J.L. Stone - Sieben Schwestern - Seranas Rache

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Eine verborgene Welt voller Zauber und Magie. Eine Welt der Clans – und ich mitten drin!
Band 2: Auch wenn wir mit einer List noch einmal aus den Klauen des Raben-Clans entkommen konnten, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Nathalie und ich müssen weiter dafür kämpfen, dass die Heimstatt des Wolf-Clans nicht in die Hände unserer Widersacher fällt. Selbst Aron, Nathalies Vater, hatte nicht mit dem Zorn und der Wut unserer Feinde gerechnet, denn plötzlich sahen wir uns Auge in Auge mit unserem schlimmsten Alptraum konfrontiert: Serana!

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Im ersten Impuls wollte ich dagegen aufbegehren, doch dann überlegte ich es mich anders. Es wäre für meine Gesundheit wohl deutlich besser, wenn ich sie nicht weiter reizen würde. Sie würde ihren Willen so oder so bekommen – auf diese oder jene Weise.

So ließ ich mich vorsichtig auf dem wenig Vertrauen erweckenden Stuhl nieder, worauf er ein bedrohliches Quietschen von sich gab. Sofort wickelten sich unsichtbare Bänder um meinen Oberkörper und meine Arme, fesselten mich so fest an ihn, dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Sekunden später waren auch meine Beine unverrückbar an die Stuhlbeine gekettet. Anscheinend war er doch stabiler als gedacht und sein Aussehen nur Show.

»Was sollen die Fesseln?« erkundigte ich mich, damit Nathalie um meine Situation wusste.

»Die sind nur zu deiner Sicherheit«, erklärte Viktor mit einem boshaften Lächeln.

»Schön«, meinte Tarid dann sarkastisch, zog sich einen weiteren Stuhl heran und setzte sich rittlings mir gegenüber hin. »Dann wollen wir mal unser letztes Gespräch in aller Ruhe fortsetzen. Leider wurden wir dabei ja unsanft unterbrochen, obwohl wir doch so höflich darum gebeten hatten.«

»Wer's glaubt!« höhnte Nathalie zischelnd.

»Ich kann euch auch jetzt noch nicht viel mehr sagen als gestern«, erklärte ich. »Ich weiß immer noch nicht, was das Ganze soll.«

»Das lass mal unsere Sorge sein«, fuhr mich Viktor an.

Tarid winkte ihn mit einer herrischen Bewegung zurück, während sie mir fest in die Augen sah.

»Was?« platzte mir schließlich der Kragen, als ich ihren starren Blick nicht mehr länger ertragen konnte.

»Och, wir sind nur neugierig«, erwiderte sie ruhig, während sich ihre Lippen zu einem kalten Lächeln verzogen, das mich schaudern ließ. »Darauf, was so besonders an dir ist.«

»An mir ist schlichtweg nichts Besonderes!« brauste ich auf.

»Jürgen!« mahnte Nathalie leise.

»Das wird sich schon noch herausstellen«, erwiderte Tarid. »Irgendetwas muss schließlich an dir sein. Nicht umsonst sind alle vom Wolf-Clan so sehr darum bemüht, dich zu beschützen.«

»Darum geht es also nur?« wunderte ich mich.

»Ja«, erklärte sie schlicht.

»Nun«, begann ich. »Dann will ich euch mal aufklären. Es war nichts weiter als purer Zufall, dass ich in diese Geschichte hineingezogen wurde. Ich war sozusagen zur falschen Zeit am falschen Ort. Nathalie musste sich nur überstürzt vor einem Angriff schützen, als wir dabei waren, uns zu unterhalten, nachdem sie mit mir zusammengestoßen war.«

»Und das sollen wir dir glauben?«

»Es ist die Wahrheit!« betonte ich. »Es ist mir total egal, ob ihr es glaubt oder nicht.«

»Da muss aber noch was anderes dahinter stecken«, murmelte sie so leise, dass ich es fast nicht verstehen konnte.

Unwillig schüttelte sie den Kopf.

»Egal«, meinte sie dann. »Dennoch hast du nur durch deine Anwesenheit unsere Pläne schon erheblich gestört. Und das können und werden wir nicht zulassen, nicht in diesem entscheidenden Stadium.«

»Ihr wollt also tatsächlich die Heimstatt des Wolf-Clans übernehmen, so wie sie es vermutet hatten?« hakte ich ungläubig nach.

»Das ist Sinn und Zweck der ganzen Aktion«, gestand Viktor. »Nur so können wir verhindern, dass Tarid und Tanja für die nächsten zwei Jahre einen Großteil ihrer Kräfte einbüßen.«

Tarid brachte ihn mit einem brennenden Blick zum Schweigen.

»Die Gründe spielen hier doch gar keine Rolle«, stellte sie klar. »Das hat dich nicht zu interessieren. Jetzt kümmern wir uns zuerst einmal um dich.«

Da wurde es mir erst wirklich und wahrhaftig so richtig mulmig zumute. Die unterschwellige Drohung, die in ihren Worten mitschwang, ließ mich nichts Gutes ahnen. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich begann am ganzen Körper unkontrolliert zu zittern.

»Jürgen!« meldete sich da Nathalie unerwartet zu Wort. »Versuch dich zu beruhigen. Ich hab mir was überlegt. Du musst nur noch ein klein wenig durchhalten, dann erleben die beiden eine Überraschung.«

Den Seufzer, der über meine Lippen kommen wollte, konnte ich gerade noch unterdrücken. Jetzt hatte ich wieder etwas Hoffnung, den Fängen dieser Furie und ihrem Helfer zu entkommen.

Währenddessen begann Tarid mich mit ihren Fragen zu bombardieren, von denen ich allerdings nur die Hälfte verstand. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was sie mit all den Fragen bezweckte.

Was sollte ich ihr auch anderes erzählen?

Ich war nun mal kein Hexer oder Magier oder Zauberer – oder was auch immer. So murmelte ich nur immer wieder die gleichen Antworten, obwohl ich sehr wohl den steigenden Frust bei ihr bemerkte. Doch ich konnte ihr nun einmal nicht mehr erzählen.

»Ach, das bringt doch überhaupt nichts«, mischte sich schließlich Viktor ein. »Er ist und bleibt ein ganz normaler Mensch ohne irgendwelche Fähigkeiten.«

»So wie es aussieht, hast du recht«, stimmte Tarid ihm zu. »Andererseits muss etwas Besonderes an ihm sein, sonst würden sich Nathalie und ihre Eltern nicht so für ihn ins Zeug legen.«

»Das kann schon sein«, versetzte Viktor. »Aber da er selbst nichts darüber zu wissen scheint, wie sollen wir es dann herausfinden?«

»Ach, Scheiße!«

Frustriert und erschöpft schlug Tarid zornig mit der Faust auf die Rückenlehne, stand auf und sah mit flammenden Augen drohend auf mich herab. Dabei umklammerte sie die Strebe des Stuhls so fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten.

»Und was machen wir jetzt mit ihm?« erkundigte sie sich dann bei ihrem Partner. »Wir können ihn doch unmöglich laufen lassen.«

»Da hast du absolut recht«, bestätigte Viktor mit einem gemeinen Grinsen. »Wie wäre es, wenn wir ihn auch in ein Stasisfeld hüllen und ihn hierbehalten würden?«

»Klasse Idee!« freute sich Tarid und grinste breit. »Hervorragend! Das machen wir.«

»Hey!« protestierte ich heftig und zerrte wie wild an meinen Fesseln. »Das könnt ihr doch nicht machen. Meine Familie und meine Freunde werden mich mit Sicherheit vermissen und nach mir suchen – von den Hexen vom Wolf-Clan mal ganz abgesehen.«

»Und wenn schon«, tat Tarid den Einwand mit einem Lächeln ab. »Was kümmert es uns? Hier findet dich sowieso niemand.«

»Aber ich muss zurück, sonst verliere ich meinen Job«, fügte ich hinzu, obwohl ich wusste, dass das ein lahmes Argument war.

»Was geht das uns an?« wunderte sich Viktor und schaute mich an, als wäre ich nur irgendein lästiges Insekt.

»Verdammt, es ist mein Leben, das ihr hier ruiniert«, schrie ich außer mir.

»Na und?« , schmunzelte Tarid sardonisch.

»Hauptsache ist doch, dass du uns nicht mehr in die Quere kommst«, fuhr sie fort. »Und da wir noch immer nicht wissen, warum der Wolf-Clan dich so vehement beschützt, zählt das für uns am meisten.«

»Immerhin bleibst du dabei am Leben«, höhnte Viktor.

»Scheiße!« brüllte ich und warf mich gegen die unsichtbaren Bänder.

Doch so sehr ich auch tobte, sie gaben keinen Millimeter nach.

»Klasse Show!« drang da Nathalies sanfte Stimme in meine aufgewühlten Gedanken.

Ich musste mich zwingen, um nicht auch noch sie mit meiner ganzen Wut anzuschreien. Für mich war das schlechthin keine Show!

Hier ging es um mein Leben! Verdammt nochmal!

Gekränkt warf ich mich weiter gegen die Fesseln. Doch das brachte rein gar nichts. Nur dass sich diese verdammten Bänder noch stärker in das Fleisch meiner Arme schnitten.

»Und jetzt tu so, als ob du erschöpft aufgibst«, forderte Nathalie mich dann auf.

»Das reicht!« donnerte da Viktor, dass die Wände vibrierten. »Du kannst diese Fesseln nicht zerreißen.«

»Okay, okay«, gab ich scheinbar nach und hob abwehrend die Hände.

»Schließe jetzt deine Augen!« kam die nächste Aufforderung von Nathalie. »Und sobald ich dir das Kommando gebe, rennst du los, als ob der Teufel persönlich hinter dir her wäre.«

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