Antwort auf meine Frage, ob bei ihr alles okay sei, lautete: „Es ist alles in Ordnung und es geht mir mal so und mal so“.

Keine Klagelieder von ihr und das, obwohl sie meiner Meinung nach, alles Recht der Welt dazu besaß. Nichts dergleichen, nur nette Worte zu meinem Schreiben, meinen Büchern, die mich anspornen sollten, weiter zu machen.

Doch jetzt wusste ich, dass diese Krankheit Schübe mit sich brachten, die von Schmerzen und Einschränkungen in ihrem Alltag begleitet waren. Eine Zukunft zu planen, wie ich es konnte, kam für sie nicht in Frage. Ein Leben wie ich, würde Britta nie führen können.

Ich begann mich zu schämen für die Oberflächlichkeit, das Gejammer und meine Gedanken, dass das Schicksal es anscheinend nie gut mit mir meinte.

Nochmal ließ ich den heutigen Tag Revue passieren. Allerdings dieses Mal aus einer anderen Sicht. Was war denn nun wirklich so schlimm gewesen? Ich konnte jeden Morgen aufstehen und mal abgesehen von den Kopfschmerzen, die leicht durch eine Schmerztablette in den Griff zu kriegen waren, ging es mir doch gut. Meine Beine gehorchten mir, meine Arme taten was ich wollte. Nichts Gravierendes geschah in meinem Leben über das ich mir Sorgen machen musste. Alles Kleinigkeiten, die morgen schon in Vergessenheit geraten würden. Kleine Probleme, die sich lösen ließen, anders wie bei Britta, deren Körper sie immer wieder daran erinnerte, wie es um sie stand. In Wahrheit konnte ich dankbar dafür sein, dass mein Leben so ist wie es ist. Und ich konnte mich glücklich schätzen einen Menschen wie Britta, mit all ihrer Stärke und ihrer Fröhlichkeit, zu kennen.

Ich lächelte ihrem Bild zu und freute mich, denn jetzt hatte ich die Idee für meine Geschichte gefunden. Eine Geschichte in der ich mich bei Britta bedanken konnte für all das, was sie tat aber auch das, was sie mir beibrachte.

Denn ab diesem Tag wurde sie zu meinem Vorbild. Ich begann mich immer mehr für sie zu interessieren. Ebenso für die Krankheit Multiple Sklerose und ich lernte, nicht aus jeder Kleinigkeit einen großartigen Schicksalsschlag zu machen. Natürlich gab es immer noch Zeiten, in denen ich jammerte und klagte. Aber sie wurden seltener und wenn es mal wieder soweit war, schaute ich in Brittas fröhliches Gesicht und alles erschien mir gleich ein wenig leichter!

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