Jörg Liers - Elfchen und Märchen zur Weihnachtszeit

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Elfchen und Märchen zur Weihnachtszeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch ist gedacht als Adventskalender der besonderen Art. Vom 1. bis 24. Dezember soll es helfen, die Wartezeit auf den Weihnachtsmann zu verkürzen. Es soll Kurzweiligkeit verbreiten und für heitere Momente im Advent sorgen. Natürlich darf gelacht und geweint werden. Tag um Tag wechseln sich Elfchen mit Weihnachtsmärchen ab. Die Elfchen sind nicht immer ganz ernst zu nehmen und erheben keinen Anspruch auf literarische Vollkommenheit. Sie sind manchmal lustig, machen ab und zu nachdenklich oder sind einfach nur doof. Dafür gibt es am nächsten Tag garantiert immer ein Weihnachtsmärchen.

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3

Adventskalender

vierundzwanzig Türchen

eins jeden Tag

verkürzen uns die Wartezeit

spannend

Adventskranz

Kerzen brennen

in jeder Hütte

bis die Hütten brennen

Feuerwehr

Zimt

ein Gewürz

für die Weihnachtszeit

ist in jedem Zimtstern

duftet

Wunschzettel

schreiben alle

ein absolutes Muss

doch wohin nur schicken

Weihnachtsmannpostfach

4

Der Weihnachtsmann und der Schneeberg

Es war einmal vor drei, vier Jahren,

da kam der Weihnachtsmann noch mit dem Trabbi gefahren.

Mit Schneeketten auf den Rädern und einem Klappfix hinten dran,

kam er in der Kleinstadt an.

Alle Leute waren aufgeregt

und hatten vor ihren Häusern gefegt.

Nur vor einem Hoftor türmte sich der Schnee,

das fand der Weihnachtsmann nicht okay.

Zunächst hoffte er ’dort muss ich nicht hin’,

doch schon bald fand er ein Geschenk, das war zwar klein,

es sollte jedoch für den Schneehausbewohner sein.

Jetzt hatte der Alte ein Problem,

denn wie sollte das mit der Geschenkzustellung geh’n?

Der Schneeberg war groß

und vielleicht war dahinter der Terrier los.

So ging er hinüber ins Fernsprechhaus,

wählte eins-eins-zwei und holte die Feuerwehr raus.

Die wollte kommen mit ta-tü-ta-ta,

doch es war kein Diesel mehr da.

Der wurde verfahren beim letzten Weihnachtsbaumbrand,

was dann auch der Hauptmann gestand.

Knecht Ruprecht war nun nicht mehr heiter

und fuhr zur nächsten Straße weiter.

Dort klingelte er bei Marlies Reiter

und fragte bescheiden nach einer Leiter.

Marlies sah den Weihnachtsmann

und seinen roten Trabbi an.

Und als sie so beim Gucken war,

wurde ihr dann plötzlich klar,

‘werd’ ich dem Alten jetzt was borgen,

hat er vielleicht dann keine Sorgen

und wird mich später noch besuchen,

um zu kosten von meinem Kuchen’.

Doch leider hatte Marlies Reiter

in ihrem Schuppen keine Leiter.

Da ward der Weihnachtsmann ganz traurig

und Marlies wurde es sehr schaurig.

„Ich würde Dir gern helfen“, sagte sie,

„doch ich weiß nicht wie“.

Marlies blickte in den Schnee,

da kam ihr doch noch ‘ne Idee.

Wenn wir ordentlich Feuer machen,

hat kein Schnee mehr was zu lachen.

Sie flüsterte dem Weihnachtsmann ins Ohr:

„Fahr mal deinen Klappfix vor!“.

Im Keller hatte Marlies Holz,

darauf war sie jetzt sehr stolz.

Gemeinsam luden sie es auf,

dann war es eine Stunde drauf.

Die Zeit, die wird nun langsam knapp,

dachte der Weihnachtsmann jetzt schlapp.

Er fuhr mit Marlies zu dem Haus zurück,

das ihm zuvor verwehrte sein Glück.

Dort fachten die beiden ein Feuer an,

sodass der Schnee zu schmelzen begann.

Der Weihnachtsmann kam ans Hoftor ran,

dort hing ein großer Zettel dran.

Auf dem Zettel stand geschrieben:

„Ich bin klein und kann nicht schieben,

drum bleibt der Schnee bei mir oft liegen!“.

Als der Weihnachtsmann das las,

er die Anstrengung vergaß,

klingelte gar frohen Mutes

und wünschte beim Schenken ganz viel Gutes,

damit der kleine Mann schnell wächst,

dann ist’s nie wieder so verhext.

Knecht Ruprechts Arbeit war getan,

er schaute lieb die Marlies an.

Im Trabbi fuhren sie zurück,

der Klappfix leer, das Herz voll Glück.

Noch heute sitzen sie zu zwein

und schieben sich den Kuchen rein.

(Marliesens Kuchen!)

5

Advent

schöne Zeit

Kerzenschein und Lichterglanz

kommt alle Jahre wieder

Besinnlichkeit

Nikolaus

kommt nachts

am sechsten Dezember

füllt uns die Stiefel

Guter!

Naschereien

machen dick

müssen trotzdem sein

alle greifen kräftig zu

Teufelszeug

Weihnachtseinkauf

dichtes Gedränge

in allen Warenhäusern

sonntags ist auch offen

Wahnsinn!

6

Als der Nikolaus kam

Es war einmal am Abend eines 5. Dezember mitten im 20. Jahrhundert. Die arme alleinerziehende Mutter und Sekretärin Elvira Tipp saß in ihrem Appartement im 20. Stock eines Hochhauses und wartete auf den Nikolaus. Doch nichts geschah. Als es bereits gegen zwei Uhr des nächsten Morgens war, wurde Elvira Tipp unruhig, denn noch immer waren die Stiefel im Flur leer. Elvira Tipp beschloss, sich auf die Suche nach dem Nikolaus zu begeben. Schließlich hatte sie nichts weiter zu tun in dieser Nacht. Sie zog sich ihre Jacke an und ging auf den Flur. Als sie festgestellt hatte, dass sämtliche Stiefel noch leer waren, rief sie den Fahrstuhl. Ihr erster Gedanke war: ‘Wenn der Nikolaus mit dem Hubschrauber auf dem Dach des Hochhauses landet, würde er in den oberen Etagen die Stiefel zu füllen beginnen. Das wollte sie zunächst kontrollieren. So wählte sie die Fahrtrichtung nach oben, als sie den Fahrstuhl bestieg.

Sie wollte im 25. Stock mit ihrer Suche beginnen. Der Fahrstuhl fuhr los, doch nach einer halben Etage gab es einen Ruck und der Fahrstuhl blieb stecken. Elvira Tipp erschrak. Das Licht erlosch. Da es aber Weihnachtszeit war, brannte noch eine Kerze im Schaukasten des Fahrstuhls, wo sonst die Speisekarte des Restaurants „Dachterrasse“ hing. Dieses wenige Licht konnte Elvira Tipp nun nutzen. Da sie ja alleinerziehend und ohne Mann im Haushalt war, hatte sie stets ein Notköfferchen bei sich. Nachdem sie sich gesammelt hatte, nahm sie plötzlich eine Stimme aus dem Fahrstuhlschacht wahr. Das Geräusch schien von unten zu kommen. Da Elvira Tipp in ihrem Notköfferchen einen Nusskasten hatte, war sie in der Lage, sich selbst zu behelfen. Sie begann, den Boden des Fahrstuhles aufzuschrauben. Nach wenigen Minuten konnte sie eine Platte aus dem Boden herausnehmen. In einigen Metern Tiefe konnte sie einen hellen Schein wahrnehmen. Dort musste auch die Stimme herkommen. Scheinbar war bemerkt worden, dass sich der Boden geöffnet hatte. Das schwache Licht der Kerze durchdrang den Fahrstuhlschacht. Die Stimme unter Elvira Tipp war nun klar und deutlich zu hören. Sie rief: „Hilfe, Hilfe, holt mich hier raus, denn ich bin der Nikolaus!“ Elvira Tipp fasste sich ein Herz. Sie schlug die Scheibe zum Schaukasten ein und entnahm die Kerze. Sie ließ den flüssigen Kerzenwachs an dem gut zugänglichen Stahlseil des Aufzuges herunterlaufen. Nach wenigen Minuten, als der Wachs erstarrt war, hatte das Stahlseil eine glatte Oberfläche. Elvira Tipp begann, sich abzuseilen. Sie rutschte dem Lichtschein unter ihr entgegen. Nach einigen Metern sah sie den Nikolaus. Er war an der Tür, die zum Fahrstuhl führte, eingeklemmt. Es musste ungefähr die 15. Etage sein. Das Licht vom Fahrstuhl drang in den Fahrstuhlschacht. Der Nikolaus hatte sich in der zugehenden Tür verklemmt. Es musste ein Fehler in der Fahrstuhlsteuerung vorliegen. Die Nikolaus-Larve war ziemlich zerkratzt. Elvira Tipp erkannte den reichen Hauswart, auf den sie schon lange ein Auge geworfen hatte. Da der Hauswart für die Wartung und Instandsetzung des Fahrstuhles verantwortlich war und genau dieser jetzt in der Fahrstuhltür steckte, war mit schneller Hilfe nicht zu rechnen. Elvira Tipp überlegte nicht lange. Sie sprang vom Seil in die halb geöffnete Fahrstuhltür und fasste den Nikolaus fest um den Hals. Durch die Wucht des Aufpralls öffneten sich die beiden Türen leicht. Elvira und der Hauswart-Nikolaus rollten gemeinsam über den Flur der 15. Etage. Doch es blieb wenig Zeit für erklärende Worte, denn es war bereits vier Uhr in der Früh und die Stiefel vom 16. Stock an aufwärts waren noch nicht gefüllt. Doch welch ein Glück, der Geschenke-Sack war nicht in den Fahrstuhlschacht gefallen, er lag noch an der Fahrstuhltür auf dem Fußboden. Die beiden nahmen den Sack und benutzten das Treppenhaus.

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