J.L. Stone - Sieben Schwestern - Seranas Rache

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Eine verborgene Welt voller Zauber und Magie. Eine Welt der Clans – und ich mitten drin!
Band 2: Auch wenn wir mit einer List noch einmal aus den Klauen des Raben-Clans entkommen konnten, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Nathalie und ich müssen weiter dafür kämpfen, dass die Heimstatt des Wolf-Clans nicht in die Hände unserer Widersacher fällt. Selbst Aron, Nathalies Vater, hatte nicht mit dem Zorn und der Wut unserer Feinde gerechnet, denn plötzlich sahen wir uns Auge in Auge mit unserem schlimmsten Alptraum konfrontiert: Serana!

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Hoffentlich war dieser Stress mit all seinen Strapazen bald vorbei, damit ich in mein altes, beschauliches Leben zurückkehren konnte. Ob mir das allerdings jetzt noch problemlos gelingen würde, wagte ich zu bezweifeln, jetzt wo ich Nathalie und ihre Welt der Magie kennengelernt hatte.

»Geht es wieder?« erkundigte sie sich nach einer Weile mitfühlend.

»Lass mir noch ein Weilchen«, bat ich sie. »Diese Jagd da drinnen hatte mir absolut das Letzte abverlangt. Ich war noch nie so kaputt, das kannst du mir glauben. Ich könnte auf der Stelle einschlafen und nie mehr aufwachen.«

»Unterstehe dich«, drohte Nathalie.

»Hast du eine Ahnung, wo wir ungefähr sind?«

»Nicht die geringste«, gestand sie. »Ich wollte nur noch weg von der Pforte und habe nicht auf unsere Umgebung geachtet.«

»Dann könnten wir also sonst wo sein?«

»Ja«, dehnte Nathalie. »Aber mach dir mal keine Gedanken, wir werden schon zurückfinden.«

»Du hast gut reden«, beschwerte ich mich, schon wieder etwas munterer. »Du musst deinem Chef ja auch nicht erklären, warum du am Nachmittag nicht mehr zur Arbeit erschienen bist.«

»Hey!«

»'tschuldigung«, brummte ich kleinlaut. »Das belastet mich eben.«

»Ich weiß«, erwiderte sie. »Aber ich bin mir sicher, dass wir auch dafür eine Lösung finden werden. Du wirst sehen. Wir lassen dich dabei nicht im Stich. Versprochen!«

»Okay, ich vertrau dir ja.«

»Das ist gut«, entgegnete sie und rückte näher an mich heran. »Du hast dich echt klasse gehalten da drinnen und dir vor Tarid keine Blöße gegeben, auch wenn es nicht ganz leicht für dich war.«

»Na ja, es ist ja auch schon ein großer Anreiz, wenn das eigene Leben davon abhängt.«

»Gleichwohl, du hast deine Sache besser gemacht als ich erwartet hatte«, erklärte sie und schmiegte sich noch enger an mich.

Diesmal begann mein Herz nicht durch die übermenschliche Anstrengung zu pochen, die ich hinter mir hatte. Sondern es war ihre reizvolle Nähe zu mir. Ich genoss sie in vollen Zügen, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich konnte es nicht so recht würdigen, so erledigt wie ich war.

Das Einzige, zu dem ich fähig war, war ein kurzes Reiben meines Schnabels an ihrem. Wie sehr sehnte ich mich danach, sie jetzt so richtig in den Armen zu halten und sie zu küssen.

Der kurze, intime Moment war aber schnell wieder vorbei, als sie von mir abrückte.

»Ruh dich noch eine Weile aus. Ich sehe mich derweil ein wenig um«, verkündete sie. »Vielleicht gelingt es mir herauszufinden, wo wir uns befinden. Ich bin bald wieder zurück.«

»Sei bitte vorsichtig«, bat ich sie und gab ihr nickend meine Zustimmung.

»Du kennst mich doch«, erwiderte sie mit einem Kichern.

Daraufhin hopste sie auf einen höheren Ast über mir, breitete ihre eleganten, hübsch gemusterten Schwingen aus und ließ mich mit einem leisen Krächzen alleine im Busch sitzen.

Ich konnte nur hoffen, dass unsere Verfolger uns nicht mehr auf den Fersen waren und unsere Spur verloren hatten. Hoffentlich kam sie bald wieder gesund und munter zurück.

So sehr ich mir auch Sorgen um sie machte, genoss ich doch die Ruhe. Allmählich beruhigte sich mein Herzschlag wieder und das Pochen in meinen Schultern ließ langsam nach.

Doch ich machte mir keine Illusionen. Uns könnte noch ein verdammt langer Flug bevorstehen und ich hatte keine Ahnung, wie ich den überstehen sollte. Ich war jetzt schon vollauf ausgelaugt und hatte kaum noch Kraft, um mich an den Ast zu krallen. Da half auch eine kurze Rast nicht mehr viel.

Genau in diesem Moment meldete sich mein Magen mit einem nagenden Hungergefühl. Da wurde mir bewusst, dass ich seit dem Frühstück nichts mehr zu mir genommen hatte. Und nach dem Sonnenstand zu urteilen, musste es später Nachmittag sein.

Na, klasse. Damit würde alles nur noch schwieriger werden. Ich hatte jetzt noch kaum irgendwelche Reserven.

Wie sollte ich da einen weiteren kilometerweiten Flug überstehen?

Müde döste ich vor mich hin und gab mein Bestes so viel Kraft zu schöpfen, wie es nur ging.

Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn ein Rauschen und Krachen über mir schreckte mich auf. Gehetzt schaute ich mich um und stellte mit großer Erleichterung fest, dass Nathalie von ihrem Ausflug zurückgekehrt war.

Aber das, was sie mitbrachte, ließ mich entsetzt zurückprallen.

Da hing doch unzweideutig der blutige Kadaver einer toten Maus aus ihrem Schnabel.

Und den bot sie mir jetzt auch noch an!

»Du musst was essen!« quetschte sie hervor, als ich angewidert von ihr abrückte.

Auffordernd hielt sie mir die zerrupfte Leiche hin.

»Ich kann nicht«, würgte ich und starrte das winzige Tier entsetzt an.

»Du musst aber«, bedrängte sie mich hartnäckig. »Sonst schaffst du den Rückflug nicht, so schwach, wie du jetzt schon bist.«

»Ist es denn sehr weit?«

»Wie man's nimmt«, erwiderte sie. »Es sind schon ein paar Kilometer.«

»So weit?« fragte ich niedergeschlagen.

Als Antwort nickte sie leicht, wobei die tote Maus dicht vor meinem Schnabel verführerisch hin und her baumelte.

»Nun mach schon!« verlangte sie. »Es ist nicht so schlimm wie es aussieht. Ich hab mir auch schon zwei zu Gemüte geführt.«

»Wow!« entfuhr es mir.

Widerwillig gab ich ihr recht. Mein Magen knurrte schon laut vor Vorfreude auf den schmackhaften Leckerbissen. Daher gab ich schließlich nach, schnappte voller Ekel nach der Maus und schlang sie mit dem Kopf voran hinunter.

Es kostete mich eine enorme Überwindung, den Kadaver nicht wieder auszuspucken. Würgend drehte ich mich zur Seite, um sie vor Nathalie nicht wieder auszukotzen.

»So ist es schön«, bemerkte Nathalie ironisch.

»Mhmh!«

Trotz einiger Krämpfe im Bauch behielt ich das Tier in mir.

»War doch gar nicht so schlimm«, neckte sie mich weiter.

»Und ob«, protestierte ich. »Aber trotz allem danke, dass du daran gedacht hast.«

»Na ja, ganz so uneigennützig war es ja auch nicht«, gestand sie mir.

»Was?«

»Ich möchte doch nur so schnell wie möglich nach Hause«, erklärte sie. »Und das geht nur, wenn du unterwegs nicht andauernd eine Pause einlegen musst. Die anderen müssen unbedingt von meiner Entdeckung erfahren.«

»Welcher Entdeckung?«

»Nur Geduld«, wehrte sie ab. »Zunächst einmal sollten wir heil in meiner Heimstatt ankommen. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Doch zunächst wäre es wohl am besten, wenn wir zuerst einmal zu deiner Wohnung fliegen und erst danach das Refugium aufsuchen.«

»Wozu?« erkundigte ich mich. »Außerdem, wie sollen wir denn in meine Wohnung hinein kommen? Ich habe schließlich keine Schlüssel in meinem Gefieder versteckt. Die befinden sich zusammen mit meinem Geldbeutel in meiner Jacke. Und du weißt ja, wo die ist.«

»Scheiße!«

»Du sagst es. Das wird mächtig Ärger mit der Hausverwaltung geben und mich viel Geld kosten«, fuhr ich frustriert fort.

»Nun hab dich nicht so! Wir werden dir schon irgendwie helfen.«

»Das erwarte ich auch.«

»Okay, da du anscheinend wieder auf dem Damm bist, sollten wir uns auf den Weg machen. Vielleicht entdecken wir ja unterwegs noch den einen oder anderen Leckerbissen. Denn ich könnte schon wieder was vertragen.«

»Ohne mich!«

»Angsthase!« warf sie mir vor und kicherte leise. »Aber du wirst es schon noch einsehen.«

Damit hüpfte sie wieder im Astwerk nach oben, bis sie eine größere Lücke erreicht hatte. Noch immer innerlich vor Wut kochend folgte ich ihr. Sie hatte leicht Reden. Die ganzen Schwierigkeiten mit der Hausverwaltung und meinem Boss musste sie ja nicht ausbaden.

Verdammt!

Mein Leben ging langsam aber sicher den Bach runter. Und ich konnte nichts dagegen tun, solange diese Wahnsinnigen hinter mir her waren und nach meinem Leben trachteten. Aber im Stillen schwor ich mir, dass es bald vorbei sein würde – so oder so.

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