Es ist mit dem Schmetterling zu vergleichen, der mit einem einzigen Flügelschlag einen Sturm auslösen kann.
Wir können jetzt erkennen, dass alles, was wir brauchen, in uns selbst verankert ist.
Wenn Gott ALLES ist, sind wir, ist jeder Einzelne von uns also GOTT*.
Jesus sagte: „Ich bin, der Ich bin“.
Genau das müssen wir lernen. Unsere eigene Göttlichkeit zu erkennen und zu leben.
Ein anderes Merkmal der „Neuen Zeit“ ist die Aufhebung der Dualität. Es gibt immer und für alles zwei Seiten. Kein Schwarz ohne Weiß, kein Oben ohne Unten, kein Gut ohne Böse usw. Doch jetzt bemerken wir, dass diese Grenze langsam, aber stetig, aufgehoben wird durch die großen Bewusstseinsänderungen, die alle Menschen im Moment in ihrem eigenen Leben spüren. Wir können nicht mehr alles in Schubladen stecken, um uns dadurch sicherer zu fühlen. Diese Zeiten sind bald vorbei.
„Erziehung bedeutet Beispiel und Liebe, sonst nichts.“
(Friedrich Fröbel (1782-1852), dt. Pädagoge,
1837 Gründer d. ersten Kindergartens)
* Manche Menschen sagen Gott, andere Universum und wieder andere haben ihren eigenen Namen. Es gibt keine Vorschriften zur Bezeichnung dieser liebevollen Energie. Für mich heißt es Gott. Der Einfachheit halber bleibe ich dabei.
Verantwortung gegenüber den Kindern
Die Neuen Kinder haben in fast allen Aspekten ihres Lebens Probleme, da sie nicht als das erkannt werden, was sie sind, und somit auch nicht entsprechend gefördert werden können. Sie haben ganz andere Voraussetzungen als solche, die wir bisher gewohnt sind.
Ich möchte noch einmal hervorheben, dass die Bezeichnung „Neue Kinder“ kein Privileg oder eine Aufwertung gegenüber anderen Kindern ist. Jedes einzelne Kind ist einzigartig und besonders. Hier geht es nur um die besonderen Merkmale, die diese Kinder an den Tag legen, damit wir verstehen, dass sich etwas ändert. Kein Kind ist besser oder schlechter als das andere. Jedes ist individuell und hat besondere Fähigkeiten, Begabungen oder Talente, die gefördert werden müssen.
Auch möchte ich betonen, dass nicht jedes Kind diese Merkmale aufweist, die hier beschrieben werden. Jeder ist anders.
Erwartungen erschaffen eine Realität! Meistens ist es nicht die, die wir uns erträumt haben. Oft können wir einfach nicht ermessen, was das Richtige ist, sei es für uns oder für die Kinder. Dazu gehört auch, dass der Mensch Leid erleben muss, um seinen Weg zu finden und zu erkennen. Wir müssen das Leben akzeptieren, wie es ist, und trotzdem alles tun, so dass es wird, wie wir es uns wünschen.
Mit unseren Erwartungen üben wir unnötigen und enormen Druck auf die Kinder wie auf uns selbst aus. Oft können wir alle dem nicht standhalten. Lassen wir jedoch unsere Erwartungen los, werden wir davon überrascht, welche enormen Fähigkeiten in den Kindern stecken. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr die Zügel in der Hand halten und die Rolle als Eltern an den Nagel hängen sollten. Im Gegenteil, lösen Sie sich einfach von den festen, starren Regeln und Verhaltensmustern. Sie tun nicht nur Ihrem Kind einen Gefallen, sondern vor allem sich selbst.
Der Druck, den Eltern an ihre Kinder weitergeben, ist irgendwo schon tief in ihnen verinnerlicht worden, weil der Großteil der heutigen Eltern auch mit Druck aufgewachsen ist und erzogen wurde. Oft bemerken wir erst durch das eigene Kind, welchem Druck und Stress wir von außen standhalten mussten und müssen. Es hat nichts mit Schwäche zu tun, einfach mal einen anderen Kurs zu fahren, wenn wir bemerken, dass es so nicht weiter geht.
Manchmal müssen wir uns auch eingestehen, dass wir vor den vielfältigen Begabungen der Kinder Angst haben, da damit etwas Neues und Unbekanntes in unser Leben tritt.
Angst verhindert Liebe und ist somit immer eine Angriffsfläche für äußere Einflüsse und Emotionen. Sie legt den Grundstein für Blockaden und Begrenzungen. Kinder bemerken diese Angst und Unsicherheit in uns. Vor allem, wenn wir nicht ehrlich sind und versuchen, sie zu überspielen.
Das große Ereignis ist nicht das Erscheinen der Indigokinder, sondern die Geburt einer Indigowelt.
(Indigo Evolution-Film)
Was sind Indigokinder?
Der Begriff Indigokinder stammt von Nancy Ann Tappe, einer amerikanischen Farbtherapeutin, die die Aura der Menschen sehen kann und diese Farben als Erste den Lebensfarben zugeordnet hat. Das auftretende Phänomen der indigo-blauen Aura hat sie in ihrem Buch „Understanding your Live through Color“ beschrieben. Dieses Phänomen ist seit den 80er Jahren bekannt und der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch geläufig. Seitdem nennt man Kinder mit einer indigo-blauen Aura und den auffallenden Charaktereigenschaften „Indigokinder.“
Die Lebensfarben:
Jeder Mensch hat eine oder mehrere Lebensfarben, von denen eine immer stärker gelebt wird. Sie beschreibt das Farbspektrum in unserer Aura und legt Persönlichkeitsmerkmale fest, die mit einer bestimmten Farbe einher gehen. Jede Farbe beschreibt eine andere menschliche Eigenschaft.
Mehr darüber in Nancy Ann Tappe´s Buch:
Verstehe Dein Leben durch Farben
Metaphysische Konzepte in Farben und Auras
2003, ISBN 3-940399-01-6
Nachfolgend ein kleiner Einblick darüber:
Rote Persönlichkeit:Sie lebt im Hier und Jetzt. Hat Mut und Kraft, neigt aber auch zur Frustration und Explosivität.
Orange Persönlichkeit:Sie besitzt großes Selbstvertrauen und ist eine starke Persönlichkeit, aber auch egoistisch und egozentrisch veranlagt.
Gelbe Persönlichkeit:Sie ist humorvoll und lebenslustig, aber auch verantwortungsscheu und rebellisch.
Grüne Persönlichkeit:Sie ist intelligent und organisiert. Neigt aber zur Kontrollsucht und übertriebener Sorge.
Blaue Persönlichkeit:Sie ist emotional und spirituell. Hat einen Hang zum Selbstmitleid und zu Depressionen.
Indigo Persönlichkeit:Sie ist sehr spirituell und hat ein starkes Gespür für das Eins-sein und höhere Wahrheiten. Sie kann ängstlich, desorientiert und verwirrt sein.
Violette Persönlichkeit:Sie ist dynamisch und charismatisch, aber auch ein Träumer. Sie ist auf der Suche nach Aufmerksamkeit mit einem Hang zur Arroganz.
Die Lebensfarbe Indigo und die dazugehörigen Charakterzüge sind nur einige der Merkmale der Indigokinder. Diese jedoch sind so ausgeprägt, dass ich sie noch einmal aufgelistet habe:
Persönlichkeitsmerkmale der Indigokinder
kennen die Wahrheit des Lebens
leben nach höheren Prinzipien (kosmische und spirituelle Gesetze)
tragen das Gleichgewicht der Dualität in sich
haben männliche und weibliche Eigenschaften, die nicht immer harmonieren (androgyn)
wissen, dass es mehr gibt, als wir sehen (Intuition)
leben die Neue Energie und das Neue Bewusstsein
Zeit, Raum, Abstand und Form sind für sie gleich
achten das Leben aller Wesen
spirituelle Konzepte sind für sie absolut verständlich
lassen sich nicht durch alte Glaubenssätze eingrenzen
können nicht gezwungen werden, etwas zu tun, woran sie nicht glauben. Sind sich selber treu
akzeptieren keine Führung von Menschen, die nicht die gleichen ethischen Ansichten haben.
kennen keine Schuld- und Strafkonzepte
haben kein Schubladendenken
sind ehrlich, aufrichtig und unabhängig
meist kein gesundes Körpergefühl. Motorische Probleme
ihre fünf Sinne sind verfeinert, oft überreizt und überfordert
gegen Nahrung überempfindlich. Oft Allergiker
reden mit Tieren, Natur, Pflanzen und anderen Wesen
haben meist unsichtbare Freunde
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