Franziska Wild - Wenn du zerbrichst

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Marie hat eine schwere Kindheit. Nachdem ihre Mutter stirbt, lebt sie bei ihren Großeltern und wird zum typischen «Absturzkind».
Unter falschen Freunden geht sie unter. Ihre letzte Chance ist ein Internat in England.
Als sie diese verspielt, kommt Maries Vater ins Spiel.
Ein Mensch den sie nicht kennt.
Aber das ist erst die Spitze des Eisbergs.
Wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben und du kannst nur hoffen, dass jemand kommt und sie aufhebt.

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Franziska Wild

Wenn du zerbrichst

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Inhaltsverzeichnis Titel Franziska Wild Wenn du zerbrichst Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Franziska Wild Wenn du zerbrichst Dieses ebook wurde erstellt bei

Wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben! Wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben! Es war als ich klein war, dass Walter mich und meine Mutter verließ. Ich war vier oder so. Er hat damals gesagt, er würde mich morgen anrufen. Walter, war nie mein Papa gewesen. Ich hatte dieses Wort auch nicht in meinem täglichen Sprachgebrauch gespeichert. Er war Walter gewesen. Schon immer. Als er ging, nein sogar noch davor, habe ich immer Walter zu ihm gesagt. Ich weiß nicht wirklich sicher, ob dieser Typ mein “Dad” ist, aber meine Mama behauptet es. Allerdings könnte es auch der (jetzt Ex-) Poolboy meiner Oma sein, oder der Postbote von damals, oder Mamas Freund aus der Realschule Boris. Tja aber sie sagte immer, Walter wäre mein Vater und so hab ich ihr geglaubt, bis ich ihr Tagebuch fand. Na ja auf jeden Fall, ist es in Walters Welt wohl nie Morgen geworden, und somit erzähle ich euch diese Geschichte. Es ist manchmal eine sehr traurige Geschichte. Eine Geschichte, die von viel Leid und von schrecklichen Fehlern erzählt. Sie ist nicht das, wofür man sie dem Anfang nach halten könnte. Denn wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben, und du kannst nur hoffen, dass jemand kommt und sie aufhebt.

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Impressum neobooks

Wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben!

Es war als ich klein war, dass Walter mich und meine Mutter verließ. Ich war vier oder so. Er hat damals gesagt, er würde mich morgen anrufen.

Walter, war nie mein Papa gewesen. Ich hatte dieses Wort auch nicht in meinem täglichen Sprachgebrauch gespeichert. Er war Walter gewesen. Schon immer. Als er ging, nein sogar noch davor, habe ich immer Walter zu ihm gesagt.

Ich weiß nicht wirklich sicher, ob dieser Typ mein “Dad” ist, aber meine Mama behauptet es.

Allerdings könnte es auch der (jetzt Ex-) Poolboy meiner Oma sein, oder der Postbote von damals, oder Mamas Freund aus der Realschule Boris. Tja aber sie sagte immer, Walter wäre mein Vater und so hab ich ihr geglaubt, bis ich ihr Tagebuch fand. Na ja auf jeden Fall, ist es in Walters Welt wohl nie Morgen geworden, und somit erzähle ich euch diese Geschichte.

Es ist manchmal eine sehr traurige Geschichte.

Eine Geschichte, die von viel Leid und von schrecklichen Fehlern erzählt.

Sie ist nicht das, wofür man sie dem Anfang nach halten könnte.

Denn wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben, und du kannst nur hoffen, dass jemand kommt und sie aufhebt.

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1995: Ein Jahr, das in meinem Leben Geschichte schrieb, oder besser, das Jahr in dem meine Geschichte anfängt.

Es war der 23. Dezember und meine Mum war siebzehn junge Jahre alt.

Ich beschreib euch mal eben, diese wahnsinnig, weihnachtliche Situation:

Der Mond scheint über dem Krankenhaus in Berlin, hell und weiß, die Sterne funkeln und der Christbaum auf dem Marktplatz ist so groß, dass man ihn hier noch sieht. Hier ist Zimmer 323 auf der Kinderstation. Oder besser, der Kreissaal.

“Aaaahrgh! Scheiße, wenn mir einer gesagt hätte, dass das so wehtut, hätte ich es doch abtreiben lassen, oder die Pille danach genommen.” drei Mal dürft ihr Raten, wer diesen liebevollen Satz quer durchs Krankenhaus gekreischt hat. Richtig, meine Mum.

“Du bist doch selber schuld, du kleines Flittchen, was musst du auch mit dem Pooljungen in die Kiste hüpfen!!” ja auch hier wieder richtig geraten, meine liebe Oma Julia. Zu diesem Zeitpunkt sechsunddreißig Jahre alt.

“Glaubst du ich wollte Mutter werden?!

Außerdem habe ich dir schon mal gesagt, es war der Gärtner.”

“Denkst du ich wollte Oma werden?!

Und als ob das besser wäre.”

Ja solche Gespräche werden im Kreissaal geführt.

“Frau Gebrecht, es wäre vielleicht besser, wenn sie sich nicht so aufregen!” Dieser Satz ist der netteste, der an diesem Tag über meine Geburt gesprochen wurde. Und er ist trauriger Weise von einer Krankenschwester.

“Ich kann mich aufregen, soviel und über was ich will.” Das war nicht meine Mutter.

“Frau Gebrecht ich meinte Ihre Tochter.” Murrig sah meine Oma zu Boden.

“Wann kommt das verdammte Balg denn endlich da raus? Können sie nicht irgendwas machen, dass es schneller geht?” Ja meine Mami ist ein kleines Weichei gewesen. Gut sie war ja auch erst siebzehn.

Ein klopfen war zu vernehmen und herein trat Walter. Der Gärtner. Zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt.

“Karo es tut mir leid, aber früher hab ich es nicht geschafft.” keucht er.

“Womit warst du denn beschäftigt? Rasenmähen?!” der Sarkasmus mit dem meine Mutter das sagte war… speziell…. Nicht witzig, aber speziell.

Okay um ihre Aussage zu verstehen, müssen wir ein paar Monate zurück: …

Mai 1995: “Walter, wann kommst du denn endlich?” fragte meine Mutter mit äußerst genervtem Unterton.

“Tut mir leid. Ich muss den Rasen deiner Mutter noch mähen!” gibt er mindestens genauso genervt zurück

“Aber heute ist unser einjähriges!! Kannst du nicht einmal mir Vorrang geben? Ich finde es unmöglich, dass du dich so schikanieren lässt, du hast den Rasen doch gestern erst gemäht und sie weiß genau, dass wir ein Paar sind, und zwar heute seit einem Jahr verdammt!!” brüllte sie so laut in den Hörer, dass das Zimmermädchen kam um nach ihr zu sehen.

“Tut mir leid, ich komme in etwa `ner halben Stunde! Aber vorher muss ich den Rasen noch mähen!” sagte er geknickt.

“Walter ich muss dir was verdammt Wichtiges sagen! Also mach dass du herkommst!” schrie sie wieder.

“Was denn, das kannst du mir auch am Telefon sagen! Also was?” gab er genervt und doch gespannt zurück.

“Nein das kann ich nicht! Ich werde es dir sagen, wenn du endlich bei mir aufschlägst!!” und sie hängte den Hörer in die Gabel.

Tja dreimal dürft ihr raten was sie ihm sagen wollte: genau, dass sie schwanger war!

Und da er schon zu dieser Verkündung zu spät dran war, war sie an dem Tag meiner Geburt, deswegen nicht besser gelaunt.

Zurück in den Dezember.

“Haha, sehr witzig! Wie sieht’s aus?” fragte er umsorgend.

“Wie schon ich habe Schmerzen und dieses verdammte Ding soll endlich da raus. Also komm gefälligst hier her und halte meine Hand du Idiot.” schrie sie ihn an.

“Sie dürfen sich nichts dabei denken. Sie hat Schmerzen und glauben sie mir, ich habe schon schlimmere gesehen!” beruhigte ihn die Schwester. Er musste ziemlich Planlos dreingeblickt haben, warum seine Liebste ihn so an plärrt.

“Aaaau, was war das denn… ich sterbe hier heute, hundert pro.” sie klang schon ziemlich weinerlich findet ihr nicht auch?

Ihre Ärztin ging zu ihr und sagte: “So jetzt pressen, Vorsicht, ja noch mal pressen und…”

“Oh verdammt, das tut weh Walter, Mutti hilf mir!” schrie meine Mama.

“Da ist der Kopf, okay noch einmal pressen und dann haben Sies geschafft.”

“Aua, was hat das Balg denn für eine riesen Rübe?!” ja sie war so freundlich zu ihrem Baby.

“Pressen und ja, da ist sie ja, eine gesunde kleine Dame.” Ich glaube die Ärztin freute sich mehr über mich, zumindest in diesem Moment, als meine Mum, verständlicher Weise.

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