J.L. Stone - Sieben Schwestern - Seranas Rache

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Eine verborgene Welt voller Zauber und Magie. Eine Welt der Clans – und ich mitten drin!
Band 2: Auch wenn wir mit einer List noch einmal aus den Klauen des Raben-Clans entkommen konnten, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Nathalie und ich müssen weiter dafür kämpfen, dass die Heimstatt des Wolf-Clans nicht in die Hände unserer Widersacher fällt. Selbst Aron, Nathalies Vater, hatte nicht mit dem Zorn und der Wut unserer Feinde gerechnet, denn plötzlich sahen wir uns Auge in Auge mit unserem schlimmsten Alptraum konfrontiert: Serana!

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Als wenn der nicht schon längst in der Person von Tarid und Viktor vor mir stünde.

Seufzend schloss ich die Augen. Gerade noch rechtzeitig. Denn nur Sekundenbruchteile später durch-drang ein greller Lichtblitz meine Lider. Ich wäre auf der Stelle erblindet, wenn ich Nathalies Anweisung nicht befolgt hätte.

Tarid und Viktor dagegen schrien gequält auf. Gleichzeitig spürte ich, wie die Fesseln sie lösten und von mir abfielen.

2 – Falkenjagd

»Jetzt!« schrie Nathalie.

Doch ich brauchte ihre Aufforderung nicht mehr, denn ich war schon aufgesprungen und stürmte aus der Hütte.

»Nach links!« ordnete Nathalie an.

Ohne zu Zögern folgte ich ihrer Vorgabe – und dann nahm ich die Beine in die Hand. Ich wollte auf keinen Fall in einem dieser Stasisfelder enden.

Ich hatte schon einige Meter zurückgelegt, da wurde es hinter mir plötzlich sehr laut, als Tarid und Viktor die Verfolgung aufnahmen. Es klang ganz so, als ob sie die Hütte in ihre Einzelteile zerlegen würden.

»Schneller! Schneller!«

Ich ersparte mir eine geharnischte Antwort und verdoppelte vielmehr meine Anstrengungen, stürmte wie wild durch den düsteren Wald. Meinen gestrigen Vorsatz, heute auf jede sportliche Aktivität zu verzichten, konnte ich damit in den Wind schießen.

Dabei achtete ich eigentlich nicht darauf, wie viele Zweige und Äste auf mich ein prügelten. Es war mir komplett egal. Hauptsache, ich entkam diesen beiden durchgeknallten Psychopathen.

»Du musst ein Versteck für uns finden«, verlangte Nathalie ungeduldig, während ich mir die Lunge aus dem Leib keuchte.

Doch das war leichter gesagt als getan. Im dem Zwielicht, das hier herrschte, konnte ich kaum etwas erkennen, zumal bei dem hohen Tempo, mit dem ich durch das Unterholz brach. Und schon verfing sich mein linker Fuß in einer abstehenden Wurzel.

Mit einem gequälten Aufschrei stürzte ich vornüber in ein dichtes Gebüsch, durchbrach es mit lautem Krachen und fiel Saltos schlagend einen kurzen, aber steilen Abhang hinunter. Mit einem gehörigen Platschen landete ich in eiskaltem Wasser. Ein nicht allzu breiter Bach hatte hier sein Bett in den Waldboden gegraben.

Prustend sprang ich wieder auf die Beine und sprintete weiter den Bachlauf entlang. Kurz darauf bemerkte ich im letzten Moment den finsteren Überhang rechts von mir. Mit einem mächtigen Satz hechtete ich die steile Böschung hinauf und drückte mich in die pechschwarze Kuhle, die sich darunter befand.

»Versteck!« keuchte ich mühsam um Atem ringend.

»Sehr gut!« lobte mich Nathalie.

Mit einem Mal kribbelte es an meinem ganzen Körper, als wenn tausend Ameisen über die Haut krabbeln würden, während ich weit entfernt das Bersten von Zweigen hören konnte. Tarid und Viktor pflügten ohne Rücksicht durchs dichte Unterholz. Immer unerträglicher wurde dieses Kitzeln und Kribbeln. Es war, als ob ein schwacher Strom durch mich hindurch fließen würde, der sich immer mehr steigerte.

»Was machst du?« kicherte ich leise.

Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen bemerkte ich, wie eine dunkle Gestalt vor mir aus dem Boden wuchs, immer größer wurde und entfernt meine Statur annahm. Völlig unerwartet sprang die seltsame Erscheinung zurück in den Bach, preschte ohne inne zu halten los und verschwand aus meiner Sicht.

»Was war das?« flüsterte ich.

»Psst!« machte Nathalie ungehalten.

Trotzdem hörte ich ihr an, wie erschöpft sie war.

»Ich erkläre es dir später«, fuhr sie fort. »Jetzt mach dich so klein wie du kannst, schließe deine Augen, halte die Luft an und bewege dich keinen Millimeter.«

Ohne zu überlegen, tat ich wie geheißen. Kurze Zeit später konnte ich hören, wie unsere Verfolger mit stampfenden Schritten im Bachbett an unserem Versteck vorbei rannten.

Unwillkürlich duckte ich mich noch tiefer in die flache Kuhle und hoffte inständig, dass ich mit der Dunkelheit verschmolz und diese mich vollständig verbarg. Angestrengt lauschte ich den sich rasch entfernenden Geräuschen.

Hinterher konnte ich nicht mehr sagen, wie lange ich mucksmäuschenstill so dagelegen hatte, aber irgendwann drohten mir die Lungen zu bersten und ich musste gierig nach Luft schnappen. Tief sog ich die würzige Waldluft ein.

»Soweit so gut«, ließ sich Nathalie vernehmen. »Fürs erste hätten wir sie abgeschüttelt.«

»Das hast du echt klasse gemacht«, flüsterte ich. »Danke!«

»Bedanke dich erst bei mir, wenn wir aus dem Refugium heraus sind«, wehrte Nathalie ab. »Noch haben wir es nicht geschafft.«

»Wie geht es jetzt weiter?« wollte ich wissen, denn ich wollte nicht noch länger hier untätig herum liegen und auf die Rückkehr von Tarid warten.

»Jetzt zeichne einen Kreis um dich herum«, verlangte Nathalie. »Den musst du dann noch mit verschiedenen Symbolen versehen.«

Das kam mir bekannt vor.

»Verwandeln wir uns etwa?«

»Ja.«

»Und in was?«

»Lass dich überraschen. Und nun mach. Wir haben nicht ewig Zeit.«

»Na gut«, seufzte ich und kniete mich hin. »Warum kannst du das nicht selber machen?«

»Weil ich mich dann erst zurück verwandeln muss«, erklärte sie. »Und das würde Tarid verraten, wo wir sind.«

»Wie?«

»Musst du das jetzt unbedingt wissen?«

»Nein.«

»Gut. Und jetzt zeichne den verdammten Kreis, denn wenn du dich nicht endlich beeilst, werden wir sehr bald in noch größeren Schwierigkeiten stecken als jetzt schon.«

»Was meinst du?« konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen, während ich mit dem Finger versuchte einen einigermaßen perfekten Kreis in die weiche Erde zu ziehen.

»Dein Doppelgänger hat nur eine sehr begrenzte Lebensdauer und wird sich demnächst auflösen. Und was glaubt du, werden die beiden tun, wenn sie bemerken, dass wir sie damit an der Nase herumgeführt haben?«

»Sie werden zurückkommen und alles gründlichst absuchen.«

»Genau! Daher sollten wir keine Zeit verschwenden. Hast du den Kreis endlich fertig?«

»Ja.«

»Gut. Dann male jetzt ein Pentagramm auf ihn.«

»Ein was?«

»Ein Pentagramm – einen fünfzackigen Stern.«

»Warum sagst du das nicht gleich?« beschwerte ich mich.

»Oh, Mann, dafür haben wir jetzt wirklich keine Zeit«, zischte Nathalie. »Tarid und Viktor werden schon sehr bald hier aufkreuzen – und dann sollten wir verschwunden sein. Zeichne jetzt einfach.«

»Und wo?«

»Rechts von dir, exakt auf der 3-Uhr-Position.«

Sofort machte ich mich ans Werk.

»Fertig!«

»Jetzt musst du einen Drudenfuß auf die 9-Uhr-Position zeichnen.«

»Einen was?«

»Drudenfuß!« seufzte Nathalie frustriert. »Er gleicht dem Pentagramm, steht aber auf der Spitze.«

»Okay«, murmelte ich und zog die Linien in den Schlamm.

»Erledigt.«

»Klasse. Jetzt noch das Symbol für Unendlichkeit auf der 6-Uhr-Position.«

»Meinst du die liegende Acht?«

»Exakt!«

Auch dieses Zeichen malte ich auf die entsprechende Stelle auf den Kreis.

»Fertig.«

»Sehr gut. Jetzt fehlt nur noch ein Zeichen«, meinte sie sichtlich ungeduldig. »Das ist nicht so leicht zu erklären. Erinnerst du dich noch an das letzte Zeichen, das ich Samstagnacht in der Gasse beim Club auf den Kreis gezeichnet habe?«

»Vage.«

»Na immerhin«, stöhnte sie. »Genau dieses musst du jetzt noch auf der 12-Uhr-Position zeichnen.«

»Das muss ich zuerst einmal so aufzeichnen, damit ich es mir besser vorstellen kann.«

»Tu das«, verlangte sie, »aber außerhalb vom Kreis – und beeile dich!«

»Ich mach ja schon«, knurrte ich leicht genervt.

Ich beugte mich etwas nach vorne und versuchte das Symbol zu rekonstruieren. Nach einigen vergeblichen Testläufen fand ich endlich die Lösung – und jetzt kam es mir auch verdammt bekannt vor.

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