Franziska Wild - Wenn du zerbrichst

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Marie hat eine schwere Kindheit. Nachdem ihre Mutter stirbt, lebt sie bei ihren Großeltern und wird zum typischen «Absturzkind».
Unter falschen Freunden geht sie unter. Ihre letzte Chance ist ein Internat in England.
Als sie diese verspielt, kommt Maries Vater ins Spiel.
Ein Mensch den sie nicht kennt.
Aber das ist erst die Spitze des Eisbergs.
Wenn du zerbrichst, bleiben nur Scherben und du kannst nur hoffen, dass jemand kommt und sie aufhebt.

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Der kleine See und der niedliche Wasserfall an dem Felsen, fesselten meine Aufmerksamkeit.

Meiner Mutter war das ganze Recht, so konnte sie in Ruhe den Pavillon aufstellen, und die Schlafsäcke und Luftmatratzen in das große Acht-Mann-Zelt packen.

Ich spielte im Schlamm und am See mit den vielen Fischen und versuchte sie zu fangen.

Ich erwischte keinen, aber das fand ich nicht schlimm, schon das hinter ihnen her springen, machte mehr Spaß als einen zu erwischen.

Ich tat so als wäre ich eine Raubkatze und sprang immer wieder in meinem rosa Kleid in den See.

Dann klingelte das Handy meiner Mama und sie ging schnell ran.

“Nein!! Vergiss es. Das ist nicht dein ernst Mann!!? Du hast dich die letzten vier Jahre auch nicht für sie interessiert! Nein!! Nicht einmal mehr Karten hast du geschrieben. Überlege dir gut, ob du das tust. Ich werde dich anzeigen. Hörst du?”

Dann legte sie auf.

Ich machte mir nichts weiter daraus. Meine Mama telefonierte häufig mit Menschen die sie beschimpfte.

“Mariechen! Komm her Schätzchen, wir essen!” rief sie.

Ich kletterte aus dem See und rannte, so gut es in einem nassen Kleid eben ging, zum Lagerfeuer.

“Mama, wer war das eben? War das Oma?” fragte ich neugierig.

“Ja.. Ja natürlich Schätzchen, das war Oma.” Antwortete sie, erfreut über meine gute Ausredenvorlage.

Sie reichte mir eines der gebratenen Käsesandwiches und biss dann auch schnell in Ihres.

Wir blieben zwei Wochen auf dem Campingplatz. Auf der Privatschule, konnte man seine Ferien so legen wie man wollte und so, legte meine Mama meine nächsten Ferien eben auf diese zwei Wochen.

Sogar Kobold freute sich, wieder nach Hause zu fahren, nachdem auch mir die Lust, am Zelten endgültig vergangen war.

Mein mittlerweile ausgewachsener Hund, sprang auf die Rückbank unseres Landrovers, und legte sich in den Fußraum direkt neben meine Füße.

Bald waren ich und er eingeschlafen und unser Schnarchen, erfüllte den überladenen Innenraum des Landrovers.

Wir fuhren lange vor uns hin, in Richtung zu Hause.

Keiner von uns ahnte, dass diese Autofahrt, alles verändern würde.

Wir waren auf er Autobahn in der Nähe, von Mamas Lieblingsraststätte und wir wollten hineinfahren.

Meine Mama blinkte und ohne sich umzusehen, fuhr sie rechts ab.

In dieser Sekunde, raste ein Geisterfahrer auf unserer Spur, direkt auf uns zu.

Ich schrie und plärrte, aber dafür war es schon zu spät. Der Kleinbus raste in uns hinein.

Glas splitterte, Kobold jaulte und die Koffer schepperten aus dem Kofferraumfenster auf die Straße.

Mein Sicherungsgurt schnitt mir furchtbar in die Brust und ich spürte einen stechenden Schmerz.

Danach, kann ich mich an nichts mehr erinnern, ich muss wohl ohnmächtig geworden sein.

Das nächste was ich weiß, war dass ich die Augen, in einem schneeweißen Zimmer aufschlug, und keine Ahnung hatte, wo ich war.

3

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und da stand meine Oma.

“Liebling! Oh Gott sei Dank bist du wach. Schätzchen, wie geht es dir? Tut dir etwas weh?” sie klang wahnsinnig besorgt.

Ich versuchte mich aufzurichten, aber es tat so wahnsinnig weh.

Ich spürte ein gemeines Ziehen in meinem Brustbereich und legte mich gleich wieder hin.

“Oma hier,” ich deutete auf mein Schlüsselbein, “hier tut es weh!” jammerte ich und weinte.

“Och Schätzchen. Meine kleine, liebe Maus. Du hast dir wahrscheinlich das Schlüsselbein gebrochen. Keine Angst, das heilt wieder zusammen.”

Und erst als sie das sagte, merkte ich wie ausgemergelt sie aussah.

Ihre Augen waren geschwollen und mit roten Äderchen durchzogen. Ihr Mascara völlig verwischt und ihre Hände zitterten.

“Oma was ist denn los? Du hast doch geweint.” sagte ich leise und vorsichtig.

“Nein Schätzchen, nein nein. Wie kommst du denn darauf?” fragte sie und lächelte.

Dabei nahm sie meine Hand zwischen ihre Hände und tätschelte sie.

Verwirrt sah ich sie an. Und sie lächelte. Abwesend und traurig.

Wir saßen ewig und eine Nacht so da. Da ging auf einmal die Zimmertüre auf, und mein Opa stand im Türrahmen.

Auch er sah aus, als hätte er geweint und er zitterte fast noch schlimmer als Oma.

“Oma wo ist Mama? Geht es ihr gut?” fragte ich.

Da weinte meine Oma und sprang auf.

“Könntest du das bitte übernehmen?” wisperte sie meinem Opa zu.

“Ich kann das nicht. Entschuldige!” sagte sie und verließ den Raum.

“Opa, was ist denn? Wo sind Mama und Kobold?” fragte ich, reichlich verwirrt.

“Kobold ist zu Hause Schätzchen, er wartet da auf dich. Er hat sich nur seine Vorderpfote am Sitz eingeklemmt, aber das wird wieder.” sagte er lächelnd.

Ich war erleichtert. Gott sei Dank war meinem Hund nichts passiert.

“Und Mama? Wann kommt sie zu mir?” fragte ich wieder.

“Meinem Opa liefen ein paar Tränen übers Gesicht und dann sagte er: “Marie, du weißt, dass deine Mama dich sehr lieb hat. Und du weißt auch, dass sie alles auf der Welt tun würde, um dich glücklich zu machen. Stimmt’s?” fragte er.

Ich nickte.

“Und Marie glaube mir, sie wird sehr stolz auf dich sein, wenn sie sieht, was für eine wundervolle Frau du werden wirst, und sie wird immer bei dir sein, ganz egal, wo auch immer du bist. Hörst du?” wieder nickte ich.

“Deine Mama würde dich bestimmt auch hier besuchen, dich in den Arm nehmen, und dir sagen, dass alles wieder gut wird. Aber mein Schatz das kann sie nicht.”

“Warum denn nicht Opa?” fragte ich verwirrt.

“Schatz, deine Mama, ist jetzt oben, beim lieben Gott und seinen vielen tausend Engelchen und singt da zusammen mit ihnen, jeden Tag ein Schlaflied für dich. Aber sie kann dich hier nicht mehr in den Arm nehmen. Hier, bei uns auf der Welt, kann sie dir keins mehr singen.” sagte mein Opa und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

“Meine Mama, ist … tot?” fragte ich. Es konnte sich doch nur um ein Missverständnis handeln oder? So etwas passiert anderen Kindern, mit anderen Müttern, aber doch nicht mir! Nicht mir, nicht mir, nicht mir, nicht mir. Nicht uns!

Mein Opa nickte, und da kletterte ich, trotz meiner Schmerzen aus meinem Bett auf seinen Schoß, presste mein Gesicht gegen seinen Brustkorb und weinte. Ich schluchzte und weinte und wollte nie wieder damit aufhören.

“Sie soll wieder kommen, sie soll wieder kommen Opa, das kann nicht sein. Sie ist nicht tot. Du lügst, sie ist bestimmt draußen vor meiner Tür und stürmt gleich herein, um mir zu sagen, dass wir nach Hause fahren und das alles nur ein böser Traum war. Du lügst, das kann gar nicht sein. Sie würde mich hier nicht alleine lassen. Niemals. Sie hat versprochen, dass sie immer für mich da ist. Egal wann und wo und warum und jetzt ist sie einfach ohne mich gegangen. Opa, die Engel können doch noch warten. Der liebe Gott kann doch noch warten.”

Mein Opa hielt meinen Kopf und legte seine Wange auf meinen Haarschopf. Er streichelte mir über meine Engelshaare und ließ mich weinen.

Irgendwann kam auch meine Oma wieder herein. Mit einer großen Box Kleenex und schnäuzte sich mit mir die Nase.

Ich wachte am nächsten Morgen, in meinem Zimmer auf und war fröhlich.

Es war alles nur ein Traum gewesen. Gott sei Dank. Meine Mama stand unten in der Küche und kochte Kaffee und meine Oma stand daneben und machte mir Pfannkuchen, weil ich die so gerne aß.

Ich stand auf. Mein Schlüsselbein zog und da wusste ich, es war kein Traum gewesen.

Der gestrige Tag, war wirklich geschehen und ich war zu Hause. Aber nicht wirklich zu Hause, denn der liebste Mensch auf Erden, der der ein zu Hause ausmacht, der fehlte.

Da ließ ich mich zurück in meine Kissen sinken und weinte wieder völlig haltlos drauf los.

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