Dinea Clark - Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist

Dinea Clark

Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist

Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Dieses Gefühl.. Dieses Gefühl.. 04.Januar 2007 Lieber Carsten, ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Seit ich Dich dass erste mal gesehen habe, gehst Du mir einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Ich weiß, dass ich diese Gefühle nicht für dich hegen darf, da ich einen Freund habe. Und doch, lässt es mich kaum noch eine Nacht ruhig schlafen. Was empfindest Du für mich? Vielleicht sogar genau dass gleiche? Momentan versuche ich Dir, so gut es geht, aus dem Weg zu gehen. Ich merke, dass Du mir immer häufiger schreibst – doch ich denke, dass es für uns alle das Beste ist – wenn wir es auf sich beruhen lassen. Ich muss einfach versuchen, diese Gefühle für Dich abzuschalten, auch wenn ich weiß, dass es nicht leicht werden wird. Dein Nina

Was tust Du bloß.. Was tust Du bloß.. 12. Januar 2007 Lieber Carsten, nach deiner SMS heute Morgen bin ich wirklich sehr verwirrt. Du hast Dich in mich verliebt? Du kennst die Situation, du weißt genau, dass ich in festen Händen bin. Wieso konntest Du es nicht einfach für Dich behalten? Es frisst mich auf, ich weiß weder ein noch aus – ich bin so durcheinander. Meine Gefühle für Dich werden von Tag zu Tag stärker und langsam aber sicher halte ich es einfach nicht mehr aus. Nun hast Du mich bereits dazu gebracht, Dir zu schreiben, wenn ich bei ihm bin. Ich habe ihn sogar schon angelogen, als er nach Dir gefragt hat. Was erwartest Du jetzt von mir? Wir dürfen das einfach nicht tun. Wir würden alles kaputt machen, bloß damit wir zusammen sind. Es würde sein Herz brechen – und was gewinnen wir? Wir wissen nicht einmal, ob wir überhaupt zusammen passen, oder ob es innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder auseinander bricht. Ich hoffe, Du kannst verstehen, dass es mir alles andere als leicht fällt. Nina

Wow.. Wow.. 21. Januar 2007 Lieber Carsten, die Nacht in dem Club war wirklich seltsam. Du hast die ganze Zeit versucht Dich anzunähern und doch habe ich Dich so gut es ging abgewiesen. Mit der Zeit merkte ich, das du zeitweise aufgeben wolltest. Als Du mich fragtest, was los sei und wieso ich so auf Distanz zu Dir gehe, habe ich dir klar gesagt, dass es einfach nicht geht. Er vertraut mir und dass kann ich einfach nicht aufs Spiel setzen. Als wir dann aber die ganze Nacht gemeinsam auf der Parkbank verbracht haben und über Gott und die Welt gesprochen haben, merkte ich, dass ich meine Gefühle einfach nicht abschalten kann. Und glaub mir – ich habe es versucht! Als mir kalt wurde, gabst Du mir deine Jacke und hieltest mich im Arm. Ich hoffte, dass dieser Moment nie ein Ende nehmen würde. Für kurze Zeit vergaß ich sogar meinen Freund. Als die Sonne aufging und du meintest, dass Du nun besser nach Hause fahren würdest, wurde ich so langsam wirklich nervös. Hätte ich bloß diese eine Chance? Was wäre, wenn Du nun einfach weg wärst? Würdest Du mich aufgeben? Als die Bahn einfuhr, ergriff mich die Panik. Wenn du wirklich derjenige sein würdest, mit dem ich mein restliches Leben verbringen würde – und ich nun die einzige Chance, die ich je haben würde, nicht nutzen würde, dann hätte ich mir dass wahrscheinlich niemals verziehen. Und gerade als Du mich in den Arm nahmst, um Dich zu verabschieden, küsste ich Dich einfach. An deinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass ich Dich damit wahrscheinlich völlig überrascht hatte. Doch es tat mir nicht leid, mein Herz klopfte wie wild. Gerade als ich mich Zuhause in mein Bett gelegt hatte, erreichte mich deine SMS: »Wow, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.« Seltsamerweise schlief ich heute Morgen recht gut. Deine Nina

Für mich perfekt.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Es ist Liebe.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Das erste mal.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Der Alkohol.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Wieso.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Warum ich.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Angst... Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Das letzte mal.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Schmerz.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Vorbei.. Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Impressum Dinea Clark Und plötzlich merkte ich, wie Du wirklich bist Eine Kurzgeschichte in Form von Briefen Dieses eBook wurde erstellt bei

Dieses Gefühl..

04.Januar 2007

Lieber Carsten,

ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll.

Seit ich Dich dass erste mal gesehen habe, gehst Du mir einfach nicht mehr aus meinem Kopf.

Ich weiß, dass ich diese Gefühle nicht für dich hegen darf, da ich einen Freund habe. Und doch, lässt es mich kaum noch eine Nacht ruhig schlafen. Was empfindest Du für mich? Vielleicht sogar genau dass gleiche?

Momentan versuche ich Dir, so gut es geht, aus dem Weg zu gehen.

Ich merke, dass Du mir immer häufiger schreibst – doch ich denke, dass es für uns alle das Beste ist – wenn wir es auf sich beruhen lassen.

Ich muss einfach versuchen, diese Gefühle für Dich abzuschalten, auch wenn ich weiß, dass es nicht leicht werden wird.

Dein Nina

Was tust Du bloß..

12. Januar 2007

Lieber Carsten,

nach deiner SMS heute Morgen bin ich wirklich sehr verwirrt.

Du hast Dich in mich verliebt?

Du kennst die Situation, du weißt genau, dass ich in festen Händen bin.

Wieso konntest Du es nicht einfach für Dich behalten?

Es frisst mich auf, ich weiß weder ein noch aus – ich bin so durcheinander.

Meine Gefühle für Dich werden von Tag zu Tag stärker und langsam aber sicher halte ich es einfach nicht mehr aus.

Nun hast Du mich bereits dazu gebracht, Dir zu schreiben, wenn ich bei ihm bin.

Ich habe ihn sogar schon angelogen, als er nach Dir gefragt hat.

Was erwartest Du jetzt von mir?

Wir dürfen das einfach nicht tun. Wir würden alles kaputt machen, bloß damit wir zusammen sind.

Es würde sein Herz brechen – und was gewinnen wir?

Wir wissen nicht einmal, ob wir überhaupt zusammen passen, oder ob es innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder auseinander bricht.

Ich hoffe, Du kannst verstehen, dass es mir alles andere als leicht fällt.