Andrea Fischer - Frauen - Heilkräuter, Hausmittel und Hormone

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Von den ersten Pickeln und Spannungsgefühlen in der Brust am Anfang der Pubertät über Regelbeschwerden, Zyklusunregelmäßigkeiten, Schwangerschaft und Geburt, das berühmte prämenstruelle Syndrom (PMS), Regelschmerzen und schließlich der Wechsel mit Schweißausbrüchen und Schlafstörungen – die verschiedenen Lebensphasen einer Frau müssen nicht von den diversen Frauenbeschwerden beherrscht werden. Denn wer einmal das Auf und Ab der Eierstockshormone verstanden hat, weiß sich darauf einzustellen. Dieser Ratgeber bietet die Grundlagen des weiblichen Hormonsystems in leicht verständlicher Form, kombiniert mit einer Auswahl an traditionellen und in der Praxis bewährten Frauen-Heilkräutern und Anwendungsbeispielen.

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Frauen – Heilpflanzen, Hausmittel und Hormone

Einführung

Von den ersten Pickeln und Spannungsgefühlen in der Brust am Anfang der Pubertät über Regelbeschwerden, Zyklusunregelmäßigkeiten, Schwangerschaft und Geburt, das berühmte prämenstruelle Syndrom (PMS) und schließlich die gefürchteten Wechselbeschwerden - die verschiedenen Lebensphasen einer Frau von der Menarche bis zur Menopause klingen manchmal wie eine lange Krankheitsgeschichte. Da scheint es manchmal unfassbar, wie die Frauen vor den Errungenschaften des 20. Jahrhunderts den Alltag bewältigen konnten – ohne Arzt, ohne Schmerzmittel und ohne hormonelle Helferlein.

Vielen Frauen ist der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt unangenehm, und nicht auf alle Fragen erhält sie dort auch eine Antwort. Das Wissen unserer Urgroßmütter scheint fast verloren, und die Erkenntnisse über den Hormonhaushalt scheinen nicht damit vereinbar zu sein.

Aber nur, weil der genaue Ablauf im Wechselspiel der Geschlechtshormone kaum irgendwo schlüssig erklärt wird. In einer Zeit, in der Fünfjährige schon ziemlich genau erklären können, wo die Babies herkommen, haben nur wenige Erwachsene eine vage Vorstellung von dem, was innerhalb eines Monatszyklus im weiblichen Organismus vor sich geht.

Aber Aufklärung hin oder her - wenn ein junges Mädchen psychisch unvorbereitet seine erste Periode hat und das als schreckliches Erlebnis empfindet, kann es das kaum als Schritt zum Frau werden begreifen. Da passiert etwas, das es nicht unter Kontrolle hat, und es wird wieder kommen. Deshalb, und vielfach auch wegen der begleitenden Akne, werden schon in der frühen Pubertät Antibabypillen verschrieben, die massiv in den sich noch entwickelnden persönlichen Rhythmus eingreifen.

Die junge Frau lernt nicht, auf ihren Körper zu hören: Wann ihre Periode kommen wird, sieht sie nur am Blisterstreifen der Pille. Nebenbei wird sie auch nur in den seltensten Fällen über ihren Hormonhaushalt aufgeklärt, der, zugegebenermaßen auch für Erwachsene, nicht leicht zu verstehen ist. Sie kann von Glück reden, wenn sie weiß, dass mit einer Wärmflasche und etwas Ruhe leichte Regelschmerzen meist schon abklingen, man wird ihr aber meist ein Schmerzmittel empfehlen. Mehr als zehn Jahre später - das sind viele, viele Monatszyklen, in denen die Pille dem Körper vorgegaukelt hat, er sei schwanger - setzt sie die Pille vielleicht ab und versucht, schwanger zu werden. Glückt das, gibt es viele Fragen zu den diversen Begleiterscheinungen der Schwangerschaft und Stillzeit. Treten beim Kinderwunsch Probleme auf, ist umfassendes Wissen um den eigenen Hormonhaushalt ungemein wichtig, um die Hormonbalance wiederherzustellen. Später kann es zu Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Gelenks- und Verdauungsbeschwerden kommen, die frau sehr gut in den Griff bekommen kann, wenn sie die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Heilpflanzen und Hormonen kennt.

Die verschiedenen hormonellen Umstellungsphasen einer Frau sind keine Krankheit, der monatliche Zyklus sollte dem Leben einen angenehmen Rhythmus aus Auf und Ab, Aktivität und Ruhe, Lebenslust und Rückzug geben. Mit Symptomen äußert ihr Körper aber, dass sich etwas im Leben ändern muss, dass etwas im Wechsel ist. Ob das nun Regelschmerzen sind, die die Frau dazu bringen, sich eine Stunde hinzulegen oder auch Sport zu treiben - weil das nun braucht - oder die Schweißausbrüche der Prämenopause, die eine Frau möglicherweise dazu bringen, mehr Zeit im Freien zu verbringen.

Dieser Ratgeber soll Frauen jeder Altersgruppe über ihren Hormonhaushalt so weit aufklären, dass sie sich in jeder Lebensphase selbst zu helfen wissen, indem sie die passenden Heilpflanzen und traditionellen Hausmittel auswählen. Auf homöopathische Maßnahmen wird dabei bewußt weitgehend verzichtet, dafür aber meist auf Tees oder Tinkturen verwiesen. Da es leider bei weitem nicht alle Heilkräuter als (Ur-)Tinktur zu kaufen gibt, muss sie in vielen Fällen selbst angesetzt werden. Im Anhang findet sich daher noch eine Anleitung.

Was haben Hormone mit dem Monatszyklus zu tun?

Die Wörter Mond, Monat und Menstruation haben nicht zufällig dieselben Wurzeln. Von der Menarche bis zur Menopause, also von der ersten bis zur letzten Monatsblutung bereitet die Gebärmutter jeden Monat eine besondere, blutgefüllte Schleimhaut für eine etwaige Schwangerschaft vor. Tritt keine Empfängnis ein, wird diese nach einiger Zeit wieder abgestoßen - es kommt zur Blutung. Dieser Auf- und Abbau dauert im "Regel"-Fall etwa einen Mondrhythmus lang und wird gesteuert von Hormonen der Eierstöcke: Östrogenen und Progesteron. Sie sind wie alle Hormone körpereigene Botenstoffe, die an ganz bestimmten Zellen wie ein Schlüssel ins Schloss passen und damit eine bestimmte Reaktion auslösen.

Ein Zyklus wird ab dem ersten Tag der Regelblutung als Tag 1 gezählt. In den ersten ein bis zwei Wochen kommt es zu einem stetigen Anstieg der Östrogene, die so die Reifung eines Eis in Gang bringen, bis etwa zwischen dem zwölften und fünfzehnten Tag das reife Ei "springt". Es hinterlässt dabei eine Hülle, die jetzt Gelbkörper heißt und Progesteron produziert. Dieses Hormon dominiert als Gegenspieler der Östrogene die zweite Hälfte des Monatszyklus und sorgt für die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut. Kommt es nun zur Empfängnis, steigt der Progesteronspiegel gewaltig an und sorgt so für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft. Wird das Ei in den zehn bis zwölf Tagen nach dem Eisprung nicht befruchtet, fallen die Östrogen und Progesteronspiegel plötzlich ab und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen.

Die niedrigen Hormonspiegel in der Blutlaufbahn wiederum sind es, die schon bald darauf eines der obersten hormonellen Steuerorgane im Gehirn - den Hypothalamus - veranlassen, erneut eine Hormonbotschaft an die Eierstöcke auszusenden, damit Östrogen gebildet und ein Ei ausgereift wird. Ein neuer Zyklus hat begonnen.

Greift man in dieses fein abgestimmte System mit von außen zugeführten Hormonen ein, muss man immer bedenken, dass viele andere Hormongruppen von diesem Eingriff mit beeinflusst werden, egal, ob es sich um die Pille, sogenannte Xenohormone im Trinkwasser, in Kunststoffen oder Kosmetika oder um „harmlose“ Phytohormone in unserer Nahrung handelt.

Natürlich im Körper vorkommende Hormone werden nicht sehr alt. Die Moleküle werden ziemlich rasch, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt haben, entweder in der Leber abgebaut und ausgeschieden, oder zu anderen Hormone umgebaut. Künstliche Hormone, d.h. ähnliche, mit den körpereigenen nicht identische Moleküle können zwar einzelne Botenaufgaben des imitierten Hormons übernehmen, unser Körper ist aber nicht in der Lage, sie als Ausgangsstoff für andere – ebenso wichtige – Hormone zu verwenden.

Antibabypillen wirken durch die Zufuhr von künstlichen Östrogenen und/oder Gestagenen. Letztere sind künstliche Botenstoffe, die dem Körper vorgaukeln, es wäre jede Menge Progesteron vorhanden, es bestehe also eine Schwangerschaft. Dadurch gibt es einerseits keinen Grund für die Eierstöcke, ein Ei auszureifen, andererseits macht es den Gebärmuttermund für Spermien undurchlässig und verändert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich kein „weiteres“ Ei einnisten kann. Innerhalb weniger Monate macht sich aber der Mangel an natürlichem Progesteron bei vielen anderen Hormonen, die jetzt nicht mehr, oder nur erschwert aufgebaut werden können, bemerkbar. Das Hormonsystem ist aus dem Gleichgewicht geraten.

Aber für eine solche Dysbalance brauchen wir heutzutage gar nicht erst eine Pille einnehmen: Künstliche Stoffe, die in unserem Körper wie Hormone wirken, finden wir im Alltag überall: UV- Filter in Sonnencremes, Ausdünstungen aus Kunststoffen wie PVC (Bisphenol A) und künstliche Duftstoffe in Parfums wirken vielfach wie Östrogene – nur langsamer und schlechter abbaubar. Bei Männern kann das zur Verweiblichung führen, bei Frauen kommt es rasch zu einem unausgewogenen Verhältnis zwischen Östrogenen und Progesteron – den typischen Frauenbeschwerden wie Regelschmerzen, PMS und Migräne sind Tür und Tor geöffnet.

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