Ute Dombrowski - Umweg ins Glück

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Vor Nelly liegt das letzte Jahr in der Schule. Gemeinsam mit ihren Freunden schmiedet sie Pläne für die Zukunft.
Wird sie Deutschland verlassen und in Südfrankreich ein neues Leben beginnen? Oder gibt es Menschen, die sie aufhalten können?
Aber was ist mit der Liebe? Nelly sucht, findet, zweifelt und liebt. Menschen, die ihr wichtig sind, verlassen ihr Leben, doch andere kommen hinzu.
Freundschaft oder Liebe?
Wird Nelly ihr Happyend erleben und den richtigen Partner finden?

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„Du musst offen zu ihr sein. Das erwartest du doch auch von ihr, nicht wahr?“

Marius nickte abermals, er wusste, dass seine Mutter recht hatte. Schließlich konnte und wollte er ja nicht jedes Mal weglaufen, wenn Nelly und er sich näherkamen. Fest entschlossen plante er das wichtige Gespräch für den kommenden Tag. Barbara verließ das Zimmer. Das Licht ließ sie eingeschaltet. Marius fand keinen Schlaf, erst gegen Morgen, als es hell wurde, schlief er für zwei Stunden ein.

Dementsprechend müde war er am nächsten Morgen, als sie alle gemeinsam beim Frühstück saßen. So lief es auch in den nächsten zwei Wochen. Der Besuch von Paolo rückte näher. Marius hatte Nelly von seinen Ängsten erzählt, aber sie hatte ihm versichert, dass seine Bedenken unnötig waren. Trotzdem nahm er zwei Tage vorher Oliver zur Seite.

„Kannst du mir einen Gefallen tun, mein Freund?“

Oliver sah ihn an, denn er ahnte, was dem jungen Mann auf der Seele brannte.

„Ist es wegen Paolo?“

„Ich bin mir so unsicher, wie das alles werden soll. Denkst du, Nelly fühlt noch etwas für ihn?“

Oliver zuckte mit dem Schultern und sagte: „Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht. Sie ist ja nun schon länger nicht mehr mit ihm zusammen. Du hast Angst, dass er sie zurückhaben will?“

„Ja, das ging mir heute Nacht durch den Kopf. Kann ich mir ihrer sicher sein? Wir haben uns bis jetzt auch nur geküsst. Ich bin nicht so schnell in Sachen … du weißt schon.“

Oliver war es heiß und kalt geworden, er hatte selbst in der letzten Zeit so oft daran gedacht, wie es wäre, Nelly in den Armen zu halten, zu küssen und neben ihr aufzuwachen. So konnte er gut verstehen, wie es in Marius aussah. Aber sie war seine beste Freundin, da waren diese Gedanken sowieso absurd. Er wischte sie beiseite.

„Nelly hat mich schon gebeten, sie zu begleiten, wenn es ernst wird. Sie will dir das nicht zumuten. Ich finde auch, das wäre ein bisschen sonderbar. Also mach dir keinen Kopf. Ich passe auf.“

Erleichtert schüttelte Marius Oliver die Hand. Dieser schaute ihn aufmerksam an. Da ist doch noch etwas, dachte er, und hakte nach.

„Oh, darüber muss ich mit Nelly selbst reden“, erklärte Marius. „Sei nicht sauer, aber es ist ein schwieriges Problem aus meiner Vergangenheit und darüber kann ich nicht so gut sprechen.“

„In Ordnung, aber wenn du einen Freund zum Zuhören nötig hast, weißt du, dass du zu mir kommen kannst.“

„Danke, Freund, ich weiß das sehr zu schätzen.“

Marius fuhr nach Hause und fieberte genauso wie Nelly der Begegnung mit Paolo entgegen. Am nächsten Abend saßen sie vor ihrem Haus auf der Treppe. Wuschel sprang fröhlich dem Ball nach, den Marius in die Büsche warf. Schnell brachte er ihn zurück zu den beiden und legte ihn in Nellys Hand.

„Morgen ist es soweit.“

„Ja, Marius, glaube mir, mir ist schon ganz schlecht bei dem Gedanken an das Zusammentreffen. Aber Oliver ist mit dabei, also fühle ich mich ein bisschen besser. Vielleicht kommt auch Leon mit. Ich kann heute sicher nicht schlafen. Wollen wir hier sitzenbleiben?“

„Ich kann auch nicht schlafen, doch das ist eine andere Geschichte. Nelly, ich wollte dir schon längst alles erzählen, aber das ist nicht so einfach. Jetzt ist erst einmal wichtig, dass du mit Paolo ins Reine kommst. Ihr habt sicher eine Menge zu besprechen. Ich fahre heim, Süße. Sei nicht sauer, dass ich nicht bleibe. Eines Tages …“

Er sprach nicht weiter, sondern küsste sie sanft, um danach aufzustehen. Nelly ging ins Haus und legte sich in ihrem Zimmer auf das Bett. Sie war allein, denn Katja und Christian waren zu Bea und Hannes gefahren. Morgen, dachte Nelly, morgen sehe ich Paolo wieder. Den Mann, den sie geliebt, geschätzt, aber auch belogen und betrogen hatte - den Mann, der nicht um sie gekämpft, sondern sie einfach verlassen hatte. Die Gedanken fuhren Achterbahn, aber hatte sie noch Gefühle für ihn? Mit einem Seufzer schlief sie ein. Sie hatten sich zu einem Kaffee am Rhein verabredet.

Oliver hatte Nelly daheim abgeholt und sah nun ab und zu zur Seite, wo sie schweigend auf der Unterlippe kaute. Er fuhr durch die Weinberge auf die Bundesstraße am Rhein in Richtung Koblenz. In Assmannshausen blinkte er und hielt schließlich vor einem kleinen Restaurant, wo unter einem Dach aus Blättern und Blüten zahlreiche Tische hübsch eingedeckt waren.

Nelly schaute Oliver an und seufzte. Er nahm ihre Hand und drückte sie zärtlich.

„Ich bin da, was immer auch passiert. Also mach dir keine Sorgen, es wird schon gutgehen.“

„Oh Mann, ich habe eine riesige Angst. Danke, Oliver, dass du bei mir bist. Du bist echt mein allerbester Freund.“

Sie beugte sich zu Oliver hinüber und küsste ihn auf die Wange. Dann öffnete sie die Tür und stieg aus. An einem der Tische sah sie Leons dunkle Locken. Paolo saß mit dem Rücken zu ihr und hatte den Arm um eine blonde Frau gelegt. Nelly erschrak. Paolo war nicht allein nach Deutschland gekommen?

Oliver erschien neben ihr und schob sie sanft vorwärts. Nelly schluckte und ging auf den Tisch zu. Leon erhob sich lächelnd und begrüßte auch Oliver mit einem festen Handschlag. Paolo und die Frau waren ebenfalls aufgestanden.

„Hallo Paolo“, sagte Nelly heiser.

„Guten Tag Nelly, es ist gut, dass du gekommen bist. Darf ich dir meine Freundin Teresa vorstellen? Sie hat mich aus Italien hierher begleitet.“

Die junge Frau mit den blonden, glatten Haaren lächelte nicht, sondern sah Nelly mit zusammengekniffenen, dunklen Augen an. Sie murmelte eine Begrüßung auf Italienisch und setzte sich wieder. Oliver rückte Nelly einen Stuhl zurecht und drückte sie darauf. Sie atmete tief durch.

„Du hast also eine neue Freundin. Das freut mich für dich.“

„Nelly, es tut mir leid, was dir passiert ist. Wer konnte denn ahnen, dass wir die Opfer einer Intrige werden? Ich bin froh, dass du noch lebst.“

„Danke, ich bin auch froh, dass Marius mich aus dem Wasser gezogen hat. Wir sind jetzt zusammen.“

„Komm, wir gehen ein Stück.“

Paolo war aufgestanden und zog Nelly von ihrem Platz. Sie liefen nebeneinander durch die Fußgängerunterführung zum Rheinufer. Dort lehnte sich Paolo an das Geländer und sah in das schnell dahinfließende Wasser. Vor ihnen erhob sich ein Stück Felsen im Fluss.

„Es tut mir leid, dass ich dich im Stich gelassen habe, aber du hast mich sehr verletzt. Nach einer langen Zeit habe ich Teresa kennengelernt und ihr alles erzählt. Sie war für mich da und nun bin ich endlich wieder glücklich. Erzähl, wie alles gekommen ist.“

Nelly begann am Tag der Familienfeier und endete im Rettungswagen. Tränen liefen über ihre Wangen und Paolo legte eine Hand auf ihren Rücken. Als sie geendet hatte, schwiegen beide bedrückt. Entschlossen wischte Nelly ihre Tränen fort.

„Ich habe Simona wiedergewonnen und damit konnten Gabriel und Martin nicht alles zerstören. Dass ich dich betrogen habe, tut mir heute noch leid. Es war nicht fair. Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen.“

„Ich habe dir verziehen, als mir Leon gesagt hatte, was passiert war. Diese Menschen haben eine schwere Strafe verdient. Ich hoffe, du schaffst das, wenn die Verhandlung ist. Leon wird da sein.“

„Ich weiß, alle sind für mich da: Mama, Papa, Oliver, Simona und noch viele mehr. Marius muss wie ich als Zeuge aussagen. Vielleicht kann ich endgültig damit abschließen, wenn das vorbei ist. Sei nicht mehr sauer, ich wollte wirklich an dem Abend reinen Tisch machen. Die Liebe war fort, aber ich habe noch Freundschaft für dich empfunden, also wollte ich dir nicht wehtun.“

„Du hast mir sehr wehgetan und mich gedemütigt, darum konnte ich nicht bleiben. Es hätte nicht funktioniert, auf dem Weingut zu leben und zu arbeiten und womöglich dich mit dem Kerl zu sehen, der dich mir weggenommen hat. Für Benjamin tat es mit sehr leid, er war immer für mich da und ich habe ihn im Stich gelassen. Ich bin ihm unendlich dankbar.“

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