Sarah Sonntag - Stunde ohne Zeit Der Wanderer

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Stunde ohne Zeit Der Wanderer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer ist der Fremde den Felice beim alten Herrenhaus trifft und der sie immer in letzter Sekunde zu retten scheint? Bei dem Versuch etwas über den Mann herauszufinden, gerät die junge Frau nicht nur in die wundersame Welt jenseits der Zeit sondern auch in große Gefahr…
Eine Wanderung durch eine Welt voller Magie beginnt.
Auszug
Ein großer Ginsterstrauch wuchs neben dem Eingang und verdeckte ihn mit seiner Blütenpracht. Dahinter saß gut versteckt ein Junge. Er mochte etwa zehn Jahre zählen, hatte eine schmächtige Gestalt und große dunkle Augen. (…) Wenn er nicht aufpasste, würde sie bald hinter das Geheimnis kommen und das wäre nicht nur für sie gefährlich. Der Junge konnte Felice nicht ausstehen. Dabei war sie nur ein kleines Mädchen, ein kleines dummes Mädchen, das alles kaputt machte. Er wusste, dass er ungerecht war.

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„Gut“, sagte Andrea skeptisch. „Aber melde dich morgen wieder. Wenn ich nichts von dir höre, rufe ich die Polizei.“

„Okay. Danke“, antwortete Felice matt und legte auf.

Einen Moment blieb sie sitzen, dann stand sie auf, um den Mann zu suchen. Sie machte einen unsicheren Schritt nach vorne und blieb stehen. Ihr Kopf dröhnte, schwarze Flecken tanzten ihr vor den Augen und ihr schwindelte. Alles drehte sich. Erfolglos suchte sie mit der Hand nach einem Halt. Ihr Fuß begann heftig zu stechen, als sie ihn belastete. Sie taumelte vorwärts. In dem Augenblick kam der Mann herein und fing sie auf.

„Langsam, langsam“, sagte er und setzte sie auf das Bett zurück. Felice wartete, bis der Schwindel vorüber war. „Oh Gott“, stöhnte sie und strich sich mit der Hand über die Stirn.

Der Mann sah sie besorgt an und legte ihr eine Hand auf die Stirn. Sie fühlte sich weich und kühl an. „Geben sie ihrem Körper Zeit“, meinte er sanft. „haben Sie mit Ihrer Freundin gesprochen?“

„Ja“, antwortete Felice. „Sie hat schon einen ziemlichen Wirbel veranstaltet und will die Polizei holen, falls ich mich nicht melde.“ Sie war bemüht ihrer Stimme einen beiläufigen, etwas entnervten Ton zu geben, aber er durchschaute sie sofort.

„Und jetzt soll ich Ihnen sagen, ob das nötig ist“, stellte er mit leichtem Spott fest. Er schwieg und sah sie durchdringend an. Seine Augen schienen zu glühen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.

„Was denken Sie denn?“, fragte er leise.

Hilflos zuckte sie mit den Schultern. „Ich kenne nicht einmal Ihren Namen“, erwiderte sie.

„Würde mein Name denn etwas ändern?“, wollte er wissen und beugte sich leicht zu ihr vor.

Felice errötete. Sie wollte woanders hinsehen, doch er hielt sie mit seinem Blick gefangen. „Glauben Sie, ich bin gefährlich?“, fragte er und klang sanft und bedrohlich zugleich.

„Vielleicht“, hauchte sie und wurde noch röter.

Er lehnte sich von ihr weg, seine Stimme bekam wieder ihren beruhigenden Klang und der Bann brach. „Ja, vielleicht bin ich gefährlich. Aber Sie können unbesorgt sein. Als Arzt habe ich den Eid geleistet, Leben zu schützen, nicht sie zu zerstören. Ich heiße Tom Andarin.“

Bei dem Namen regte sich etwas in Felices Kopf, doch sie kam nicht darauf, wo sie den Namen schon gehört hatte. Und Herr Andarin ließ ihr keine Zeit nachzudenken.

„Kommen Sie!“, sagte er und half ihr auf. Diesmal flaute das Schwindelgefühl schnell wieder ab. Auf wackeligen Beinen folgte sie ihm über den kleinen Flur zum Badezimmer.

„Ich habe Ihnen saubere Schlafkleidung und Handtücher rein gelegt. Duschen Sie nur kurz und rufen Sie, wenn Sie Hilfe brauchen“, wies er sie an. „In zwanzig Minuten komme ich und schaue nach Ihnen.“ Felice spürte, wie sie erneut von Schwindel ergriffen wurde. Hitze und Kälte spielten mit ihrem Körper und der Fußboden schien sich zu verselbstständigen. „Ich schaue in fünfzehn Minuten nach Ihnen“, korrigierte sich Herr Andarin und stützte sie. Sie wartete, bis sie wieder alleine stehen konnte, dann humpelte sie ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.

Als erstes bemerkte sie, dass es keinen Schlüssel gab, als zweites den mannhohen Spiegel. Erschrocken sah sie ihr Spiegelbild an. Ihre Kleidung war zerrissen, sie hatte überall Kratzer, war kreidebleich und dreckverschmiert. Sie ließ sich auf den Toilettendeckel sinken und warf einen Blick zur Tür. Langsam begann sie sich auszuziehen. Sie hoffte, dass Herr Andarin nicht hereinplatzen würde, während sie unter der Dusche stand. Doch nachdem sie es geschafft hatte, sich ihrer Kleidung zu entledigen - was nicht leicht war, da sie versuchte, weder ihren Fuß, der inzwischen deutlich angeschwollen war, zu belasten, noch vor Schwindel vom Stuhl zu fallen - war es ihr egal. Immerhin war er Arzt.

Mühsam stand Felice auf, humpelte zur Dusche und kletterte hinein. Drinnen lehnte sie sich gegen die kühle Wand und wartete bis die Welle von Schwindel und Übelkeit vorüber war. „Oh Gott“, dachte sie. „Wie kann es einem innerhalb so kurzer Zeit so schlecht gehen.“ Sie drehte die Dusche auf und ließ sich das heiße Wasser über den Körper laufen.

Wie sich herausstellte, war ihre Sorge, Herr Andarin könnte hereinkommen, unbegründet gewesen. Er klopfte erst, als sie gerade fertig angezogen war. „Ja, herein“, antwortete Felice.

„Jetzt erkenne ich Sie wieder“, bemerkte er lächelnd und half ihr, zurück in ihr Zimmer zu humpeln. Dankbar ließ sie sich auf dem Bett nieder und wollte sich hinlegen.

„Halt, ich würde mir gerne noch Ihren Fuß ansehen“, hielt Herr Andarin sie auf. Er nahm eine Tasche mit Verbandszeug vom Tisch, setzte sich wieder auf den Stuhl vor ihrem Bett und hob den Fuß vorsichtig auf seinen Oberschenkel. Sanft betastete er ihn, mit kaum spürbaren Berührungen. Dann hielt er in der Bewegung inne und schloss die Augen. „Er scheint angebrochen zu sein“, erklärte er, als er sie wieder öffnete. „Ich werde ihn stützen. Sie können ihn gipsen lassen, wenn Sie in die Stadt kommen.“ Er sah sie an. „Achtung“, fügte er hinzu, verstärkte seinen Griff und drückte. Ein scharfer Schmerz schoss durch Felices Knöchel. Sie zog hörbar die Luft ein und Tränen schwammen ihr in den Augen.

„Tut mir Leid. Jetzt ist es vorbei. Dafür wird Ihr Fuß wieder gesund und schön“, entschuldigte sich Herr Andarin mit sanfter Stimme. Er griff nach dem Verbandszeug, schmierte eine dicke Paste auf den Fuß und bandagierte ihn. „So, jetzt können Sie schlafen“, meinte er, als er fertig war.

„Danke“, seufzte Felice. Ihr war schon wieder schwindlig, ihr Hals und ihr Fuß taten ihr weh und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich ihre Ruhe zu haben. Sie ließ sich auf ihr Kissen sinken, zog die Decke über sich und schlief ein, noch ehe Herr Andarin den Raum verlassen hatte.

Später erwachte Felice, weil sie fror. Dämmerlicht sickerte durch die zugezogenen Vorhänge ihres Fensters. Sie versuchte sich aufzurichten, ließ sich jedoch sofort wieder zurücksinken. Ihr war speiübel und in ihrem Kopf hämmerte es. Eine Weile wälzte sie sich herum und suchte nach einer Position, in welcher ihr weniger kalt sein würde, dann sank sie in einen unruhigen Schlaf.

Sie irrte durch ein Labyrinth auf der Suche nach etwas, das sie nicht finden konnte. Ständig lief sie in Sackgassen oder Hindernisse versperrten ihr den Weg und sie musste umkehren. Es schien keinen Ausweg aus dem Irrgarten zu geben und ihre Hoffnung schwand, jemals zu finden, was sie suchte und plötzlich wusste sie auch nicht mehr, was es war. Das einzig Sichere war, dass sie nicht aufgeben durfte. Sie litt schrecklichen Durst, ihr Kopf schmerzte und sie war zum Umfallen müde. Nebel begann sich in den Gängen auszubreiten und nahm ihr jede Orientierung. Erschöpft ließ sie sich zu Boden sinken, doch da wurde er glühen heiß. Trotz ihrer Müdigkeit stemmte sie sich hoch und schleppte sich weiter. Der Nebel wurde dichter und sie hatte das Gefühl zu ersticken. „Ich bekomme keine Luft“, murmelte sie.

„Dann atme!“, befahl eine gebieterische Stimme. Plötzlich stand Herr Andarin neben ihr und nahm sie an der Hand. Der Nebel lichtete sich. Vor ihr lag frei und schnurgerade der Weg zum Ausgang.

Felice erwachte. Sie lag noch immer in dem kleinen Zimmer und Herr Andarin saß vor ihr. Als er sah, dass sie wach war, nahm er eine Tasse von der Kommode und hielt sie ihr an die Lippen. „Trink!“, befahl er. Die Flüssigkeit schmeckte bitter und sie versuchte sich zu weigern. Aber Herr Andarin flößte ihr sanft alles ein, bevor sie wieder einschlief.

Diesmal war ihr Schlaf tief und traumlos und als sie erwachte, fühlte sie sich besser.

Die Vorhänge waren zurückgezogen worden und die Strahlen der Herbstsonne fielen in ihr Zimmer. Eine Weile blieb Felice liegen. Draußen sang ein Vogel, doch im Haus waren keine Geräusche zu hören. Sie setzte sich auf und bemerkte, dass der Schwindel ausblieb. Umsichtig stand sie auf und ging ein paar Schritte hin und her. Erstaunt realisierte sie, dass nicht nur der Schwindel verschwunden war, sondern auch die Schmerzen in ihrem Fuß.

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