Alberta Alberta - Ich, mein Mann und seine Ehefrau!

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Aus dem Tagebuch einer liebevollen Dreierbeziehung. Es handelt von einem treusorgenden Ehemann, der seine an Alzheimer erkrankte Frau schon seit über 7 Jahre pflegt, des Alleinseins müde ist, sich eine neue Partnerin sucht und auch findet. Er wollte wieder leben! Ja, er hatte nach diesen letzten Jahren nur an das Wohlergehen seiner Frau gedacht. Er war nur für sie da. Er hegte und pflegte sie aufopfernd…. und oft dachte er, war das alles?
Aber das Leben war für ihn noch nicht zu Ende. Mit seinen 73 Jahren fühlte er sich noch jung und fit genug für eine neue Partnerschaft. Ja, er hatte wieder LUST ZU LEBEN…..und er fand sie, eine liebe Frau, ein paar Jährchen jünger als er, die genau das gleiche wollte wie er. Auch sie hatte nach schweren Schicksalsschlägen und des Alleinseins müde, einen neuen Partner gesucht. Auch sie hatte wieder LUST ZU LEBEN……und nun begann das Schicksal seinen Lauf…eine pikante, mal lustige, mal traurige, auch frivole Erzählung aus den Tagebüchern von Berta und Albert über ihre Dreierbeziehung….es geht um Gefühle, Liebe, Leidenschaft und Eifersüchteleien.
Und nicht zu vergessen, was für die beiden immer im Mittelpunkt stand und bis heute noch steht, ist die liebevolle Pflege der an Alzheimer erkrankten Ehefrau.
Das Tagebuch berichtet das gleiche Geschehen
jeweils aus der Sicht Beider, von Berta und von Albert.

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Mit dem Essen läuft es verhältnismäßig gut, sie isst mit den Fingern und Albert hilft ihr beim Trinken. Zu Hause wechseln wir ihr dann ruckzuck das dufte Höschen. Kein Wunder, es ist wirklich eine bemerkenswerte Portion!

Albert

Sonntag, 11. September 2011

Heute ist unser 2. Jahrestag und Berta wünschte sich eine spezielle Schokolade – gleich drei Tafeln. Die will sie sofort in toto essen. Also kommt die erste Tafel vor dem Frühstück in den Magen. Sie fühlt sich danach nicht gut, ist sich aber sicher, dass sie auch die anderen Tafeln essen würde. Mittags kommt dann die Zweite an die Reihe und wie kann es nicht anders kommen, es wird ihr schlecht. Den Rest können wir uns denken.

Für den Nachmittag hat sich George mit Frau zu Besuch angesagt. Und wie immer kommt die Sprache auf Demenz. Sie waren erst vor ein paar Jahren umgezogen und George hatte damals gesagt, hier tragen sie mich nur noch mit den Füßen voraus hinaus. Heute sagt er nun, vielleicht wird er noch einmal umziehen. Auf die Frage, warum der Sinneswandel? kommt die Antwort: ich glaube, ich werde dement. Er vergisst so viele Dinge. Das ist natürlich Unsinn, jeder vergisst nun einmal etwas und wenn man älter wird, dann sowieso.

Natürlich ist Helene immer ein Thema. Sie sitzt mit uns am Tisch und ist an diesem Tag gut drauf. „Eigentlich macht sie doch gar keine Arbeit“, meint Ilse. Ja so ist, wenn man als Außenstehende Helene nur 1 Stunde sieht.

Wir drei fahren anschließend noch zum Essen. Heute soll nicht gekocht werden. Wir haben für Helene einen Kinderteller mit Schnitzel und Pommes bestellt. Wenn wir das Schnitzel in kleine Stücke schneiden, dann kann sie es mit den Fingern essen. Unser Hausarzt ist auch im Restaurant und Helene erkennt ihn sogar und will unbedingt zu ihm hingehen. Er ist sehr nett zu ihr und kommt später zu uns und ist erstaunt, dass Helene ihn noch kannte.

Berta

Montag, 12. September 2011

1 kg zugenommen….wiege jetzt wieder 58 kg. der Tag fängt ja gut an denke ich. Ab heute wird abgenommen, nehme ich mir jedenfalls vor.

Wir haben heute etwas länger geschlafen. Helene wacht zwar um ca. 7 Uhr auf, aber Albert bringt sie nochmals ins Bett. Wir kuscheln noch bis ca. 8 Uhr. Ist leider ein Fehler….nicht für uns, es ist nur wegen Helenes Windelhose. Die ist natürlich wieder voll, durch das längere Liegen….auch massiv. Ich helfe immer beim Windelwechseln. Albert ist für das Grobe zuständig und ich mache den Rest. Er ist ein sparsamer Mann. Also nimmt er für diese Reinigungsarbeiten an Helenes Intimbereich Hilfsmittel von nur geringem Umfang – ein Blättchen genügt für das Gröbste. Zur etwas übertriebenen Sparsamkeit auch noch gefaltet und doppelt verwendet. Zwei Blättchen wären für die Hygiene angebrachter, finde ich...aber die Hände kann man ja waschen. Bei dieser Zeremonie kann ich nicht wegsehen….schaue gebannt auf seine schönen, schlanken Hände und denke dabei immer, hoffentlich geht das gut. Dann kommt mein Part: Ich wasche mit einem Wegwerfhandschuh ihren Poppo mit lauwarmem Seifenwasser gründlich ab.

Danach wird wieder mit einem Blättchen Papier zärtlich gewischt und gefaltet - фото 4

Danach wird wieder mit einem Blättchen Papier zärtlich gewischt und gefaltet und wieder gewischt... Warum nimmt er denn nicht ein paar Blättchen mehr?, aber nein, es wird gespart…. Danach reibt Albert Helenes soeben gereinigten Hintern mit feuchten, geölten Tüchern nochmals ein…und dazu gebraucht mein Liebling auch nur 1 – 2 Tüchlein. Ja, auch diese werden nach dem Vorgang nochmals gefaltet und wieder verwendet und abermals gefaltet und landen dann auf dem Heizkörper oder der Fensterbank….seit neuestem im Waschbecken….und hinterher im Windeleimer.

Schließlich wird Helene von oben bis unten gewaschen….oh…sie mag kein Wasser. Wasser auf der Haut ist so schrecklich für unsere schöne Frau Lind. Mit Widerwillen und etwas Gemurre, lässt sie das alles über sich ergehen und wird erst ruhiger, wenn wir sie mit dem Handtuch abtrocknen.

Albert

Montag, 12. September 2011

Helene trinkt immer wenig. Aber als sie noch in der Tagespflege war, fing sie an, alle dastehenden Gläser mit Fruchtsaft oder Mineralwasser leer zu trinken, egal ob es ihr Glas war oder von einer anderen Person.

In den letzten zwei Monaten hat sich das völlig geändert. Sie trinkt morgens weder ihren Kaffee noch später irgend ein anderes Getränk. Jetzt muss man ihr jeden Tag Flüssigkeit einflößen. Dann funktioniert es noch, dass sie ihren Flüssigkeitsbedarf bekommt. Allein kann sie überhaupt nicht mehr trinken. Das hat sich in den letzten sechs Wochen ergeben, wohl auch während der Zeit im Heim, als Berta und ich Urlaub machten.

Heute gehen wir überhaupt nicht aus dem Haus. Wir können jedoch auf der Terrasse sitzen. Helene hat dabei die meiste Zeit die Augen geschlossen. Ist aber sofort ansprechbar, obwohl es so aussieht, als ob sie schläft. Diese Perioden sind auch in den letzten Wochen länger geworden. Normalerweise versuchen Berta und ich, mit Helene einen Spaziergang zu machen. Es ist ja wichtig, dass sie mobil bleibt, denn die Treppen im Haus muss sie gehen können.

Berta hat sich heute strikt an eine Diät gehalten. Nach der Schokoladenparty und dem montäglichen Wiegen möchte Berta Gewicht verlieren. Ich liebe sie so, wie sie ist, aber sie fühlt sich wohler ohne die Extrapfunde. Mal sehen, wie lange sie aushält.

Berta

Dienstag, 13. September 2011

„Liebling, es ist gleich 7 Uhr“, flüstert mir mein Liebster zärtlich ins Ohr und umarmt mich liebevoll. Wenige Sekunden danach….tippel, tippel... es raschelt, steht Helene mit ihrem Deckbett vor unserem Bett. „Ich möchte noch schlafen“, sagt Albert leise zu Helene. Wenige Sekunden danach verlässt sie mit ihrer Decke, die sie hinter sich her zieht, schmollend unser Schlafzimmer.

Nun bin ich auch wach. Ich stehe auf, schleiche mich an Helenes Zimmer vorbei, sie steht gerade vor ihrem Spiegelschrank und „unterhält“ sich mit ihrem Spiegelbild. Ich gehe runter in die Küche und bereite mir einen Kaffee.

Ich muss heute Morgen immer nur an meine drei Tafeln Schokolade denken, die Albert auf mein Anraten verstecken musste…ich öffne jeden Schrank und schaue hinein …..kann sie nirgends finden, ich gebe auf. Mit der Tasse in der Hand schleiche ich mich auf leisen Sohlen hoch, an Helenes Zimmer vorbei, in meinen Arbeitsraum und sitze nun am Computer und tippe. Eine Etage tiefer höre ich Helene reden, man versteht sie nicht …es ist ein undeutliches Gemurmel…Anscheinend unterhält sie sich wieder mit ihrem Spiegelbild.

Albert

Dienstag, 13. September 2011

Diät für Berta? Ist doch nicht so einfach. Und die Schokolade, die noch übrig war und die ich versteckt hatte, wird schon wieder gesucht. Wir alle versprechen Besserung.

Da Helene kein Wasser mag und sie auch Probleme hat, in die Dusche zu steigen, haben wir entschieden, ein Podest vor der Duschwanne aufzubauen. Der Einstieg ist über 35 cm hoch und es ist schwierig Helene dort hinein zu bekommen. Wenn das Wasser läuft, gibt es dann immer ein Mordio und Gezeter. Vielleicht geht es ja besser mit dem einfacheren Einstieg. Da ich schon beim Arzt und damit in der Stadt war, habe ich mir also im Baumarkt Kantholz so zusägen lassen, damit wir Füße für ein Podest bekommen und Helene so einfacher über den Wannenrand kommt. Berta hat wie immer die besten Ideen und kann die Holzfüße mit Klettverband an ein Brett befestigen. Morgen kommt dann der große Tag. Ob wohl alles klappt?

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